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  • Day 22

    Kos, das niederländische Mallorca?

    June 1, 2023 in Greece ⋅ 🌙 22 °C

    Die Fähre trug uns weg von Astypalea und hin nach Kos, für die letzten zwei uns zur Verfügung stehenden Tage. Auch wenn Kos sicher mehr zu bieten hat, als man an zwei Tagen sehen kann. Die Stadt Kos an sich bietet, vor allem auch im Vergleich zu Rhodos, keine spektakulären Sehenswürdigkeiten, bis auf die alte Hafenburg mit den den dicken Mauern und den ein oder anderen überwachsenen Ausgrabungsstätten. Vielmehr lockt die Stadt mit den unzähligen Kneipen, Bars und Tavernen, die unter der schönsten Blütenpracht im kühlen Schatten so richtig zum Abend erwachen und mit den dezenten, bunten Beleuchtungen zum Verweilen einladen.

    Einen Tag fuhren wir mit dem Auto zunächst in das bekannte Bergdorf Zia, welches uns allerdings nicht ganz so gut gefiel, da es offensichtlich für raue Mengen von Bustouristen ausgelegt ist.
    Deshalb ging es weiter entlang der Küste, wo ein Strand nach dem anderen sich schon allein mit seinem Namen zu übertrumpfen versuchte: von der Blue Lagoon, Magic Beach, Paradise Beach und Golden Beach war alles dabei (und von uns besucht).
    Allerdings war der ein oder andere dieser Strände derart von Liegen und Schirmen gepflastert, dass nicht mehr viel Strand übrig blieb. Zum Glück waren die Strände teils Kilometer lang, um ein ruhiges Plätzchen zu bieten und konnte durch den feinen, goldgelben Sandstrand und dem super klaren Meerwasser überzeugen.

    Insgesamt war auch die dichte, blühende und grüne Vegetation im Vergleich zu Astypalea hervorstechend und seltsam zugleich, da die beiden Inseln geographisch ja nicht so weit auseinander liegen.

    Desweiteren verwunderte uns die große Zahl an holländischen Gästen, Speisekarten, übertragenen Fußballspielen, Max Verstappen Aufstellern und erinnerten an die Gepflogenheiten in Deutschlands 17. Bundesland.

    P.S.: Wer weiß, was es eigentlich mit den unzähligen Piratenschiffen im Hafen auf sich hat?
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