• Værøy Tag 2

    1 juin 2023, Norvège ⋅ ☁️ 6 °C

    Wir sind auf die Insel Værøy gereist mit der Hoffnung Papageintaucher zu sehen. Die Insel ist bekannt für ihre offenen Steilklippen zur rauen See, die von allerhand Alken und Scharpen sowie Möwen bewohnt werden. Also sind wir morgens von unserer Unterkunft aufgebrochen und 5 km um das Nordende der Insel geradelt. Hier steht die älteste Kirche der Lofoten (die ist sogar einmal ungezogen) mit einem wunderschönen freihängendem roten Boot an der Decke. Leider konnten wir nur durch die Fenster reinschauen, da sie abgeschlossen war.

    Unsere Wanderung startete unterhalb einer alten Landebahn, die aktuell als Parkplatz für Wohnmobiele freigegeben ist. Der Weg in das abgelegene Fischerdorf ist sehr steinig und matschig, aber auch schön. Wir kommen aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Zum Glück lösten sich die von der See aus anrasenden Regenwolken meist noch vor der Küste auf und wir blieben trocken. Unsere Mittagspause mit Lomper und Käse verbrachten wir unter einem großen Stein am Strand.
    Kalt.
    Also ging es weiter Richtung Vogelfelsen. Man kam zwar nicht weit ran und konnte die Kolonien nicht sehen, aber ab und zu schossen ein paar Vögel aus einer Bucht hervor hinaus auf das offene Meer. Es war wie in einem Computerspiel. Sitzen, warten und dann ganz schnell das Fernglas zücken. Und jaaaaaaa, wir haben sie gesehen! Papageientaucher (lebendig und nur den Schnabel) , Trottellummen, Tordalke, Krähenscharben, Dreizehenmöwen und einen Seeadler. Ja sogar Kegelrobben waren am Start!
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