• Die Halbinsel Paracas

    April 9 in Peru ⋅ 🌙 21 °C

    Nach dem geschichtsträchtigen Lima, geht es über die Panamericana zur Halbinsel Paracas, die zum ca. 1.440 qm großen Naturreservat Paracas gehört, welches 1975 gegründet wurde. Der Name Paracas bedeutet übrigens Sandstürme, die in dieser Gegend anscheinend sehr häufig vorkommen.

    Der Legende nach soll der peruanische Nationalheld und Freiheitsgeneral Jose de San Martin 1820 hier im Rahmen einer Expedition gelandet und am Strand eingeschlafen sein. Als er die Augen wieder aufschlug, war er von einem Schwarm vorbeifliegender Flamingos im Sonnenuntergang so fasziniert, dass er daraufhin für die rot-weiße peruanische Flagge entwarf.

    Die Fahrt geht entlang am Pazifik, mit seiner zur Zeit recht starken Brandung und auf der anderen Straßenseite die trockene, karge Wüste.
    Unterbrochen wird die Ödnis ab und an durch Plantagen, auf denen in diesem Mikroklima alles mögliche angebaut wird und das dank künstlicher Bewässerung, verbunden mit viel Guano-Dünger, den es hier in Massen gibt. Morgen besuchen wir übrigens die Guano-Produzenten 😉.

    Angekommen im direkt am Pazifik gelegene Aranwa Paracas Resort & Spa https://www.aranwahotels.com/es/aranwa-paracas-…, müssen wir uns beeilen, da wir etwas spät dran sind.

    Von einem auf dem Trockenen liegenden Partyschiff aus, sehen wir uns den schönen Sonnenuntergang an und genießen währenddessen einen kleinen Snack und einen Sundowner.
    Gut gelaunt geht es dann am Strand entlang zu einem Fischrestaurant und ich entscheide mich für Speerfisch.
    Seeehr lecker...

    Bevor ich den Tag beende, gibt es noch einen Absacker in fröhlicher Runde am Hotelpool.

    Eigentlich schade, dass wir die wirklich schöne Anlage gar nicht genießen können, morgen geht es schon sehr früh weiter.
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