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- Tag 1
- Montag, 16. September 2024 um 17:30
- 🌧 19 °C
- Höhe über NN: 6 m
PolenNowęcin54°46’1” N 17°35’15” E
Endlich Urlaub … mit den Kindern

Leba (Łeba) - der Ort mit dem Sand
Łeba - einmalig in Europa
Łeba ist ein Ort für einen Badeurlaub verbunden mit Sightseeing und einmaligen Naturerlebnissen und einer der bekanntesten Orte der Ostseeküste in Polen.
Gelegen zwischen dem Lebsko-See und dem Sarbsko-See im Osten, ist Łeba der nördlichste Seehafen in Polen. Im elften Jahrhundert befand sich eine kleine Fischersiedlung der slawischen Pomoranen an der Mündung des Flusses Łeba, diese wurde Lebsko, Lepzky oder Lebemünde genannt. Lebe oder Leve wir aus dem Wendischen mit dem Wort Wald übersetzt. Zu damaligen Zeiten befand sich das Dorf noch etwa zwei Kilometer westlich der heutigen Flussmündung. Erste Überlieferungen über die Siedlung Lebamünde gibt es aus dem Jahr 1282. Im Laufe der Jahre wechselte der Ort mehrfach seinen Namen – Levemunde, Lebamünde – bis sich im 16. Jahrhundert der Ortsname Łeba durchsetzte.
Łeba hatte keine Stadtmauern und keine Tore und war somit immer eine offene Stadt. Das Stadtwappen, welches einen Fischgreif samt einem Kreuz zeigt, steht für den deutschen Orden und den Ausbau zu einem wichtigen Fischereihafen. Durch die Lage an der Flussmündung erlebte Łeba über die Jahrhunderte immer wieder schwere Sturmfluten, so dass die Stadt im Laufe der Zeit nach Osten verlagert wurde. Der Hafen von Łeba hatte auch unter der Herrschaft der Preußen eine wichtige Bedeutung. Im 19. Jahrhundert wurde der Hafen soweit ausgebaut, so dass er einer der wichtigsten Umschlagplätze für Salz und Holz und später auch für andere landwirtschaftliche Erzeugnisse wurde. Zum Ende des 19. Jahrhundert, wurde Łeba durch die Erschließung mit der Eisenbahn, auch von den Touristen entdeckt und zu einem Ostseebad mit Kuranwendungen erschlossen.
Sand to go - für den eigenen Sandkasten
Wundern Sie sich nicht, wenn Sie am Strand Menschen sehen, die den Sand in Säcke schaufeln oder sogar auf ihre Autoanhänger. Łeba hat so viel Sand, dass die Stadt den Sand verschenkt. Denn der Wind und die Ostsee bringen ununterbrochen Sand an die Küste. Seit 2011 wird der Sand verschenkt, insgesamt wurden so schon 225 Tonnen Sand abtransportiert (Stand Sommer 2013). Einfach eine Stempelmarke von der Stadt holen und ab zum Strand.Weiterlesen