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  • Day 12

    Von 17°C zu 25°C in 100 km

    January 2, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

    Da morgens das Wetter nicht so ist, wie man sich es von einem Sommerurlaub vorstellt entschließen wir uns statt den geplanten 2 Nächten bei den Pancake Rocks doch schon früher Richtung Picton zu fahren. Was uns allen sehr recht ist, da wor ansonsten in einem Rutsch nach Picton hätten fahren müssen was dann aber doch etwas weit gewesen wäre.
    Nach einem mal wieder sehr leckerem Frühstück fangen wir an unseren Campervan reisefertig zu machen. Bevor wir allerdings weiterfahren laufen wir noch zu einer nahegelegenen Höhle. Diese ist sehr schön und es gibt viele verschiedene Gänge wodurch die Höhle doch noch sehr groß ist.
    Nach dem sehr coolen Abstecher sind wir dann soweit und fahren weiter in Richtung Norden. Wie eigentlich bisher auf allen Fahrten haben wir woeder einige Zwischenstopps geplant. Unseren ersten Stopp machen wir bei Cape Foulwind wo man Seals also Robben anschauen kann. Je länger man auf die Felsen geschaut hat desto mehr Robben hat man entdeckt. Je nach Jahreszeit sieht man unterschiedlich viele Robben und wir hatten Glück und haben einige mega süße Babyrobben anschauen können.
    Erstaunlich, wie sich die Seal Colony hier ausbreitet. Und man könnte stundenlang die Robben beim schlafen, zanken oder spielen beobachten.
    Auf dem Rückweg entdecken wir in kleinen Buchten immer mehr Robbem, die wor auf dem hinweg garnicht bemerkt haben. Wirklich krass wie sich die Robben anpassen....
    Aber leider ist auch hier das Wetter noch nicht so optimal und verspricht den Sommerurlaub. Daher steigen wir bei 17°C und leichtem Regen in unseren Campervan um ca 100km weiter nördlich bei 25°C und strahlendem Sonnenschein wieder auszusteigen.
    Da kommt bei uns allen das Sommerfeeling an :)
    Eigentlich wollen wir an unserem Stop die längste Swing Bridge in Neuseeland anschauen und auch überqueren aber aufgrund des zu übertriebenen Eintrittgeldes beschließen wir dass wir schon genug kürzere aber dennoch auch wackelige Höngebrücken überquert haben und wir daher nichts verpassen. Vorallem Mama ist froh nicht schonwieder in der Luft zu wackeln.
    Da wir alle langsam Hunger bekommen fahren wir kurzerhand weiter auf der Suche nach einem Campingplatz für die Nacht. Was sich allerdings garnicht so einfach herausstellt. Nach drei erfolglosen Versuchen noch einen kleinen Stellplatz auf einem Campingplatz kurz vor Nelson zu ergattern, da sind wir doch erleichtert, dass wir bisher die Campingplätze immef vorgebucht habem..., stellen wir uns einfach auf einen Parkplatz mit Meerblick und Strandzugang. Prinzipiell ist es mit unserem Self-contained Camper erlaubt, allerdings sind wir uns nicht ganz sicher, da auf vielen Parkplätzen Campen verboten ist. Jedoch gefällt uns der Platz so gut und wir haben inzwischen wirklich Hunger, sodass wor einfach auf dem Parkplatz stehenbleiben. Nach einem superleckeren Essen à la Lara und mir gesellen sich immer mehr Campervans zu uns auf den Parkplatz, die vermutlich genauso wie wir keinen Platz auf einem Campingplatz mehr gefunden haben. Obwohl unser Nachtlager relativ nah an der Straße ist verbringen wir den Abend noch in unseren Campingstühlen und genießen den Blick aufs Meer. Wir werden allerdings irgendwann in den Camper getrieben, da es vorallem mir draußen zu viele Stechmücken hat. Und damit ist ein weiterer Tag unseres wunderschönen Urlaubs vorbei. Der Urlaub vergeht jetzt schon viel zu schnell...
    ~Leni
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