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9月 2024 – 9月 2025

Via Rhenana

Von Kreuzlingen nach Basel in 3 Teilen もっと詳しく
  • 旅行の開始
    2024年9月20日

    Tag 1 - ViaRhenana

    2024年9月20日, スイス ⋅ ⛅ 10 °C

    Unser erster Tag auf der ViaRhenana

    Am 20. September 2024 begann für uns ein ganz besonderes Abenteuer. Früh morgens um 05:45 Uhr sind wir in Rubigen losgefahren, um mit dem Zug nach Kreuzlingen zu reisen.

    Die Aufregung war groß, denn wir hatten viel vor – vor allem wollten wir unsere neuen ultraleichten Rucksäcke testen und die Natur auf der Viarhenana erkunden. Die Zugfahrt war ruhig und angenehm, während wir die Landschaft vorbeiziehen sahen.

    In Kreuzlingen angekommen, machten wir uns auf den Weg zum Wandern. Unser Ziel war Mammern am Bodensee.

    Die Wanderung war einfach traumhaft: sanfte Hügel, das Rauschen des Sees im Hintergrund und die frische Luft, die uns durchströmte. Es fühlte sich großartig an, die neuen Rucksäcke auszuprobieren – sie waren wirklich super leicht, was das Wandern deutlich angenehmer machte. Es war spannend, zu sehen, wie gut sie sich anfühlten und wie bequem sie waren, auch bei längeren Strecken.

    In Gottlieben durfte natürlich eine Degustation der berühmten Gottlieber Hüppen nicht fehlen. Dafür war dann das Nachtessen total Hikerlike 😇

    Der Tag war für uns eine perfekte Mischung aus Abenteuer, Natur und einem kleinen Test unserer Ausrüstung. Es hat uns gezeigt, wie schön es ist, gemeinsam unterwegs zu sein und die kleinen Dinge zu genießen. Wir sind total happy, dieses Kapitel auf der Viarhenana begonnen zu haben, und freuen uns schon auf den nächsten Tag voller Entdeckungen und gemeinsamer Momente.
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  • Tag 2 - ViaRhenana

    2024年9月21日, スイス ⋅ ☀️ 22 °C

    Wanderung nach Langenwiesen am 21.09.2024

    Am 21. September 2024 haben wir uns auf eine wunderschöne Wanderung begeben, die uns über 28 Kilometer bis nach Langenwiesen führte. Der Tag begann früh und vielversprechend – bereits am Morgen erwartete uns in Mammern an der Tankstelle ein überraschend gutes Frühstück. Frisch gestärkt, machten wir uns bei angenehmem Wetter auf den Weg.

    In Stein am Rhein, eine charmante Kleinstadt am westlichen Ende des Bodensees, wo der Rhein aus dem See fliesst welche durch die gut erhaltene Altstadt mit ihren bemalten Fassaden und Fachwerkhäusern ein besonderes Flair hat, durften wir noch eine VW-Käfer-Parade miterleben.
    Enge Gassen, historische Gebäude und eine idyllische Lage machen Stein am Rhein zu einem wunderschönen Ort.

    Die Route war abwechslungsreich und führte uns durch ruhige Wälder, über sanfte Hügel und entlang malerischer Wege mit Blick auf den See. Die Natur zeigte sich von ihrer besten Seite, und wir genossen die Stille abseits des Alltags.

    Am Abend erreichten wir schließlich den Campingplatz in Langenwiesen. Dort wartete eine charmante Überraschung auf uns: eine kleine Schar neugieriger Enten kam zu Besuch und watschelte ganz ungeniert zwischen den Zelten umher. Ihr Besuch war das perfekte, friedliche Ende eines gelungenen Wandertags.

    Die Wanderung war nicht nur sportlich herausfordernd, sondern auch reich an kleinen Momenten, die in Erinnerung bleiben.
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  • Tag 3 - ViaRhenana

    2024年9月22日, スイス ⋅ ☁️ 22 °C

    22.09.2025 – Testlauf mit Heikel und Chilbi-Feeling in Rheinau

    Der Tag beginnt vielversprechend: Früh am Morgen treffen wir unseren Kollegen Heikel, der sich wagemutig bereit erklärt hat, uns auf der heutigen Etappe zu begleiten. Ziel: Rheinau. Distanz: knapp 17 km. Zweck der Übung: Generalprobe für den MegaMarsch im Oktober in Bern – und ein bisschen Bewegung schadet ja nie.

    Mit bester Laune und voll motiviert starten wir los. Heikel gibt ein gutes Tempo vor – entweder ist er topfit oder er hat einfach Angst, dass wir ihn nicht nach Bern mitnehmen 😅 Die Strecke ist abwechslungsreich, das Wetter hält, und die Gespräche reichen von Wandertipps bis zu tiefgründigen Lebensfragen wie: „Warum tun wir uns das eigentlich freiwillig an?“

    Unterwegs gelangen wir zum Rheinfall - einfach immer wieder wunderschön und imposant!

    In Rheinau angekommen wartet die Belohnung: die Rheinauer Chilbi! Musik, Stimmung, Essen – und plötzlich sind die 17 Kilometer fast vergessen. Wir feiern ein bisschen mit, lassen die Füsse baumeln.

    Heikel verabschiedet sich schliesslich samt Frau und Kindern Richtung Heimat – wahrscheinlich mit leichtem Muskelkater, aber auch einem zufriedenen Grinsen im Gesicht. Wir hingegen hüpfen (naja, eher schleppen uns) in den Zug nach Rubigen. Schön war’s. Fortsetzung folgt!
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  • Tag 4 - ViaRhenana

    4月26日〜27日, スイス ⋅ ☁️ 3 °C

    Heute Morgen hiess es wieder früh aufstehen: Um 5:45 Uhr verliessen wir das Haus in Richtung Rheinau – genau dorthin, wo unsere Reise vor ein paar Monaten geendet hatte. Der Plan war, um 8:40 Uhr gemeinsam mit unserem Wanderfreund Heikel aufzubrechen. Moninchen meinte noch scherzhaft: „Hoffentlich klappt das gut… Zugfahren ist ja nicht gerade Heikels Stärke.“ Und tatsächlich – er stieg in den falschen Zug. So gönnten wir uns noch einen Kaffee und starteten eine halbe Stunde später als geplant.

    Unsere Route führte uns durch Wälder und Wiesen immer dem Rhein entlang. Nach Flaach ging es dann etwa 300 Höhenmeter steil hinauf auf den Buchberg. Oben, vor der Kirche, legten wir unsere Mittagspause ein. Auf dem Speiseplan standen chinesische Nudeln. Leider blies ein kräftiger Wind, und unser Espit-Brenner tat sich schwer damit, das Wasser zum Kochen zu bringen.

    Doch die herrliche Aussicht war eine wunderbare Entschädigung. Nach dem Essen setzten wir unsere Wanderung fort und stiegen wieder hinunter zum Rhein.

    Der Weg führte nach Eglisau. Ein schönes malerisches Dörfchen mit imposanter Brücke. Heikel spendierte für sein Zugsmalör ein Kaffee und weiter ging’s bis zum Kraftwerk Eglisau-Glattfelden. Dort verabschiedeten wir uns von unserem Wanderfreund. Für ihn ging’s nach Hause und für uns auf die andere Rheinseite auf den Campingplatz Herdern.
    Ein sehr kleiner Platz mit Dauercamper, Kiosk und Spielplatz.
    Neben dem Spielplatz haben wir unser Zelt aufgebaut.
    Dann nahmen wir nochmals die zweimal 1.2 km unter die Füsse zum Aldi Süd. Eingekauft wurden zwei Alkoholfreie Biere, Käsecracker, Oliven, Dessert, Brötchen fürs Frühstück und ein Feuerzeug sowie eine Tasche um unsere Erwerbungen zu tragen.

    Nach etwas chillen in der Sonne und einer schön warmen und langen Dusche haben wir uns dann Spätzle mit Steinpilzrahmsauce gekocht. Hier haben wir den Spirituskocher getestet - und er ist durchgefallen :-). Daher noch sofort einen neuen bestellt für die nächste Tour.

    Nun zieht es uns trotz den 27 gelaufenen Kilometern noch an den Rhein und dann wohl in den warmen Quilt.
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  • Tag 5 - ViaRhenana

    4月27日〜28日, ドイツ ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Nacht war windig und kalt, und so bin ich schon grummelig aufgewacht. Auch mein Gepäckkonzept machte mich unzufrieden – da muss dringend etwas geändert werden. Weder das Frühstück noch eine Umarmung von Moninchen konnten meine Laune heben.

    Die ersten zehn Kilometer schleppen wir uns am Rhein entlang. Es geht ständig auf und ab – die Anstiege sind zwar kurz, dafür aber steil und ruppig, sodass sich kein richtiger Geh-Rhythmus einstellen will.

    Etwa zur Halbzeit wird das Mittagessen gekocht. Man staune: Danach geht es tatsächlich besser voran.

    Die Hoffnung auf ein Eis in Bad Zurzach machte uns leichtfüssig. Leider ohne Erfolg es kam nichts, kein Kaffee, keine Tankstelle auch kein Kiosk also setzten wir ein Fuss vor den andern und nach rund sechs Stunden und 27 Kilometern erreichen wir schließlich Koblenz.

    Auf dem Campingplatz gönnen wir uns erst einmal eine wohlverdiente Erfrischung.

    Wir sind irgendwie müde und der Zeltaufbau geht nur schleppend vorwärts. Als es geschafft ist, gibt es die ersehnte Dusche.
    Wir sind beide im Nacken verspannt und haben vermutlich etwas viel Sonne erwischt - wir lernen es nie :-)

    Zum Nachtessen lassen wir es uns in einer nahen Pizzeria gut gehen - so wird das nie was mit Gewichtsverlust…

    Die Pizzen waren hervorragend - etwas viel. Nun noch einen Kaffee und dann gute Nacht :-)
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  • Tag 6 - ViaRhenana

    4月28日, スイス ⋅ ☀️ 21 °C

    Diese Nacht war deutlich besser – viel besser sogar. Frühaufsteher sind wir allerdings definitiv nicht: Wir haben bis 8:00 Uhr geschlafen und dann in aller Ruhe gepackt. Zum Frühstück gab es die restliche Pizza von gestern und ein leckeres Schoko-Porridge.

    Um 9:15 Uhr haben wir uns auf den Weg gemacht – 25 Kilometer bis nach Laufenburg.

    Die heutige Etappe war bislang die am wenigsten reizvolle. Zwar folgten wir dem Rhein, doch es fehlte einfach an Abwechslung.

    Etwas Spaß brachten zumindest die Anstiege bei Schwaderloch und Etzgen.

    Nach einem ausgiebigen Einkauf voller ungesunder Leckereien haben wir um 15:34 Uhr in Laufenburg den Zug nach Hause genommen.

    Es war schön – bis bald zu Teil 3!
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  • Tag 7 - ViaRhenana

    5月17日, スイス ⋅ ⛅ 18 °C

    Auf, auf…

    …zu den letzten beiden Etappen der ViaRhenana!

    Heute nicht ganz so früh gestartet – aber für mich immer noch viel zu früh. Eigentlich hab ich überhaupt keine Lust aufs Wandern. Am liebsten würde ich im Bett liegen bleiben, dann gemütlich auf die Couch wechseln und einfach nur TV schauen. 😩

    Aber hilft ja nichts – was geplant ist, wird durchgezogen.

    Ich komme allerdings nicht richtig in Schwung. Und als wäre das nicht schon genug, fällt auch noch unser Zug nach Laufenburg aus, mein Frühstückssandwich zerbröselt mir in der Hand und…

    Endlich in Laufenburg angekommen, läuft es sich auf den ersten paar Kilometern ganz ordentlich. Ich merke das neue Zelt – rund 500 g leichter als das alte – und auch sonst hab ich ein bisschen Gewicht eingespart.

    Die Strecke ist eigentlich schön, aber weil ich mit schlechter Laune zu kämpfen habe 😖, nehme ich davon nicht viel wahr. Moninchen findet mich auch keine besonders tolle Begleitung – verständlich – und so marschieren wir eher still nebeneinander oder hintereinander her.

    Alle fünf bis sechs Kilometer gönnen wir uns eine Fussüftung. Auch die neuen Socken überzeugen nicht so recht, und wir kämpfen beide mit schmerzenden Füßen.

    In Mumpf gibt’s dann ein feines Mittagessen aus dem Volg und ein Gasparini-Glacé obendrauf. Und endlich kommt auch bei mir ein bisschen die Sonne raus 🌞 – sorry, Moninchen!

    Bei Möhlin finden wir einen richtig netten Campingplatz. Der Empfang ist herzlich, das neue Zelt wird aufgebaut – Überraschung: Es ist nicht nur leichter, sondern auch deutlich kleiner 😂 Mal schauen, wie das wird…

    Zum Abschluss gönnen wir uns in der Badi Chili-Cheese-Pommes und ein alkoholfreies Bier. Wohlverdient

    Noch Duschen, ein Nachtessen - die Pommes 🍟 waren nur Aperitif und dann „Gute Nacht!“
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  • Tag 8 - ViaRhenana

    5月18日, スイス ⋅ ☀️ 21 °C

    Tag 8 – Ankunft in Basel

    Die Nacht war kalt – der Wind war schuld. Nicht stark genug, um das Zelt flattern zu lassen, aber doch so kühl, dass wir fröstelten.
    Das neue Zelt hat sich bewährt: Zwar wird man beim Hinein- und Hinausgehen nass, doch immerhin tropft kein Wasser auf die Matte oder den Quilt.

    Wir packten zügig zusammen und machten uns ohne Kaffee auf den Weg.
    Moninchen versprach Apfelring, dass es in etwa einer Stunde in Rheinfelden ein Restaurant geben würde, in dem wir frühstücken könnten.
    Doch beim ersten Wegweiser stand: „Rheinfelden 1,5 Stunden“… Man konnte die Verzweiflung direkt in Apfelrings Gesicht ablesen – 1,5 Stunden ohne Essen und Kaffee?

    Der Weg durch den Wald war schön und angenehm, wir kamen gut voran. So verstrich die Zeit schnell, und tatsächlich – bald war das Restaurant erreicht. Und endlich gab es Kaffee.

    Danach verlief der Weg wieder unten am Rhein entlang. Eine ganze Weile begegneten wir niemandem.
    Die Industrieanlagen bei Schweizerhalle weckten Erinnerungen und überraschten uns zugleich – so mediterran hatten wir uns das nicht vorgestellt.
    Nach Schweizerhalle wurde die Umgebung zunehmend städtischer. Man merkte deutlich, dass Sonntag war – bei schönstem Wetter strömten die Menschen ins Freie.
    Das Birsköpfli war völlig überlaufen, und in Basel selbst war dann richtig was los. Kein Wunder – am Vorabend lief der Eurovision Song Contest. Da war klar, dass am nächsten Tag einiges los sein würde.

    Die heutige Etappe hat uns gut gefallen. Sie war abwechslungsreich, mit vielen Eindrücken und schönen Momenten.
    An der Basler Schifflände erreichten wir schließlich das Ziel der Via Rhenana.

    Es war ein schöner Abschluss.
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