European 5000&Mountain Summit

6:30 Uhr werden wir wach....vor dem Wecker! Es ist saukalt🥶Das Thermometer zeigt 6,8 Grad😲Das ist echt sportlich. Aus dem heiß ersehnten Duschen wird schon wieder nix😩In den Duschkabinen sind Boxen angebracht, in die man Marken stecken muss, damit das Wasser fließt. Schöner Mist, da müssen wir jetzt müffelig und mit strubbeligen Haaren nach Amsterdam🙈Ob die uns da so reinlassen? Naja, wenigstens die Toilette funktioniert und zum Zähneputzen gibt’s warmes Wasser. Nicole quält sich am Waschbecken mit Haare waschen. Klappt👍also wenigstens Einer der in Amsterdam rein darf😜So leise wie möglich packen wir alles ein, kochen nebenbei Kaffee und schmieren uns ein paar Baguettescheiben zum Frühstück. Bis jetzt kam niemand und hat sich beschwert, das wir hier unerlaubt rumstehen, hoffentlich bleibt das so. Wir sind ja gleich weg. 8:20 Uhr rumpeln wir leise vom Platz, puh....Glück gehabt, kam keiner👍😅Die Frauen kleben während der Fahrt die gestern so hart erkämpften Fotos ins Roadbook und zählen die Punkte: 505 Wir sind gar nicht so schlecht, finden wir😅 827 ist die höchstmögliche Punktzahl. Bis nach Amsterdam sind es 6 Stunden Fahrzeit, das sollten wir doch locker schaffen. 16-17 Uhr ist dort Zieleinlauf. Vorher muss nur noch die Ente aufs Dach! Als wir durch Belgien fahren, stellen wir wehmütig fest, das es heute gar keine Aufgaben mehr gibt, außer die Ziel-und Partylocation zu finden. Nichts mehr anschauen, keine Aufgaben....nur im Bus sitzen🙄wie öde. Wir checken die Strecke und und entschließen uns, in Brügge zu halten und Pommes essen zu gehen. Es soll eine sehr schöne Stadt sein und wir sitzen nicht nur im Bus herum. Gesagt, getan....halb 12 Uhr sind wir dort, finden relativ schnell einen Parkplatz und bummeln durch die malerische Altstadt. Wir gönnen uns Pommes, die wirklich lecker sind🍟Eine Stunde schlendern wir herum, dann geht’s wieder ab in den Bus und mit Vollgas Richtung Ziel. Wir schießen über die Autobahn, sie Landschaft wird langsam herbstlich und sieht so aus wie bei uns zu Hause. Aber wir haben ja nun genug andere Flora, Fauna und Kultur zu sehen bekommen. Pünktlich 16 Uhr stehen wir vor dem Zieleinlauf. Bevor wir aber durch das Ziel fahren können, müssen wir noch schnell die Lola aufpusten und aufs Autodach drapieren. Erst dann können wir mit den ersten Teams über die Ziellinie fahren. Jawoll👍👍wir haben es geschafft, und der Bus hat auch tapfer durchgehalten. Wir begrüßen bekannte Teams, trinken ein Schluck Champagner, geben schweren Herzens unser Roadboock ab und trinken ein Anlegerbier. 17 Uhr verlassen wir noch einmal die Location, um im Hausboot einzuchecken. Wir wollen bis Sonntag in Amsterdam bleiben. Das Hausboot ist total süß, einfach und schnuckelig eingerichtet. Wir finden es toll👍und packen den Bus aus. Endlich gibt es auch wieder eine Dusche😁also frisch machen und dann geht es 19 Uhr zur Party. Es werden die Plätze 1 bis 3 gekürt, und noch ein paar andere Kategorien. Wir haben es auf keines der Plätze geschafft, aber das war ja nicht unser Anliegen. Wir finden unsere Lola trotzdem viel schöner😉und ein paar andere auch, und sowieso das viel bessere Tauschobjekt, als das olle Sofa🤷‍♀️😅Wir quatschen mit dem Black Pearl Team, den Drama Lama Queens und dem Fox Power Racing Team aus Leipzig, trinken und essen noch etwas und fahren dann 22 Uhr mit dem Taxi zum Boot. Einen Rotwein zum Abschluss und dann fallen wir müde und kaputt ins Bett. 13 super geile Tage liegen schon wieder hinter uns. Die Zeit verging wie im Fluge und wir haben so viel tolle und interessante Orte gesehen, nette Menschen kennengelernt und Mega viel Spaß gehabt👍Wir freuen uns schon auf die nächste Tour....irgendwann, demnächst mal😄Leia mais