• Meiji-Schrein

    29 Mei 2024, Jepun ⋅ ☀️ 25 °C

    Nachdem an Shibuya der Haken dran war, starteten wir zum nächsten Highlight : dem Meiji-Schrein. Zur Abwechslung erhöhten wir diesmal den Nervenkitzel und setzten auf den Bus. U-Bahn kann jeder, da gibt es genug Hints um das Ziel zu erreichen. An der Bushaltestelle plötzlich nur noch japanische Schriftzeichen, woher weiß man welcher Bus der richtige ist? Vielleicht, aber nur vielleicht stimmt die Linienfarbe mit Google Maps überein. Egal, rein und los. Bingo! Ziel erreicht.
    Der Meiji-Jingu liegt im Herzen Tokios in einem riesigen Park mit über 100.000 Bäumen. Er ist einer der berühmtesten Schreine Japans, der Kaiser Meiji und Kaiserin Shoken gewidmet ist.
    Wir wandeln im Schatten der vielen Bäume zum Heiligtum.
    Überraschend entdecken wir entlang des Weges auch eine Ansammlung von Sake-Fässern. Dafür gibt es aber eine einfache Erklärung : Da für die Durchführung von Ritualen und Festen Reiswein benötigt wird, spenden Sake-Brauereien regelmäßig an Schreine. Die Fässer, wie wir sie am Schrein gesehen haben sind leere Deko-Gefäße genannt kazaridaru (飾り樽). Ihre Spende erfüllt den symbolischen Zweck den Göttern zu huldigen und um gute Erträge zu bitten.
    Wir durchschreiten das Meiji Jingu Nino Torii und erreichen den Schrein.
    Bilder vom Inneren gibt es allerdings nicht, die sind nur in meinem Kopf. Ich bin altmodisch und halte mich an den Wunsch keine Fotos zu machen.
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