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- Jour 5
- mardi 10 juin 2025 à 22:04
- 🌧 15 °C
- Altitude: 301 m
AllemagneZwickau50°41’39” N 12°28’31” E
Climbers

Wir sind am Morgen, nach dem Aufstehen, nach Senftenberg hineingefahren, um einen Kaffee zu trinken. Wir gingen den Tag nach gestern heute etwas ruhiger an und saßen so auch etwas länger dort. Ich schrieb den Eintrag von gestern, und Anna las irgendwas auf ihrem Handy.
Nach einer kleinen Weile fuhren wir weiter in Richtung Dresden. Dort angekommen, gingen wir in Pieschen etwas essen und ich machte für etwas längere Zeit Uni.
Durch das Essen beflügelt starteten wir durch und überquerten die deutsch-tschechische Grenze. Wir wollten in Teplice skaten gehen – was wir auch taten, in einem echt wunderschönen Park. Ich habe mit zwei Locals dort ein Game of Skate gespielt. Wir waren ungefähr zwei Stunden da, doch leider lief es heute nicht so gut – ich hab nicht viele Tricks gestanden.
Nach dem Skaten fuhren wir nach Ústí nad Labem, wo wir aber, sobald wir etwas ins Zentrum hineingefahren sind, nicht unbedingt bleiben wollten – die Stadt schien nicht gerade die schönste der Welt zu sein.
Also entschlossen wir uns, weiter nach Děčín zu fahren. Dort schauten wir uns die Burg an. Im Vorhof liefen mehrere Pfauen rum, die völlig ohne Gehege ihr Ding machen durften – und rein theoretisch auch in die Stadt hätten rennen können. Ansonsten war Děčín jetzt auch nicht der Burner, doch die Natur drumherum sah ganz schön aus.
Als wir uns der deutschen Grenze wieder näherten, war unser letzter Halt in Tschechien der Markt im letzten Dorf vor Deutschland. Dieser ist eins zu eins eine Kopie von Johannstadt, kann man sagen – genau dieselben Geschäfte mit denselben Produkten und im Generellen derselbe Scam. Aber die Natur ist hier schöner, da es inmitten des Elbsandsteingebirges liegt.
Zurück in Deutschland machten wir einen kleinen Stopp im wunderschön klingenden Dorf Schmilka 😊
Auf der Suche nach einem Schlafplatz fuhren wir durch Bad Schandau bis nach Königstein, wo wir – auf der Elbseite, wo Marcel, Mutti und ich mal, als ich Teenie war, in der Jugendherberge geschlafen haben – an einem Fähranleger standen. Zwar etwas schräg, aber definitiv: direkt an der Elbe mit Ausblick auf die Festung Königstein – am schönsten von allen Tagen bisher.
Auch war es vom Wetter her bisher der schönste Tag – zumindest ab der zweiten Tageshälfte.
Am Abend saßen wir da, haben gekocht, Bier getrunken, ich hab etwas Gitarre gespielt und dann im Auto noch Anna vorgelesen – und dann sind wir schlafen gegangen.
Was ich vergessen habe:
Wir waren in Tschechien für ca. 1,30 € tanken, und ich habe mich ganz oft – aufgrund fehlender Sprachkenntnisse – aufgeschmissen gefühlt. Am schlimmsten war es im Kaufland und an der Tanke. Auf dem Skatepark ging’s.En savoir plus