• Thomas Mengede
  • Rike Schmidt
september 2021

Georgien

Et 14-dagers eventyr av Thomas & Rike Les mer
  • Reisens start
    11. september 2021
  • Kutaisi

    11. september 2021, Georgia ⋅ ⛅ 21 °C

    Tour durch die süße kleine Stadt um einen ersten Eindruck von Georgien zu erhaschen. Deutlich entspannter als erwartet und ganz anders als die Länder in denen wir bisher unterwegs waren 😊

  • Dinner im Papavero

    11. september 2021, Georgia ⋅ 🌧 20 °C

    Nach einem langen Tag wollten wir dann auch was essen und haben uns im gemütlichen (und sehr grünen) "Papavero" niedergelassen.
    Weinreben über den Kopf, Bäume links und rechts der Tische und immer Mal wieder einer der Straßenhunde die durch den Biergarten stöbern.

    Es gab klassisches Georgisches BBQ (okay), Auberginen gefüllt mit Walnusspaste (sehr gut) und Ojakuhri mit Pilzen (okay).
    Und nebenbei die ersten 2-3 georgischen Weine. Naja, zumindest für 50% der Reisegruppe.😋
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  • Auf nach Tiflis

    12. september 2021, Georgia ⋅ 🌧 19 °C

    Heute ging es dann mit dem Bus weiter in die Hauptstadt nach Tiflis. Die Fahrt hat gut 3 1/2h gedauert, war aber recht unspektakulär. Aufgefallen sind die vielen Bauarbeiten an einer neuen Autobahn durch die Berge. Teilweise ein ziemlicher Kahlschlag durch die Landschaft...Les mer

  • Erste Stunden in Tiflis

    12. september 2021, Georgia ⋅ ☀️ 24 °C

    Den restlichen Tag sind wir erst mal nur durch die vielen Gassen geschlendert um die Stadt auf uns wirken zu lassen. Überall hat man im Vorfeld gelesen die Stadt sei so klasse, bislang ist der Funken noch nicht ganz übergesprungen aber wir haben noch zwei Tage in denen sich das noch ändern könnte. Aber ein paar nette Cafés und Bars gibt es hier durchaus.Les mer

  • Mother of Georgia & Narikala Festung

    13. september 2021, Georgia ⋅ ⛅ 25 °C

    Hoch über den Dächern von Tblisi befindet sich die "Mutter von Georgien" sowie die Narikala Festung.

    Die Mutter von Georgien, quasi die georgische Ausgabe von Germania, trägt in der einen Hand eine Schale mit Wein für die Freunde Georgiens sowie ein Schwert für die Feinde. Zunächst mit einem geneigtem Kopf, auf die Stadt wurde dieser nach der Unabhängigkeiterklärung vom Künstler angehoben und die Mutter blickte von nun an erhobenen Hauptes über die Stadt und in die Zukunft.

    Von der Narikala Festung war nicht mehr soviel erhalten, jedoch bot sich hier nach minimaler Kletterei ein wunderbarer Blick über die Stadt.
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  • Tblisi Altstadt - Teil 1

    13. september 2021, Georgia ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach dem man gestern noch nicht ganz warm geworden ist mit der Stadt lief es heute dann doch etwas besser auch wenn eine
    Dusche am Morgen am warmen Wasser scheitertete. 😅

    Die Altstadt von Tblisi ist eine Mischung aus alten verlassenen Gebäuden, Gebäuden die renoviert werden und ganz "normalen" Bewohnten. Was auffällt sind die wirklichen dutzenden Baustellen im ganzen Stadtviertel und je näher man Richtung Tourispots kommt desto besser wird der Zustand.

    Ansonsten, kann man eine Menge interessante Streetart des immer gleichen Künstlers entdecken (hierzu später mehr).
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  • Tblisi - Bäderviertel

    14. september 2021, Georgia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach ein paar anstrengenden Tagen in der Stadt haben wir uns gedacht das wir etwas Entspannung verdient haben. Da trifft es sich perfekt das Tblisi ein eigenes Bäderviertel hat welches von unterirdischen heißen Schwefelwasser gespeist wird. Und so kamen wir auch endlich wieder zu einer, bei der Hitze dringend benötigten, Dusche 😉.

    Mitten durch das Bäderviertel zieht sich eine Schlucht die an einem Wasserfall endet.
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  • Tblisi -Strafzettel, Märkte, Wein, Essen

    14. september 2021, Georgia ⋅ 🌙 21 °C

    Fazit zu Tblisi, für zwei Tage lohnt sich ein Besuch bestimmt, aber dann ist auch gut gewesen. Sich durch Cafés und Weinbars treiben lassen geht hier wohl ganz gut. Heute war außerdem noch ein Besuch auf diversen Märkten auf den Plan, von dem sich der Meidan- Bazar nur als Tourishop entpuppte war der Dry Bridge Market schon netter. Wäre da nicht die Polizeistrafe gewesen die wir bekommen haben. Während sich seit Tagen kein Mensch hier an die geltenden Corona- Regeln hält und wir immer als einzige brav die Masken tragen sobald wir ein Gebäude betreten oder Menschenansammlungen waren wurden wir auf dem schlecht besuchten Markt direkt rausgezogen, während um uns herum die einheimischen ihre Maske ebenfalls nicht trugen. Diskusionen und die Feststellung das die Regeln wohl nur für Touristen gelten half nichts. Die Laune besserte sich dann aber wieder mit dem leckeren Essen am Abend in der gemütlichen Gvimra Weinbar und dem Nachtisch von Trdelmik.Les mer

  • Auf der georgischen Heerstraße

    15. september 2021, Georgia ⋅ ⛅ 23 °C

    Viel hat man gelesen über den Weg nach Stepansminda über die alte Georgische Heerstraße...Von daher machten wir uns nach der Mietwagen Übergabe mit gehörigen Respekt auf den ~154km (laut Google 2,5 Stunden Fahrtzeit) Weg.

    Am Ende bleiben nur zwei Optionen:

    1. Wir hatten Glück.

    2. Die Leute in den Reiseberichten waren nie außerhalb der eigenen Nachbarschaft mit dem Auto unterwegs und neigen zum übertreiben.

    Am Ende kann man wohl sagen...Ein wenig Glück war dabei, weil die LKWs Richtung Russland scheinbar noch pausieren mussten, ansonsten war die Fahrt nichts anderes als würde man eine Passtrasse in den Alpen fahren.

    Und das Fahrverhalten der Georgier nicht schlimmer als das der Italiener. Wer schon Mal in Südostasien auf einem Roller unterwegs war kommt hier problemlos zurecht.

    Die Landschaft hingegen war echt atemberaubend und man bekam einen sehr guten Eindruck warum Georgien als so ein wunderschönes Land gepriesen wird.

    Auf dem Weg stoppten wir noch an dem ein oder anderen Spot um ein paar Fotos zu machen. (Hierzu später wieder mehr)
    Fuhren an hunderten von geparkten LKW vorbei und durchquerten ein Skigebiet im Sommerschlaf.

    Links und rechts Bergkämme und Wiesen die sich oft bis hinauf zum Kamm erstreckten.
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  • Georgische Heerstraße - Zwischenstopps

    15. september 2021, Georgia ⋅ 🌙 14 °C

    Auf dem Weg noch nach Stepansminda kann man neben dem genießen der Landschaft noch den einen oder andern Zwischenstop machen...
    Oder man lässt auch einen aus weil es ungefähr so voll war wie in Disney Land. 😅

    Sehr interessant war der Zusammenfluss des schwarzen und des weißen Aravi. In der Farbe "getrennt" vereinigen sich hier zwei Fußläufe und fließen anschließend gemeinsam ins Tal.

    Ansonsten gab's die alte Festung Ananuri komplett mit Kloster-Kirche und der wahrscheinlich bisher originalgetreuesten Restauration eines Wehrturmes
    sowie die ein oder andere traumhafte Aussicht ins Tal.
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  • Gergeti Trinity Church

    16. september 2021, Georgia ⋅ ☀️ 12 °C

    Heute stand der Besuch der Gergeti Trinity Church an, die hoch über dem Ort Stepansminda trohnt. Sie liefert wohl das bekannteste Bild Georgiens.
    Man kann hoch wandern, aufgrund der Ausgangshöhe gönnten wir uns jedoch ein Taxi, oder besser netten Feuerwehrmann für den Weg hoch. Zuvor unsicher über die Straßenverhältnisse stellte sich das jedoch als richtiger Entscheidung heraus, man brauchte schon Allrad um oben anzukommen. Dort gab's zwar theoretisch auch eine geteerte Straße die jedoch abgesperrt war, unsere Theorie, dies haben die einheimischen inoffiziell gesperrt um weiterhin Geld einnehmen zu können...

    Oben zeigte sich die kleine Kirche in spektakulärer Kulisse. Rike machte sich dann an den Abstieg zu Fuß während Thomas weiter bis zu dem höher liegenden Gletscher aufmachte...
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  • Gergeti Trinity Church -> Gergeti Gletsc

    16. september 2021, Georgia ⋅ ⛅ 9 °C

    Nachdem Rike sich wieder auf den Weg zurück ins Tal gemacht hatte, machte Ich mich auf dem Weg zum Gergeti Gletscher auf 3250 Metern Höhe.

    Zum Start an der Kirche ging es recht schnell steil bergauf über eine Bergwiese/Steppe, interessanterweise ziehen sich im Gegensatz zu den Alpen die Wiesen bis auf über 3000 Metern.

    Ab ca. 2900 Höhenmetern fing ich mich an zu fragen ob das noch eine gute Idee ist, merkte ich die dünnere Luft bei dem permanenten Aufstieg doch schon deutlich. Es boten sich jedenfalls die ganze Zeit ein wunderschöner Blick ins Tal und den 5054 Meter hohen Mount Kazbek.

    Zwischendurch wurde ich des öfteren von Einheimischen auf Pferden überholt, die auf den Weg zur Berghütte das Gepäck der Touris und auf dem Weg nach unten den Müll der selbigen in Tal beförderten.

    Müde aber zufrieden die notwendige Flussüberquerung trocken Fußes geschafft zu haben gab's den Gletscher dann auch als Belohnung.

    Einen Freund hab ich dann auch noch gefunden auf dem Weg nach unten...Scheint der örtliche "Wanderschreck" zu sein.
    War er mit doch schon oben am Gletscher Entgegenkommen, hab ich ihm nachdem er den Rest meines Wassers getrunken hatte, noch um ein Selfie gebeten.

    Der Rest des Weges war dann nicht mehr so spektakulär. Von der Kirche den Berg runter durch den Wald und die Georgische Nachbarschaft ab zurück zur Unterkunft...
    So standen am Ende:

    ~16km
    1502hm nach oben
    1866hm nach unten
    Müde Beine
    Bier beim Spar
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  • Stepansminda-Sighnathi

    17. september 2021, Georgia ⋅ 🌧 16 °C

    Wegen des schlechten Wetters haben wir den Bergen heute schon wieder den Rücken gekehrt. Durch Nebel, dann über abenteuerliche Straßen durch ein kleines Mittelgebirge und schließlich durch strömenden Regen und Gewitter sind wir in der Weinregion Georgiens angekommen. Das Wetter ist leider immernoch zum weglaufen aber ab morgen ist hier wieder Sonnenschein gemeldet. Also Daumen drücken das unsere Wetterflucht aufgeht.Les mer

  • Italien in Georgien

    18. september 2021, Georgia ⋅ ⛅ 19 °C

    Wenn man in Sighnaghi durch die Straßen geht, könnte man sich auch einblilden irgendwo in Italien zu sein. Süße kleine Gassen, Versteckte kleine Restaurant und in Gefühlt jedem Hinterhof verbirgt sich ein kleiner Weinkeller. Da Sighnaghi auf mehreren Hügeln liegt, leppern sich zum leid von Rike auch die zurückgelegten Höhenmeter über den Tag verteilt 😉. Aber jeder Hügel bietet eine tolle Aussicht und zum Abend scheinen sich auch die Wolken am Horizont zu verziehen,was auf eine tolle Sicht auf den Kaukasus für morgen hoffen lässt.Les mer

  • Weinprobe bei "Cradle of Whine Marani"

    18. september 2021, Georgia ⋅ ⛅ 22 °C

    Nachdem wir schon in die Weinregion Georgiens gefahren sind war es natürlich endlich Zeit für eine Weinprobe in einem der vielen Weingüter in Sighnaghi.

    Das Cradle of Whine lag perfekt auf dem Abstieg von unserem Nachmittagskaffee und sah auch von außen durchaus hübsch aus...Also, nichts wie rein da.

    Empfangen wurden wir von Paul, zur Hälfte US Amerikaner zur hälfte Georgier.

    Für knapp 35 Lari (~10€) ging es dann rund...
    Paul erzählte von der 8000 Jahre alten Tradition des Weinmachens in Georgien und den diversen Rebsorten, Stationen aus seinem Leben, was der Wein den Menschen in Georgien bedeutet, über den Hintergrund der verschiedenen Toasts (das deutsche "Prost" kam hier nicht so gut weg) und einigen weiteren Traditionen.

    Bis zum Ende des Tastings (2 Amberweine, 1 Rosé, 3 Rotweine + zwei Georgische "Grappas" genannt Chacha) hatte dann jeder aus der buntgemischten Truppe aus dem Libanon (welche schnell die Entscheidung bereuten mit dem Auto für einen Tagesausflug aus Tblisi gekommen zu sein), Israel, der Slowakei und eben wir Deutschen einmal einen Toast ausgebracht. Ein kleiner Unterschied ist das man zwei Gefäße zum Probieren bekommt ein einfach Glas und die klassische Tonschale. Interessanterweise verändert sich dadurch der Geschmack des Weines doch deutlich.

    Anschließend führte Paul die ganze Gruppe dann noch in seinen Weinkeller, wo er uns die Art des Georgischen Weinmachens genauer zeigt. Anders als wohl im Rest der Welt fermentierten die Trauben zunächst in großen Tonkrügen genannt Qvevri in der Erde gelagert.

    Das meiste der Arbeit erfolgt hier wirklich noch per Hand...Über das abfüllen in der Flasche, das verkorken und das verkleben des Labels auf der Flasche.

    Kein Wunder als das zwei Flaschen mitgenommen werden mussten. In unserem Fall ein dunkler Rosè ,anders als in den meisten anderen Weinanbaugebieten ist hier der Rosè ausschließlich aus dem Saft der Traube, aus der Takveri Traube sowie ein dunkler Rotwein aus der Saperavi Traube.

    Alles in allem ein sehr interessanter und spannendes Tasting auf Paul's "Hobby"Weingut.

    Prost!
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  • Kloster Bodbe

    19. september 2021, Georgia ⋅ ⛅ 20 °C

    Die empfohlene Wanderung zum Kloster Bodbe in der Nähe von Sighnaghi entpuppte sich statt einem "Pfad im Wald mit Weinständen" als eine Wanderung über die Landstraße vorbei an einer Tankstelle.
    Aber immerhin war das Kloster in einem sehr guten Zustand lag in der wunderbaren grünen Landschaft hatte riesige Gemüse-Felder ringsherum und einen sehr schönen Klostergarten sowie eine noch neu gebaute Kirche.

    Gleichzeitig war es der bisher am meisten touristische Ort in Georgien. Was wohl daran liegt, das dass Kloster gleichzeitig eine der wichtigsten Pilgerstätten in der georgisch Orthodoxen Kirche ist und mit der "Nino Quelle" außerdem über eine mysteriöse Quelle verfügt der Heilkräfte zugesagt werden.
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  • Höhlenstadt Uplisziche

    20. september 2021, Georgia ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir besuchten heute die antike Felsenstadt Uplisziche. Landschaftlich war diese wunderschön gelegen und zeigte nochmal eine ganz andere Seite von Georgien. Auch wenn diese Stadt nicht die bekannteste Felsenstadt Georgiens ist, war dies doch ein Recht touristischer Ort. Dank der Größe des Geländes verliefen sich die Leute aber zwischendurch was das ganze erträglich machte.Les mer

  • Absurdistan - Gori - Stalin Museum

    20. september 2021, Georgia ⋅ 🌙 20 °C

    Unser kurzer Zwischenstopp auf der Fahrt durch Georgien: Gori, die Geburtsstadt von Josef Stalin.

    Wie sollte es auch anders sein, verfügt die Stadt selbstverständlich über ein Museum über den wohl berühmtesten Sohn der Stadt.

    Welcome to Absurdistan!

    Es fehlt hier nämlich an jeglicher kritischer Auseinandersetzung mit dem Diktator.

    Das Museum ist ein riesiger Bau mitten in der Stadt an der "Stalin Avenue" die vor dem Museum geteilt wird und rechts und links dran vorbeiführt.
    Komplett mit Stalins Geburtshaus?, seinem Eisenbahnwagen, einer Statue (selbstverständlich!) und wie sollte es auch anders sein? Vor dem Museum ist der sogenannte "Stalin Park" inklusive Hüpfburg und diversen Kinderfahrgeschäften.

    Als wäre dies nicht absurd genug, weht über all dem eine riesige georgische Nationalfahne.
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  • Chiatura - Die Industriebrache

    21. september 2021, Georgia ⋅ ⛅ 28 °C

    Auf dem Weg aus Sighnaghi zurück Richtung Westen hatten wir einen Zwischenstopp in der ehemaligen Sowjetischen Minenstadt Chiatura eingeplant...

    Sollten sich hier doch etliche ehemalige Seilbahnen, bekannt als die "hängenden Särge" quer durch die Stadt auf die Berghänge spannen.
    Von den über 50 Bahnen die früher die Stadt überspannten um Menschen und Materialien in die Minen zu befördern sind mittlerweile allerdings nur noch eine Handvoll übrig.

    Schon bei der Fahrt Richtung Stadt bekam man einen Eindruck der Trostlosigkeit der ganzen Gegend. Verlassenen Industrie-Ruinen, Betonbauten, überall Baustellen und die ganzen Berghänge voller Plattenbauten aus der Sowjetzeit.

    Da einzig positive für die Bewohner der Stadt sind wohl, die mittlerweile neuen Seilbahnen um hier höher gelegenen Stadteile zu erreichen ganz im Gegensatz zum fließenden Wasser...Hier müssen die Bewohner teilweise zu den diversen Brunnen in der Stadt um an sauberes Wasser zu kommen.

    Alles in allem ist Chiatura wohl die hässlichsten
    und beklemmenste Stadt in Georgien, trotz der durchaus beeindruckenden Landschaft.
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  • Katskhi Column

    21. september 2021, Georgia ⋅ ☀️ 25 °C

    Ein weiterer Stop auf dem Weg war die sogenannte "Katskhi Column" eine ca. 40 Meter Hohe Klippe auf deren Spitze sich ein ca. 1200 Jahre altes Kloster befindet.

    Lange Zeit verlassen, bewohnt (e)? ab den 1990er ein Priester das Plateau als Einsiedler und verließ es nur um in der unterhalb gelegenen Kirche Messen abzuhalten. Die Versorgung erfolgte mithilfe einer kleinen Seilbahn. Zunächst nur für männliche Besucher erlaubt ist das besteigen der Säule mittlerweile untersagt.

    Und ist auch jedenfalls nur eine Reinkarnation der Mönche an der Pforte der Kappele erschienen.
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  • Tskaltubo

    22. september 2021, Georgia ⋅ 🌧 18 °C

    Bei absoluten miesen Wetter lagen wir zunächst recht lange im Bett bevor wir uns auf den Weg nach Tskaltubo machten.
    Zur Sowjetzeit war die Stadt als Heilbad bekannt und es gab dutzende Hotels, Heilbäder und Badehäuser.

    Ein Teil der verlassenen Häuser wird mittlerweile von georgischen Flüchtlingen aus Abchasien besetzt als Wohnungen genutzt. Andere Gebäude wie das absurd riesige Sanatorium Shakhtior sind mittlerweile abgesperrt und werden überwacht. Theoretisch sollen diese in der Zukunft wieder genutzt werden, zu sehen war hiervon jedoch noch nichts.

    Mit etwas suchen konnten wir dann dennoch ein altes Hotel und zwei Badehäuser erkunden.
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