• Bobiri Butterfly Sanctuary

    1. maaliskuuta 2023, Ghana ⋅ ⛅ 25 °C

    Frische Brötchen, Kaffee und Tee, Milch, Minipfannkuchen, Muffins, selbstgemachte Marmeladen, frisch gekochte Eier- das Frühstück war herrlich!

    Die Regenwolken hatten sich über Nacht verzogen und zum ersten Mal einen knall blauen Himmel hinterlassen, denn all der Staub und Dreck war aus der Luft gewaschen worden. Ein letztes Mal erwogen wir, einfach noch länger im Hostel zu bleiben, aber dann packten wir doch unsere Sachen um auszuchecken. Die Unterkunft selbst war mal wieder ein Schnäppchen (12€ p. N.), aber die Souvenire schlugen ordentlich zu Buche. Egal, hier war das Geld sicher gut aufgehoben!

    Mit den Taxis ging es dann zur Trotro-Station, von wo wir zu unserem nächsten Halt fahren wollten: Dem Bobiri Butterfly and Forest Sanctuary.

    Ghana hat einige Nationalparks zu bieten, allerdings sind die meisten davon nicht touristisch erschlossen und ohne Campingausrüstung und Guide kaum begehbar. Dieser sollte laut meinem Reiseführer jedoch ein Besucherzentrum bieten, theoretisch sogar mit Übernachtungsmöglichkeit.
    Außerdem lag er nah an der Verbindungsstraße von Kumasi nach Nkawkaw, also perfekt, um einen Besuch in die Rückfahrt zu integrieren.

    Mit etwas Verhandlungsgeschick überzeugten wir den Trotro-Fahrer zu einem guten Preis den ganzen Tag unser Shuttle zu spielen und konnten so ganz entspannt bleiben, als wir auf holprigen Pfaden in den Wald einbogen und keinen Empfang mehr hatten.
    Fast eine halbe Stunde ging es in die Wildnis und immer mehr bunte Schmetterlinge tauchten zwischen dem Dickicht auf. Dann öffnete sich der Wald zu einer großen Lichtung hin, auf der einige verstreute Gebäude das Sanctuary bildeten. Überall blühen Sträucher und Bäume und wurden von den Schmetterlingen angeflogen.

    Vor dem Haus begrüßte uns der Parkranger und führte uns dann auf eine Veranda mit Blick auf den Wald. Er betreut zusammen mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen den Park und lebt auch dort.
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