• Tag 4 - ViaRhenana

    26–27 апр., Швейцария ⋅ ☁️ 3 °C

    Heute Morgen hiess es wieder früh aufstehen: Um 5:45 Uhr verliessen wir das Haus in Richtung Rheinau – genau dorthin, wo unsere Reise vor ein paar Monaten geendet hatte. Der Plan war, um 8:40 Uhr gemeinsam mit unserem Wanderfreund Heikel aufzubrechen. Moninchen meinte noch scherzhaft: „Hoffentlich klappt das gut… Zugfahren ist ja nicht gerade Heikels Stärke.“ Und tatsächlich – er stieg in den falschen Zug. So gönnten wir uns noch einen Kaffee und starteten eine halbe Stunde später als geplant.

    Unsere Route führte uns durch Wälder und Wiesen immer dem Rhein entlang. Nach Flaach ging es dann etwa 300 Höhenmeter steil hinauf auf den Buchberg. Oben, vor der Kirche, legten wir unsere Mittagspause ein. Auf dem Speiseplan standen chinesische Nudeln. Leider blies ein kräftiger Wind, und unser Espit-Brenner tat sich schwer damit, das Wasser zum Kochen zu bringen.

    Doch die herrliche Aussicht war eine wunderbare Entschädigung. Nach dem Essen setzten wir unsere Wanderung fort und stiegen wieder hinunter zum Rhein.

    Der Weg führte nach Eglisau. Ein schönes malerisches Dörfchen mit imposanter Brücke. Heikel spendierte für sein Zugsmalör ein Kaffee und weiter ging’s bis zum Kraftwerk Eglisau-Glattfelden. Dort verabschiedeten wir uns von unserem Wanderfreund. Für ihn ging’s nach Hause und für uns auf die andere Rheinseite auf den Campingplatz Herdern.
    Ein sehr kleiner Platz mit Dauercamper, Kiosk und Spielplatz.
    Neben dem Spielplatz haben wir unser Zelt aufgebaut.
    Dann nahmen wir nochmals die zweimal 1.2 km unter die Füsse zum Aldi Süd. Eingekauft wurden zwei Alkoholfreie Biere, Käsecracker, Oliven, Dessert, Brötchen fürs Frühstück und ein Feuerzeug sowie eine Tasche um unsere Erwerbungen zu tragen.

    Nach etwas chillen in der Sonne und einer schön warmen und langen Dusche haben wir uns dann Spätzle mit Steinpilzrahmsauce gekocht. Hier haben wir den Spirituskocher getestet - und er ist durchgefallen :-). Daher noch sofort einen neuen bestellt für die nächste Tour.

    Nun zieht es uns trotz den 27 gelaufenen Kilometern noch an den Rhein und dann wohl in den warmen Quilt.
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