• Aufräumarbeiten

    June 29 in Germany ⋅ 🌬 20 °C

    Heute war der Großteil meines Tages ein Aufräum-Tag. Das KIKIBU (Ki-Ki-Bar) ist der Platz, um den sich bei uns hier alles dreht. Es ist eine Holzhütte mit Terrasse, die hier auf dem Campingplatzgelände steht. Meine Hängematte ist direkt hinter ihr. Die Hütte sah heute Morgen noch aus wie ein verlassenes Haus. Doch dann kam ich. Ich war rigoros und schmiss sooo viel weg (ich hatte die Erlaubnis). Also machte ich mir erst einmal eine Grundordnung, was echt lange dauerte bei so viel Dreck und Schwarzschimmel. Die Reinigung des Kühlschranks war das Schlimmste. Es ist zwar immer noch Schimmel dort, aber ich habe schon viel wegbekommen. Ja, das war auch bis zum frühen Nachmittag meine einzige Beschäftigung.
    Nach dem Aufräumen nahm ich ein kleines Mittagessen ein und begann, Uni zu machen – wobei ich aber schnell die Motivation verlor. Nun schreibe ich für meinen gestrigen Beitrag und für meinen heutigen die Texte, also kommt hier nun ein Cut. Ich werde heute Abend oder morgen weiter schreiben.
    Gauf, grüß euch! Es ist 20:40 Uhr am selben Tag. Nachdem ich das Vorherige geschrieben hatte, machte ich mich bereit, um an den Strand zu gehen. Dort lief ich dann etwas entlang und musste leider eine tote Robbe sehen. Ich ging dann baden und lief einen anderen Weg zum Campingplatz zurück, den ich vorher noch nicht kannte. Und auf einmal war ich in Jena. Ich hatte mich auch gewundert, so schnell nach Thüringen gekommen zu sein, doch als ich dann noch das Ortseingangsschild „Gotha“ sah, war ich mir sicher, dass ich nicht mehr auf Rügen war.
    Wieder zurück am KiKiBu schnappte ich mir mein Fahrrad und fuhr nochmal nach Jena, da ich dort wahrscheinlich eine Latsche verloren hatte. Latsche gefunden, machte ich mich auf Richtung Dranske. Auf dem Weg holte ich mir noch ein Softeis (der Löffel, den ich hatte, war aus Schokolade). Ich fuhr nicht lang und war auch nicht sehr begeistert, angekommen zu sein, weil Dranske ist nicht wirklich schön. Also machte ich mich schnell zurück und kam halb sieben wieder an.
    Zum Rückweg: Der Andy, welcher für alle kocht, achtet extra auf mich, dass er kein Weizen nutzt – super lieb, so kann ich gemeinsam mit der Gruppe essen. Es gab Pilzpfanne, ich glaube mit Milch oder Sahne. Ausklingen konnte ich den Abend dann am Strand, wo ich zusammen mit Elle ein Bier trank.
    Lustig zu erwähnen ist noch, dass neben Diana vom Gaso, die ich schon ein Stück kenne, die andere Betreuerin der Gruppe, Lydia, die Freundin von Lion Scheitz ist – und wir uns anscheinend schon vor längerem kennengelernt haben. XD
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