• Esna - wir entern die Dahabiya Safiya

    29 de setembro, Egito ⋅ ☀️ 37 °C

    Nach so viel kulturellen Eindrücken und Informationen in den ersten 1 ½ Tagen, wird es jetzt etwas gemütlicher und dafür begeben wir uns auf ein Segelschiff, welches für die nächsten paar Tage unser zu Hause sein wird.
    Bei der Dahabiya Safiya https://dahabiyanilesailing.com/about-dahabiya-…; handelt es sich um einen Nachbau der traditionsreichen hölzernen Frachtkähne, die schon zu Zeiten der Pharaone auf dem Nil unterwegs waren und auf vielen Reliefzeichnungen zu finden sind.

    Nun, einen kleinen Wehrmutstropfen gibt es allerdings. Da wir einen festen Besichtigungsplan haben, müssen wir natürlich auch in den nächsten Tagen pünktlich sein und das ist bei einem vom Wind abhängigen, reinen Segelschiff kaum möglich. Von daher begleitet uns ein Schlepper, so wie bei allen anderen Nil-Segelschiffen auch, der uns bei zu wenig Wind unterstützen wird.

    Wer mich kennt weiß, dass ich kleinere Schiffe liebe und die Safiya ist genau so eines und wir haben Glück, es sind keine anderen Gäste an Bord. Wir haben das ganze Boot für uns und können die Zeit auf dem Wasser einfach nur genießen.

    Sobald wir an Bord sind, legt das Schiff auch schon ab und während wir uns auf der Lebensader Ägyptens gen Süden fortbewegen, gibt es erst einmal Mittagessen und danach beziehen wir unsere Kabinen.
    Ich bin sehr angenehm überrascht, über die Größe des Schiffrs und auch der Kabine.

    Am frühen Abend erreichen wir unseren nächtlichen Liegeplatz, direkt an einem kleinen Dorf.
    Bei einer dort ansässigen, geschäftsstüchtigen Ägypterin sind wir zum Tee eingeladen.
    Es handelt sich um eine Frau, die Dank der Unterstützung unseres Reiseveranstalters und dem Einverständnis ihres Ehemannes, einen kleinen Nähbetrieb aufmachen konnte und dadurch finanziell nicht mehr komplett abhängig ist.
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