• Roy Heilenz
  • Lissy Günther

Griechenland 2023

Et 23-dagers eventyr av Roy & Lissy Les mer
  • Reisens start
    11. mai 2023

    Aller Anfang ist schwer

    12. mai 2023, Hellas ⋅ 🌬 16 °C

    Hallo zusammen,
    Es ist mal wieder soweit für einen ausgedehnten Urlaub. Und das diesjährige Reiseland ist Griechenland mit einigen unterschiedlichen und eher weniger bekannten Inseln. Bevor wir jedoch so richtig durchstarten und den Stress der letzten Wochen hinter uns lassen können, sollten wir uns noch mit einigen Schwierigkeiten, Verspätungen, Umbuchungen uvm. bei den Flügen von Hamburg über Athen nach Karpathos herumschlagen müssen. Und zu guter Letzt kamen natürlich auch noch unsere beiden Gepäckstücke abhanden, von denen immerhin einer mittlerweile wieder aufgetaucht ist...
    Nichtsdestowenigertrotz haben wir versucht, das Beste an unserem ersten Tag auf der gar nicht mal ganz so kleinen Insel herauszuholen. Und so verbrachten wir die erste Tageshälfte im kleinen, beschaulichen Mesochori, dessen verwinkelte Gassen sich über enge Treppen durch die weißen Häuser winden. Viele, alte verlassene Ruinen luden zu Erkundungen ein. Generell schien die kleine Stadt hauptsächlich von hungrigen Katzen bewohnt zu sein. Einige gemütliche Tavernen lockten aber auch mit einem unbestechlichen Meerblick...
    Auch wenn das Wetter leider bei noch knapp unter 20Grad und teilweise orkanartigen Winden noch nicht ganz die Wohlfühlgrenze erreichen konnte, versuchten wir am Nachmittag ein wenig am Strand zu entspannen und die Gischt zu beobachten.
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  • Im Norden

    13. mai 2023, Hellas ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute galt es den Norden von Karpathos zu erkunden. Bei angenehmen Temperaturen schlenderten wir durch das ruhige Küstenstädtchen Diafani.
    Klein, aber fein.

  • Olymbos

    13. mai 2023, Hellas ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach einer kurzen Strandpause ging es weiter in das durchaus bekanntere Städtchen Olymbos, welches schon allein durch seine Hanglage zu imponieren versucht. Wenn man sich dann zu Fuß durch die verwinkelten und labyrinthartigen Gassen pirscht, kann man hinter jeder Ecke eine neue Aussicht, ein kleines Café oder eine der vielen, altertümlichen Mühlen entdecken - zurecht denn hier oben bließ auch heute wieder ein teilweise kräftiger Sturm durch die Straßen.
    Wenn man aber eine geschützte Ecke gefunden hat, kann man hier herrlich die Sonne genießen... 🌞
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  • Blau oder grün?

    14. mai 2023, Hellas ⋅ 🌬 20 °C

    Bei dem Wechsel unserer Unterkunft von Nord nach Süd stoppten wir bei bestem Wetter auf ungefähr halber Strecke an einem der malerischsten Strände der Insel, Paralia Apella. Umgeben von steilen, schroffen Felswänden, bunt blühenden Pflanzen an den Abhängen und piniengrünen Nadelhölzern passt sich diese sichelförmige Bucht grandios in ihre Umgebung ein. Zusammen mit dem tiefblauen und am Ufer ins türkisgrüne übergehende Funkeln des Meeres hatte unser knalliger Rennwagen mit der Umgebung um die besten Kontraste zu kämpfen.
    Nach viel Sonne und Meer ließen wir den Tag gemütlich in der "Hauptstadt" der Insel, Pagadia, ausklingen.
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  • Heißer Kopf, kalte Füße

    15. mai 2023, Hellas ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach einem ganz entspannten Strand-Frühstück brachen wir auf in das kleine, unweit entfernte Bergdörfchen Menetes, das einen schon von weitem mit seinen bunten Häuschen willkommen heißt. Mitte Mai kann auch zur Mittagszeit in den engen Gassen die Sonne schon recht schweißtreibend auf einen herabbrutzeln, insbesondere bei dem ständigen auf und ab in dem Häuserlabyrinth. Deshalb verzogen wir uns recht schnell weiter in Richtung Arkasa, um am weißen Sandstrand die kochende Füße im erfrischenden Meer abzukühlen.
    Die goldene Stunde nutzen wir dann noch für einen kurzen Fotostopp im nahegelegenen Finiki, dass sich wie ein Gemälde als kleines Fischerdorf in die Küste einfügt.
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  • Hauptstadt-Flair

    16. mai 2023, Hellas ⋅ ☁️ 22 °C

    Zum Abschluss unseres Aufenthaltes in Karpathos durfte natürlich ein Besuch in der "Hauptstadt" Karpathos, oder Pigadia, nicht fehlen. Ein gemütliches kleines Städtchen mit unzähligen gut gelegenen Kneipen mit Blick auf den überschaubaren Hafen. Das erste Mal seit unserer Anreise, dass man mal mehr als eine handvoll Touristen auf einem Haufen gesehen hat. Sicherlich kann man kulinarisch hier noch mehr erleben als wir an einem Abend, aber so viel mehr hat die Stadt dann auch nicht zu bieten.Les mer

  • Rhodos Teil 1

    17. mai 2023, Hellas ⋅ 🌬 22 °C

    Auf Wiedersehen Karpathos!

    Der Flug von Karpathos nach Rhodos sowie der Transfer zur Innenstadt und Hafen liefen problemlos.
    Allerdings merkte man sofort, dass Rhodos auch über einen internationalen Flughafen verfügt und die Touristenquote enorm zulegte. Aber abseits der vielbegangenen Routen findet man auch in den rustikalen Gassen der mittelalterlichen Innenstadt seine Ruhe. Viel Zeit dieselbige zu genießen blieb uns allerdings nicht, denn die (leider verspätete) Fähre zur Insel Symi wartet nicht auf uns.
    Am Zustieg zur Fähre ging es eher wie auf einem orientalischen Basar zu als an einem wohlgeordneten europäischen Port. Ein heillosen Durcheinander von Fahrzeugen, LKWs und Kleintransportern, dazwischen versuchten sich die Passagiere auf die Fähre zu zwängen...gleichzeitig wurde auch noch entladen.
    Dafür entschädigte jedoch schon von weitem der Anblick von Symi. Doch davon später mehr...
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  • Symi - Versteckte Perle oder Touri-Falle

    18. mai 2023, Hellas ⋅ 🌬 21 °C

    Von Rhodos ging es mit der Fähre nach einer sehr reichlichen Stunde Überfahrt auf die Insel Symi. Bevor wir die Insel betraten, las ich auf griechenland.de: "Bei der Annäherung an den Hafen von Symi überkommt einen das überwältigende Gefühl, in ein perfekt gemaltes Bild eines traditionellen griechischen Dorfes einzukehren. Die Wenigen, die dem großartigen Schauspiel der Stadt Symi widerstehen können, die ihre makellose Architektur an den Hängen der umliegenden Hügel ausdehnt, wenden den Blick ab, um auf Ihre Reiseführer zu schauen. Sie sehen das Bild des Hafens von Symi und sind überzeugt, dass hier ein Fotograf nachbearbeitet hat. Natürlich erwarten sie, dass die Bilder im Reiseführer besser sind als das Original. Doch wenn sie ihre Augen wieder heben und sich dem pittoresken Anblick hingeben, erkennen sie, dass er ihren Erwartungen nicht nur entspricht, sondern sie sogar übertrifft: Symi ist mehr, als Worte oder Fotos sagen können."

    Und genauso ist es: Kein Bild kann beschreiben, welch malerischen Anblick die kleine Hafenstadt mit den hell bemalten Häuschen, zahlreichen Kirchen und imposanten Hängen zu bieten hat. Insbesondere wenn die Abendsonne die Osthänge zum erleuchten bringt. Die am Hafen in erster Reihe gelegen Bars und Tavernen bieten auch zu überschaubaren Preisen Speis und Trank an die (noch) übersichtliche Touristenbagage.
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  • Probiers mal miiit Gemütlichkeit

    19. mai 2023, Hellas ⋅ 🌬 20 °C

    Unweit von der Hafenstadt Symi befindet sich rund 30-45 Gehminuten entfernt das verschlafene Dörfchen Emporios. Kristallblaues Meer, Bunte Häuschen, keine Hektik und kaum Leute, wer entspannen will, ist hier genau richtig; und das wollten wir, also hielt uns nichts davon ab, den kompletten Tag hier zu verbringen.Les mer

  • Die geheimen Strände von Symi

    21. mai 2023, Hellas ⋅ ☁️ 19 °C

    Ok, vielleicht nicht ganz geheim, aber immerhin nur mit dem Boot zu erreichen, waren die beiden Strände St. George Bay und Nanu Bay. Umgeben von hohen Bergen und teilweise schroffen Felswänden hat man hier bis auf paar vereinzelte Seelen natürlich seine absolute Ruhe. Die Bergziegen waren hier klar in der Überzahl. Leider war uns Poseidon nicht ganz hold und schickte vom Meere her kalte Winde und hohe Wellen, sodass wir unseren Ausflug schon zum frühen Nachmittag ausklingen lassen mussten, um nicht auch den Unmut der anderen Gottheiten auf uns zu ziehen.Les mer

  • Panormitis

    22. mai 2023, Hellas ⋅ ☁️ 19 °C

    Am südlichen Ende der Insel Symi eröffnet sich hinter der kargen Berglandschaft ein ganz unerwartetes Bauwerk. Das in Griechenland wohl zweitwichtigste Kloster Panormitis, Attraktion und Wahrzeichen der Insel, gelegen in einer beinahe kreisrunden Bucht die fast künstlich angelegt anmutet. In dieser Bucht sind etliche (Segel-)Boote vor Anker und dahinter eröffnet sich das Kloster, welches man in dieser Einöde nicht erwartet hätte. Jedoch ist der äußere Schein und der Ruf des Klosters überwältigender als man dann bei näherer Erkundung zu sehen bekommt: Das Innere der Anlage ist schnell durchlaufen und touristisch überlaufen, insbesondere auch von Tagesgästen von anderen Inseln.
    Da, finde ich, hat die Altstadt von Symi Stadt, auch wenn sie zum Teil etwas herunter gekommen ist, mehr zu bieten (wie man auf den Fotos vielleicht sehen kann)
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  • Rhodos Teil 2

    24. mai 2023, Hellas ⋅ ⛅ 19 °C

    Am frühen Morgen brachte uns die Fähre bei fast spiegelglatter Meeresoberfläche (da uns Hermes, der Gott der Reisenden sehr wohl gestimmt war) von Symi zurück nach Rhodos, wo wir eine Nacht verweilen sollten, um von dort am darauffolgenden Morgen den Flug zu unserem nächsten Abenteuer antreten zu können. Doch zunächst hatten wir knappe 24h Zeit, um die nicht unwesentliche Altstadt und deren Umgebung genauer zu begutachten. Beim Durchwandern der Gassen überkommt einen statt des griechischen Flairs mit den weißen Anstrichen eher ein mittelaltliches, an "Game of Thrones" erinnerendes Ambiente, welches durch die hohen Stadtmauern noch untermalt wird. Allerdings, wie auch schon bei unserem ersten kurzen Stopp wimmelt es hier von Foto-wütigen Touristen und aufdringlichen Ins-Restaurant-Hereinziehern, sodass hier wenig Freude aufkommt. Die Kugel Eis gibt's AB 2€...
    Auch der berühmte, sagenumwobenen Koloss von Rhodos, eins der sieben Weltwunder der Antike, von dem ich mir in meinem jugendlichen Leichtsinn so einiges erhoffte, entpuppte sich am Endes Tages auch eher als eine große Luftnummer: Ein Weltwunder, was bereits schon seit 227 v.C. nicht mehr existiert und eine unglaubliche Lebensdauer von 66Jahren besessen hatte - da bleibt zu bezweifeln, ob es sich nicht wirklich wie auf den meisten Karten vermerkt, nur um den Mythos Koloss von Rhodos handelt.
    Allerdings, und das sollte nicht unerwähnt bleiben, sobald sich dann zur abendlichen Stunde hin die Gassen langsam leeren und die gemütlichen Lichter in den grün umgangen Tavernen angehen, zeigt die Stadt doch einen ganz anderen, äußerst einladenden Charme.
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  • Die Reise in weiße Einöde

    25. mai 2023, Hellas ⋅ 🌙 20 °C

    An diesem Tag klingelte der Wecker bereits vor Sonnenaufgang, denn die nächste Insel auf unserer Route sollte angesteuert werden. Was uns bei der Buchung des Fluges in Abwesenheit verfügbarer Fähren nicht ganz bewusst war, war der Fakt, dass die Anreise nicht nur aus einem Flug, sondern insgesamt 4 Flügen bestand. So ähnelte der Trip eher einer Busfahrt, wo der nächste Stopp nach 10-30 Minuten erreicht war und unsere Mit-Passagiere je nach Bedarf auf Kos, Kalimnos, Leros oder mit uns an der Haltestelle Astypalea ausstiegen.
    Schon bei der Ankunft auf dem winzigen, eher einem 4-Zimmer-Apartment ähnelnden, Flughafen, als auch bei der einsamen Fahrt zu unserer Unterkunft fiel uns eines auf: dieses karge Eiland haben wir fast für uns allein. Nur 1.300 Einwohner leben auf Astypalea, die aufgrund ihrer Form auch Schmetterlingsinsel genannt wird. Von den 70.000 Touristen, die während der Hochsaison diese Reisedestination "überrennen" sollen, spürten wir nichts. Perfekt!

    Unsere Unterkunft für die nächsten Tage liegt in der Hauptstadt Chora, die uns bereits bei Ankunft augenblicklich in ihren Bann zog: blendend weiss wie aus der Dr. Best Werbung strahlten uns die Häuser am Hang entgegen. Noch entzückter waren wir als wir beim Einzug in unser Domizil feststellten, dass wir diesen Anblick jeden Tag von unserer herrlich eingerichteten Terrasse genießen dürfen. Und das taten wir auch sogleich, denn unsere liebenswürdigen Gastgeber kredenzten uns ein leckeres, selbst gemachtes Willkommensgebäck.
    Den Rest des Tages besuchten wir zwei Strände, die wir gar nicht bis kaum mit anderen Sonnenanbetern teilen mussten und ließen den Abend bei griechischen Köstlichkeiten in einer gemütlichen Strandtaverne ausklingen.
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  • Wo ist der schönste Strand auf Asty?

    26. mai 2023, Hellas ⋅ ☀️ 20 °C

    Es gab schon länger keine Neuigkeiten mehr vom Rande der Ägäis. Den überwiegenden Teil unserer Zeit hier auf Astypalea verbrachten wir damit, mit unserem ausgewechselten und nicht ganz so farbenfrohen kleinen Rennwagen von Strand zu Strand und von Bucht zu Bucht zu kurven. Meist geht's dabei über holprige Schotterstraßen durch die hier doch etwas karge, aber dafür sehr bergige Landschaft. Öffnet man die Fenster, so strömt ein herrlicher Duft vom blühenden Thymian herein und man hört die fleißigen Bienen wie sie den Kräuterhonig sammeln. Die Strände an sich nehmen sich insgesamt nicht viel von einander: Meist ein paar schattenspendende Bäume, steiniger und ins kieselige übergehender Strand, der meist keine Sandpassagen aufweist. Dafür ist das Wasser kristallklar. Die kleinen Tavernen, oder Beachbars sind leider fast alle noch geschlossen, dafür sind aber auch entsprechend wenige Besucher zugegen. Umsäumt werden die Buchten meist von zerklüfteten, hoch aufregenden Felsen mit wenig Vegetation, an welcher sich aber die etlichen Ziegen der Insel zu schaffen machen. Mit einem guten Buch bewaffnet, kann man es hier ganz gut aushalten und die angenehm warmen Temperaturen genießen und die gelegentliche Abkühlung im salzigen Nass suchen.
    Allerdings mussten wir auch für einen fast vollständigen Tag feststellen, dass die Insel so gut wie keine Schlechtwetteraktivitäten bereit hält. Aber auch diese Tage gehen vorbei und der nächste Strand ist nur ein paar Kilometer auf dem nächster Schotterweg entfernt...
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  • Chora - die unbekannte Hauptstadt?

    30. mai 2023, Hellas ⋅ ☀️ 21 °C

    Im Grunde genommen gibt es auf Astypalea nur eine Stadt, die Inselhauptstadt Chora. Schon aus der Ferne kann man den weiß aufleuchtenden Hügel an der Küste erkennen. Je näher man diesem kommt, kristallisieren sich mehr und mehr die weißen Häuschen heraus, die wie bei einem Lego Spiel aneinandergesetzt wurden. Oben auf dem Gipfel thront die alte Burgruine mit den blau schimmernden Dächern der Kapellen - aus der Ferne ein unglaublicher Anblick, trotz der umgebenen Einöde aus blauem Meer und braunen Gestein.
    Wandelt man durch die schmalen Gassen des Festungsberges, findet man gemütliche Tavernen und Straßencafes mit wunderbaren Ausblicken über die kleine Stadt mit ihren acht markanten Mühlen mit roten Dächern, die auf dem schmalen Bergkamm gelegen sind.
    Auch kulinarisch kann man sich hier (und auf dem Rest der Insel) nicht beklagen: mit frischem Fisch oder einem griechischen Salat kann man nix falsch machen. Aber auch der überbackene Käse mit Thymianhonig ist zu empfehlen. Einzig auf das (lokal so gelobte) Ziegenfleisch kann ich künftig verzichten.
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  • Kos, das niederländische Mallorca?

    1. juni 2023, Hellas ⋅ 🌙 22 °C

    Die Fähre trug uns weg von Astypalea und hin nach Kos, für die letzten zwei uns zur Verfügung stehenden Tage. Auch wenn Kos sicher mehr zu bieten hat, als man an zwei Tagen sehen kann. Die Stadt Kos an sich bietet, vor allem auch im Vergleich zu Rhodos, keine spektakulären Sehenswürdigkeiten, bis auf die alte Hafenburg mit den den dicken Mauern und den ein oder anderen überwachsenen Ausgrabungsstätten. Vielmehr lockt die Stadt mit den unzähligen Kneipen, Bars und Tavernen, die unter der schönsten Blütenpracht im kühlen Schatten so richtig zum Abend erwachen und mit den dezenten, bunten Beleuchtungen zum Verweilen einladen.

    Einen Tag fuhren wir mit dem Auto zunächst in das bekannte Bergdorf Zia, welches uns allerdings nicht ganz so gut gefiel, da es offensichtlich für raue Mengen von Bustouristen ausgelegt ist.
    Deshalb ging es weiter entlang der Küste, wo ein Strand nach dem anderen sich schon allein mit seinem Namen zu übertrumpfen versuchte: von der Blue Lagoon, Magic Beach, Paradise Beach und Golden Beach war alles dabei (und von uns besucht).
    Allerdings war der ein oder andere dieser Strände derart von Liegen und Schirmen gepflastert, dass nicht mehr viel Strand übrig blieb. Zum Glück waren die Strände teils Kilometer lang, um ein ruhiges Plätzchen zu bieten und konnte durch den feinen, goldgelben Sandstrand und dem super klaren Meerwasser überzeugen.

    Insgesamt war auch die dichte, blühende und grüne Vegetation im Vergleich zu Astypalea hervorstechend und seltsam zugleich, da die beiden Inseln geographisch ja nicht so weit auseinander liegen.

    Desweiteren verwunderte uns die große Zahl an holländischen Gästen, Speisekarten, übertragenen Fußballspielen, Max Verstappen Aufstellern und erinnerten an die Gepflogenheiten in Deutschlands 17. Bundesland.

    P.S.: Wer weiß, was es eigentlich mit den unzähligen Piratenschiffen im Hafen auf sich hat?
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    Reisens slutt
    2. juni 2023