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- 日18
- 2025年4月19日土曜日 17:30
- ☁️ 16 °C
- 海抜: 510 m
イタリアGubbio43°21’16” N 12°34’35” E
Wieder nach Süden: Gubbio

Nach 4 Nächten im Alexander bike Hotel - mehr als geplant, und es war wieder so schön! - starte ich heute morgen Richtung Südwesten. Birgit und Ulli mit Guide Fabrizio leisten mir bis Urbino Gesellschaft. Davor noch ein Abstecher in die Apotheke, denn ich habe ein Zahnproblem. Und Birgit und Ulli sind nicht nur wahnsinnig sympathisch, sondern zufällig auch noch Zahnärzte. Was bin ich für ein Glückspilz! Mit Antibiotikum& Co. im Gepäck geht es los. Die Steigungen nach Urbino sind anspruchsvoll, und meine Begleitung braucht Geduld mit mir, schließlich sind sie nicht nur ohne Gepäck, sondern auch mit Rennrädern unterwegs. Und ich freue mich darüber, dass sie dabei sind!
Ab Urbino geht es erstmal bergab - das Wetter hier ist übrigens ganz wunderbar, trocken und relativ sonnig. Meine Strecke geht durch herrliche Landschaft, in Aqualegna mache ich Pause, da feiert gerade das ganze Dorf. Ich fahre meistens auf einer Straße fast ohne Verkehr, parallel zur Schnellstraße, immer an einem Fluss entlang. Die letzten 15 Kilometer machen dann nicht mehr so viel Spaß - ein Teil der Strecke ist gesperrt, und ich fahre auf der Schnellstraße, die konsequent und sehrsehr lange nur bergauf geht. Endlich ist die Steigung vorbei- und ich stehe vor einem Tunnel. Den hatte Fabrizio bei seiner Wegbeschreibung auch angekündigt, allerdings mit 500 Metern. Tatsächlich ist er über 1 Kilometer lang. Aber es gibt keine Alternative …. also alles, was ich an Beleuchtung dabei habe, ans Fahrrad, die pinkorangene Leuchtjacke angezogen, Kopf runter und los. War nicht so schlimm wie gedacht, und als Belohnung gabs anschließend eine herrliche Abfahrt!
Nun bin ich in Gubbio, einer wunderschönen mittelalterlichen Stadt.
Mir passieren ja manchmal lustige Dinge. Als ich mein Fahrrad durch die Straßen schiebe und dabei fotografiere, fragt mich jemand auf Deutsch, ob ich Hilfe brauche. Eigentlich nicht, aber wenn er schon mal da ist, bietet er an, ein Foto von mir zu machen. Das Eis, was er in der Hand hat, könnte ich solange halten („Sie können auch gern mal probieren, das ist lecker!“). Wir sprechen noch kurz, er gibt mir einige Tipps und ich mache mich nach meiner Dusche auf den Weg, die Stadt anzuschauen. Es gibt winzige Gassen, jede Menge Bars, in denen heute am Samstag ziemlich viel los ist, Kirchen, einen Palazzo Ducale und großartige Ausblicke. Irgendwann habe ich mich satt gesehen und suche mir ein Restaurant. Und am Nebentisch sitzt …. Mein Fotograf von vorhin.もっと詳しく
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❤️
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😮
旅行者Tatsächlich sieht es von draußen schlimmer aus, als es war. Muss aber nicht so oft sein 😉
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Wow