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  • Das Hausschwein

    June 19, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

    Als wir gestern nach dem Zmorge zum Kite Spot fuhren war ich wie immer etwas nervös vor dem ersten Mal wieder Kiten, nach längerer Zeit. Werde ich wieder von vorne beginnen müssen, kann ich das noch und wie werde ich mit den Spot Bedingungen klar kommen?!?

    Solche Probleme hingegen hat mein Butzeli so gar nicht, der ist vielmehr am Kämpfen mit all seinen Wehwehchen (Knöchel etwas lädiert, Knieprobleme und schon wieder ein roter Kopf) und all unser Kitematerial einigermassen in die Storageboxen zu kriegen.
    Das und das Zusammenschrauben von 3 Brettern kann doch „es bitzeli“ stressig sein und so geriet er schon so früh am Tag mit einer andern Kiterin aneinander und es wurde kurz rumgezickt.
    Aber nach dem Alex sich entschuldigt hatte, haben wir schon Freundschaft geschlossen und Stefi gab mir später auf dem Wasser einige wertvolle Tipps.

    Dann zum Kiten, ICH HABE SOOOO FREUDE, denn es ging echt super!!! Natürlich war die erste Session etwas holperiger und ich musste am Schluss am Strand entlang mit dem Kite unter dem Arm wieder hochlaufen, aber: Ersten ist Alex gekommen und hat mir geholfen zu tragen, dann hat der Spot Wellen womit ich null Erfahrung hatte, ich war ein Jahr nur kleine Kites geflogen und dieses mal einen 12er und ich durfte zum ersten Mal den Orbit fliegen, welcher auch nicht gerade ein Anfänger Kite ist.
    Soweit war ich also eigentlich ganz zu frieden mit mir. Bei der zweiten Session hatte es noch mehr Wind und höhere Wellen was so unglaublich viel Spass machte. Ich bin die Wellen hoch und runter gegleitet und habe vor Freude nur noch gejubelt! Noch nie hatte ich mich so sicher gefühlt und hatte so gut die Kontrolle über den Kite. Ich bin so stolz, dass ich gekitet bin wie ein Profi.

    Alex hatte echt auch sein Spass und ist über die Wellen gesprungen wie ein kleiner Delfin. Sein neues Jamie Brett tat sein restliches zu seinem Glück, denn es liess sich fahren wie ein Skateboard!
    Es ist so toll ist Robert mit von der Partie und er sorgt auch immer wieder für gute Laune. Beispiel gefällig; er nimmt seinen super schweren Skihelm zum Kiten im Wasser ;-)

    Später am Abend kam noch ein Arbeitskollege von Robert, der Chris (jaaa noch ein Chris in der Geschichte) auch ein Steward (Saftschubser) ;-) bei der Lufthansa.
    Beim Barbecue am Strand haben wir uns die Bäuche mit Hamburger vollgeschlagen und den Sonnenuntergang genossen.
    Für 5€ gabs je zwei riesige und leckere Hamburger. Da ich nie zwei von den Dingern hätte essen können, hat Robert gleich 3 gegessen. Da Robert so viel isst, wie ein Loch ohne Boden, und er immer alle Reste verschlingt und weil er mich Mutti nennt (da ich mich um alles kümmere) nennen wir ihn nun nur noch liebevoll unser Hausschwein.
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