Wer weiß wohin …

Uns wurde bewusst, dass wir annähernd die gleiche Strecke auch wieder zurück schaffen mussten - und wir hatten, was sonst Standard ist, kein Ladegerät dabei 🤪
Los ging’s, zunächst am Strand entlang 🍀
Bei der vermeintlichen Kopie des „schiefen Turm von Pisas“ trügt hier der Schein: Es handelt sich bei diesem Bauwerk nicht um ein christliches Gebäude, sondern eine ehemals militärischen Zwecken dienende Anlage. Der Versuch, dieses Gebäude nach dem Krieg zu sprengen misslang und so steht er heute als denkwürdiger Nachlass schlechter deutscher Geschichte (wie Vieles hier).

Dann kamen wir noch in Coquelles am Eingangs zum Eisenbahn-Eurotunnel (50,45 km lang) vorbei, der sich zwischen Folkestone in Kent und nahe Calais erstreckt. Mit einem Streckenanteil von 37 km unter der Straße von Dover ist er übrigens der längste Unterwassertunnel der Erde.
Uns hat ziemlich beeindruckt, dass die Umgebung hermetisch abgeschlossen war mit Stacheldraht und Patrolliengängen (wie in der ehemaligen DDR😳)
Das ist sicher das Resultat des Migrationsproblem, denn mitunter wurden pro Nacht 2.000 Fluchtversuche registriert.
Nach diesem deprimierenden Erlebnis mussten wir uns aber unser Augenmerk wieder auf unseren Energieverbrauch richten …
Nachdem wir noch wirklich wieder eine tolle Landschaft durchfahren durften kamen wir - das hat’s noch nie gegeben - mit gerade mal noch jeder mit 2% Akkuladung am WoMo an 😬
Immerhin hatten wir 106 km!!! Mit einem Schnitt von knapp 28 km/h 🥵
Da hatten wir uns erstmal ein frisches Getränk verdient bevor es …. (Next Storry)Baca lagi

Der Rückweg verlief bei schönstem Sonnenschein und ohne Komplikationen bzgl. meines Fußes👍👍
In Tardinghen und auf unserem Stellplatz angekommen gabs nach einer kleinen Pause nochmal Action, da das Abendessen noch zubereitet werden musste 🥵
Hat aber alles gut funktioniert, so dass wir dann gemeinsam das Essen vor- und zubereiteten, bevor wir es uns haben schmecken lassen 🍀
Es war „legger“ - und eine mega Aussicht 🍀Baca lagi