A 13-day adventure by Michael, Rocco, ReiseEinhorn & Nicole Read more
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  • Vorbereitungen

    September 4, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

    Im Juni 2017 waren wir mit der Baltic Sea Rallye 16 Tage um die Ostsee unterwegs. Wir haben viel gesehen und erlebt und unser guter alter Bus hat tapfer durchgehalten, auch wenn ihn Russlands Straßen ziemlich zugesetzt hatten. Der Plan war, den Bus wieder instand zu setzen und ihn dann zu verkaufen.....
    Ein Jahr nach der Tour, am 17. Juni 2018 saßen wir im Bus, haben auf die vergangene Tour angestoßen und schauten recht wehmütig auf die vielen Erinnerungen im Bus. Und so keimte die Idee auf, den Bus zu behalten, ihn immer mal für Kurztrips zu nutzen und natürlich eine neue Superlative Adventure Tour zu starten. Die Entscheidung ging ganz schnell, alle waren begeistert und die Wahl fiel auf die European 5000 Tour im September 2019, in 12 Tagen durch das alte Europa.
    Statt Verkauf stand nun Vorbereitung der Tour auf dem Plan👍. Die olle Raschelplane war echt zu nervig, also erstanden wir ein Sonnensegel mit einfacher Handhabung😉und schön leise🤫Ein neues Radio mit Antenne wurde eingebaut, ein paar Ausbesserungen vorgenommen. Unsere Reiseschlumpfschwanzlerche hat ein Körbchen unter dem Armaturenbrett bekommen.Die neuen Aufkleber wurden angebracht und wir haben ein paar Dinge besorgt, die das letzte mal fehlten, wie z.B. Kehrschaufel und Besen😅
    Und natürlich war auch wieder Probecampen angesagt....selbstverständlich in Naumburg zur Weinmeile😃🍷🍷🍷🍷😜
    Sogar die LVZ zeigte wieder Interesse und am 29.8. erschien ein Artikel über uns und die bevorstehende Tour.
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  • Der Countdown läuft

    September 5, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

    Noch 1 Tag und dann geht’s los. Wir haben heute gepackt und gewerkelt, um alles startklar zu bekommen. Der Bus hat noch 2 hübsche Gardinen in PINK👍😅😜bekommen ( die Männer sind gar nicht so begeistert 🤔), wir haben Verpflegung eingekauft, müssen also garantiert nicht hungern😉, und Getränke, Bettzeug, Küchenutensilien, Ersatzrad und allerlei andere Dinge in den Bus verfrachtet. Wir haben „Dosenfutter“, Wine to go und ne Menge Knabberkram🙈😅......ja okay, ein paar Klamotten sind auch noch im Bus gelandet😅und Handtücher und Waschzeug, wir wollen ja nicht ganz verwahrlosen😁.
    Morgen noch die Lebensmittel rein und dann soll es gegen 11 Uhr losgehen Richtung München.
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  • Day 1

    Auf in ein neues Abenteuer

    September 7, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

    Wir schlafen bis kurz vor halb Acht, dann heißt es: Raus aus den Federn! Ein kurzes Frühstück und dann geht die Wuselei los. Das Haus urlaubsfertig machen, alle restlichen Sachen in den Bus packen, Hambachs bringen auch noch ihr Gepäck. Wir stapeln alles wie vor 2 Jahren...das haben wir noch drauf👍
    Pünktlich kurz vor 11 Uhr rollt der Bus den Lerchenweg entlang, Lutz filmt....währenddessen hält Nicole die Seitentür fest, die haben wir wohl nicht richtig zugemacht😅Als Lutz uns das Handy zurück gibt, versucht Nicole die Tür zu schließen...geht nicht🙄...nochmal...nix😐Da müssen mal die Männer ran 💪....leider vergeblich, die Tür bleibt nicht zu🤨Na gut, erste und hoffentlich letzte Panne gleich beim Start vor der Haustür. Lutzus Bastulus und die 2 Männer Schrauben und werkeln an der Tür herum. Die Frauen schauen sehnsüchtig auf die Uhr. Schade, erst 11:15 Uhr....vor 12 gibt’s keinen Wine to go🙁 20 Minuten später ist das Problem behoben👍die Tür geht zu, hält auch, aber jetzt geht sie nicht mehr auf!!! So ein Mist!😠Alles Wackeln,rütteln und schließlen nützt nix, die Tür ist fest zu! Und die Frauen stehen noch draußen 😱Einziger Weg hinein...von vorn über die Campingstühle und die Kühlbox klettern😜und dann geht es erstmal ab nach Leipzig in die Werkstatt....
    Auf der B2 bei Tempo 60 plötzlich ein ohrenbetäubender Lärm vom Dach...oh nein, nicht noch was😱🙈. Wir überlegen und rätseln, was diesmal anders ist auf dem Dach🤔
    Wir haben keine Plane mehr, nur den Ersatzreifen den Weinkoffer und einen kleinen Koffer mit Spanngurten befestigt. Und die Leiter☝️, die könnte es sein. Also wird nach Tanken und Luft holen gleich die Leiter vom Dach geholt und in den Bus gepuzzelt. Weiter geht es...wir lauschen gespannt...Tempo 60....Krach!😡die Leiter war es also nicht🤔zweite Möglichkeit: die Holzplatten die oben festgemacht wurden, damit das Gepäck sich besser positionieren lässt und die Schutzhüllen nicht so schnell zerreißen. Dann müssen die beim Stopp in der Werkstatt halt wieder runter🤷‍♀️In der Werkstatt erwartet man uns schon und es wird gleich losgelegt. Inzwischen holt Rocco die Platten vom Dach. Nach einer halben Stunde funktioniert die Tür wieder dank eines Kabelbinders😅👍 und so starten wir 12:30 Uhr Richtung Süden, ohne ohrenbetäubenden Lärm von oben👍👍Endlich geht es los! 510 km bis nach Bruckmühl. Hier haben wir uns 2 Zimmer gebucht, Die Fahrt verläuft problemlos, mit ein paar Pullerstopps und einer Kaffeepause sind wir kurz nach 19 Uhr am Ziel.👍Wir inspizieren die Zimmer, alles top, rufen uns ein Taxi und fahren dann in die Maxlbrauerei zur Vorabendparty. Wir sind gespannt, wie viele Teams schon da sind.
    Das Maxlrainer Brauhaus ist rappelvoll und wir entdecken einige Teams👍Es gibt leckeres Bier und gutes Essen.🍺🥨Nach 2 Stunden sind wir satt, zufrieden und müde...😉also geht es mit dem Taxi zurück, wir treffen uns noch auf einen Schlummertrunk, Rocco liest das erste mal Tagebuch👍😅😜und dann heißt es: Gute Nacht! Morgen geht es richtig los👍
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  • Day 1

    Start

    September 7, 2019 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    8:30 Uhr sitzen wir am Frühstückstisch. Der Himmel ist grau, es nieselt vor sich hin und es sind 15 Grad. Aber wir sind trotzdem euphorisch, denn heute geht es richtig los😃👍10 Uhr fahren wir auf den Startplatz, es stehen schon eine Menge Teams da und wir bestaunen die unterschiedlichsten und kuriosesten Fahrzeuge. Vom Oldtimer über Feuerwehrauto bis hin zu Porsche und Corvette ist wieder alles dabei. Und selbst Motorräder wagen sich mit uns über die Alpen. Respekt👍Wir stellen uns neben Team 89, die Drama LLama Queens😂🦙Vor uns steht ein Uralt Motorrad mit Seitenwagen auf dem ein Elchkopf prangt und einem russischen Funkgerät. Jetzt aber flink ins Brauhaus zum Anmelden, Wir sind schon so gespannt auf das Roadbook. Und 2 Minuten später ist es soweit....😁....endlich....DAS ROADBOOK 😍🥳....wir sind ganz aus dem Häuschen 🤪Und es gibt ja auch noch neue Tourbändchen.....es wird ja immer besser👍Und den euphorischen Glücksgefühlen geschuldet kaufen wir gleich noch 3 kuschelige Jacken ☺️Wir blättern durch das Roadbook, schauen uns die Route an, freuen uns über die Challenges und schmieden schon die ersten Pläne zur Umsetzung. Außerdem gibt’s auch wieder die Tausch Challenge, diesmal starten wir mit einer grünen Büroklammer😅
    Bevor 11:30 Uhr der Start beginnt, versammeln sich alle Teams zur Begrüßung, Einweisung in die Tour und zum Gruppenfoto ( einmal cool👨‍🎤, einmal jubelnd🤗 und im Duckface Modus🙈🐥😐) Dann heißt es rein in den Bus und ab über die Startlinie....hurra🥳wir sind auf Tour!
    Erste offizielle Tourhandlung: Tankstelle suchen und gleich tauschen, denn lange sind wir nicht mehr auf deutschem Boden. In Bad Aiblingen werden wir fündig. Während die Männer tanken, marschieren die Frauen mit der Büroklammer in eine Autowerkstatt. Wenn der Tausch klappt, kann das doch nur ein gutes Omen für den Bus sein🤔😉. Und es klappt👍...kurze Erklärung, er nimmt uns mit ins Büro und wir tauschen Büroklammer gegen eine Flasche Antifrost&Klarsicht Konzentrat. Erste Aufgabe mit Bravour gemeistert. 😃 Wir fahren Richtung österreichische Grenze, halten kurz davor nochmals an einer Tankstelle, um eine Vignette zu kaufen, noch dürfen/sollen/müssen wir Autobahn fahren😅Die Männer marschieren rein....es dauert und dauert und dauert....Micha kommt lachend mit einem Becher Kaffee wieder, Rocco fehlt immer noch🤔 Warum? Rocco stand in der Tanke an, um die Vignette zu kaufen (deshalb haben wir ja hier gehalten), Micha musste pullern und meinte, Rocco soll ihm gleich noch einen Kaffee mitbringen.... Micha ist fertig mit pullern, Rocco hat Kaffee gekauft.....nur Kaffee!!😂 und keine Vignette🙈🙈🙈 ( und das mit unter 50😜) Also Rocco nochmal rein...wieder anstellen🙄 und dann kann es endlich ordnungsgemäß über die Grenze gehen👍
    Unser Plan laut Roadbook für heute lautet: zum Timmelsjoch auf 2474 m hoch und dann weiter zum Stilfser Joch auf 2757 m. Wenn Zeit und Wetter mitspielen, wollen wir es bis zur kleinsten Whisky Bar der Welt in die Schweiz schaffen. So ganz nebenbei haben wir noch die heutige Tagesaufgabe im Blick: Die alpine Bergweihe. Bedeutet: Wir müssen ein Foto in den Bergen machen, mit Wasser aus einem deutschen Bergsee oder Fluss, einem österreichischen Tannenzapfen und einem italienischen Granitstein in Vulkanform🙈. Und als ob das nicht schon genug wäre🙄...das Ganze BARFUSs IM SCHNEE😳🦶🥶☃️Wir freuen uns darauf😅. Beim deutschen Gebirgswasser müssen wir schon mal improvisieren....wir waren ruckzuck auf der Autobahn und raus aus Deutschland. Aber wir haben eine kleine Flasche Mineralwasser aus der Treuchtlinger Quelle an Bord, welches im Hotelzimmer stand👍Einstimmig festgelegt...das zählt😅Auf dem Weg nach oben in die Berge halten wir Ausschau nach Tannenbäumen🌲, halten in einer Bucht am Straßenrand und sammeln ein paar Zapfen ein....nicht sehr groß, aber es sind österreichische Tannenzapfen 👍Die Straße schlängelt sich durch wolkenumhüllte Berge, Orte mit kleinen Kirchen, über Gebirgsflüsse, vorbei an wunderschönen traditionell geschmückten Häusern. In einem Ort fällt uns eine „Erlebnis Werkstatt“ dekoriert mit Kürbissen auf. Perfekt zum Tauschen? Wir versuchen es und haben Glück 🍀 Für unser Frostfrei Konzentrat bekommen wir einen kleinen süßen Kürbis, der auch noch leuchten kann🎃Die Freude ist groß und weiter geht es die Berge hinauf. Unser guter alter T4 quält sich tapfer die Serpentinen hinauf bis auf 2500 Meter. Unterwegs sehen wir viele viele Sportwagen, die geräuschvoll ihre PS ausfahren. Das muss doch hier ein Sport sein? Wir sind schon sehr beeindruckt 😏Auf dem Gipfel stehen wie immer schon ein paar Teams. Also raus aus dem Bus....oh, echt frisch hier oben🥶und leichtes Schneegegriesel kommt auch vom Himmel🌨Dazu weht ein straffer Wind, also 3 Jacken übereinander und die letzten Meter auf den Berg gekraxelt. Am Berggipfelkreuz ein paar Fotos gemacht und dann geht’s weiter, über die Grenze nach Italien( hier wird’s wärmer😅) wir haben ja noch ein Ziel vor Augen. Auf dem Weg nach unten ein kurzer Stopp, die Männer suchen im Berggeröll nach dem Stein in Vulkanform für unsere Tagesaufgabe. Es dauert auch nicht lange und sie haben den perfekten Stein gefunden. Rein in den Bus und weiter. Jetzt fehlt uns nur noch der Schnee, aber die Chancen schwinden😢, denn es wird wieder wärmer, je weiter wir nach unten kommen. Dann müssen wir wohl wieder improvisieren😉Weiter geht es Serpentinen entlang mit Spitzkehren, wo wir oft nicht hinschauen wollen😱🙈. Gegen 21:30 Uhr kommen wir endlich in Santa Maria in der Schweiz an, suchen im Dunkeln den Zeltplatz😳...finden ihn auch😜👍und bauen unser Nachtlager auf. Nebenbei wird das Abendessen zubereitet.....Dosenfutter vom Campingkocher😋Währenddessen kommen noch ein paar Teams auf den Platz, wir quatschen, trinken zusammen Wine & Go und lassen uns dann das Essen schmecken. Allerdings mit einem kleinen Handycap🙈Nicole hat nur Kaffeelöffel eingepackt😅die Esslöffel sind zu Hause geblieben😂Aber egal, das sind jetzt Multifunktionale Allroundlöffel👍und mit denen schmeckt es am besten! Gemeinsam marschieren wir 22 Uhr zur kleinsten Whisky Bar der Welt, wirklich klein, gemütlich, Platz für ca. 14 Leute. Wir trinken jeder einen Whisky und zahlen 55€🙈Nun aber flink ins“Bett“ und gutes Nächtle, morgen müssen wir mal beizeiten los....💫
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  • Day 2

    Es geht in den Schnee

    September 8, 2019 in Switzerland ⋅ ❄️ 5 °C

    Der Wecker ist auf 7 Uhr gestellt, wir sollen ja früh los. Mitten in der Nacht fängt es an zu regnen und hört auch nicht auf💦🙈6:40 Uhr ist die Nacht vorbei, wir können nicht weiterschlafen. Der Regen prasselt unerbittlich auf Auto und Zelt, wir frieren, es sind auch nur 4 Grad ....außen, aber auch in Bus und Zelt🥶Geschlafen haben wir dadurch nicht wirklich gut😕Wir packen den Bus und fahren an die Rezeption, dort gibt es ein überdachtes Häuschen mit Tisch und Bänken, da wollen wir frühstücken. Als wir unser opulentes Mahl auf den Tisch drapiert haben erscheinen andere Teams zur Morgentoilette. Und die staunen, wie zeitig wir schon auf sind😂😂😂😂Klasse👍endlich sind wir mal nicht die Letzten!☺️🥳Das hatten wir auf der BSC Tour nicht einmal geschafft. Um 8:40 Uhr brechen wir auf.. In der offiziellen Tourgruppe werden Bilder von eingeschneiten Teams gepostet😱❄️Es kommen Meldungen, wo es noch lang geht und wo nicht. Beim Thema Schnee fällt uns wieder die noch offene Tagesaufgabe von gestern ein, die wir mangels Schnee nicht durchführen könnten. Also ab in Richtung Schnee nach oben... auf dem Weg kommen uns Teams entgegen, die uns zurück schicken wollen. Wir erklären, das wir nur zum Foto machen hoch wollen und fahren weiter. So langsam geht der Regen in Schneematsch über, aber der Bus fährt tapfer weiter. Irgendwann schneit es, und zwar richtig, am Straßenrand verharren Kühe im Schnee, die Straße wird weiß und langsam wird es ungemütlichlicher. Wir entschließen uns, die nächste Haltebucht zu nehmen und die Bergweihe zu vollziehen. Wir setzen unsere „Mützen“ auf, nehmen Bergwasser, Tannenzapfen und den Vulkanstein in die Hand und schlüpfen aus Schuhen und Socken. Aaaahhhhh...das ist echt a....kalt und von oben schneit es wie verrückt. Schnell in Position...Klick...Foto im Kasten und dann schnell wieder in die Schuhe. 😅❄️🥶Da fällt uns noch eine Fotochallenge ein🤔zu der wir auch Schnee brauchen. Einen Schnee Yeti bauen und ein Foto mit Yeti und Team machen. Den Yeti bauen wir im Miniformat, mit Bart, Krallen, Gesicht und Ohren👍sieht richtig gut aus, finden wir. Als Team stellen wir die Reiseschlumpfschwanzlerche daneben. Fotochallenge erledigt! Jetzt können wir Richtung heutiges Tagesziel aufbrechen, über St. Moritz bis nach Allessandria zur ersten Party. Problem ist nur, wie kommen wir dahin? Die Pässe werden immer unbefahrbarer und es schneit und schneit und schneit. Erster Versuch über den Ofenpass, immerhin haben wir ja Schneeketten mit😉. Die Meinung der Teams unterwegs ist geteilt, manche versuchen es, andere fahren zurück. Ein Stück fahren wir noch, dann wird es rutschig und glatt, die Reifen drehen durch, wir brauchen eine Stelle, um die Schneeketten draufzuziehen. Vor einer steilen Kurve ist Schluss.....wir beraten uns, die Straßen- und Wetterverhältnisse sind echt grenzwertig und wir drehen doch lieber um. Sicherheit geht vor. Micha sucht verzweifelt Ausweichrouten...gar nicht so einfach, das Wetter macht es uns echt schwer. Irgendwann sind wir wieder in Santa Maria, halten an einem Parkplatz an und gucken auf die Karte. Wir müssen über die Alpen kommen oder einen großen Bogen drumherum fahren....was machen wir? Wollen wir die Schneeketten spazieren fahren? Eigentlich sollten wir sie schon mal benutzen....also probieren wir sie jetzt aus, damit wir wissen, wie sie dann drauf gehen. Heißt, wir versuchen es über irgendeinen Pass, der noch offen ist. Die Männer schnappen sich die Schneeketten und gucken erstmal, wie das Schwein ins Uhrwerk 😳🙄keiner hatte sowas jemals in der Hand🙈😱Na klasse.....dazu schüttet es weiter vom Himmel. Die Ketten sind geborgt und sollten anhand der Beschreibung drauf passen...🤔Nicole quält sich mit in den Regen und alle gucken, fachsimpeln und probieren. Aber es wird nix, die passen nicht so richtig. 1 Team kommt zur Hilfe, trotzdem wird es nix. Es kommt noch ein Team mit der Nachricht, das so gut wie alle Pässe dicht sind. Ein Team ist oben eingeschneit und wünscht allen eine schöne Party heute🙄die armen Schweine. Ständig kommen neue Meldungen von Teams, die mitten im Chaos auf den Gebirgspässen stecken. Für ein Auto ist dort oben Endstation, weil Lenkrad gebrochen🤭Wir glauben mittlerweile, es soll nicht sein....also Schneeketten wieder einpacken und den Bogen um den Gardasee nehmen. Schade, aber zumindest haben wir Hoffnung auf besseres und vor allem wärmeres Wetter. Hier stehen wir momentan bei 2 Grad und Schneeregen. Wir setzen unsere Reise Richtung Grenze fort, aber wir müssen in der Schweiz ja noch tauschen☝️An der Grenze ist ein großes Geschäft, dort probieren wir es. Der Apotheker schickt uns gegenüber in den großen Läden. Nicole erklärt kurz, wir zeigen den Leuchtekürbis🎃und tatsächlich bekommen wir ein jodelndes Murmeltier zum Tausch angeboten 😂👍😅 Der Deal steht! Jetzt geht es weiter, stundenlang durch Regen....dickflüssigen Verkehr bis zum Gardasee. Unterwegs klettert das Thermometer Grad für Grad aufwärts, bis knapp 16 Grad👍 15 Uhr erreichen wir den Nordzipfel vom Gardasee und es kommt tatsächlich die Sonne zum Vorschein🌤Große Begeisterung 😃 Wir beschließen westlich den Gardasee hinunter zu fahren, so haben wir die schönsten Ausblicke. Bei uns werden Erinnerungen wach, genau vor einem Jahr haben wir hier Urlaub gemacht und das war wunderschön. 🌴⛰Da sich allmählich der Magen bei uns meldet, halten wir in Limone, futtern ein Stück Pizza 🍕 und fahren dann weiter. Im übrigen haben wir schon wieder ein kleines Problem, das Licht funktioniert nicht richtig, das brauchen wir aber dringend, denn auf dieser Tour wird es abends definitiv dunkel. 😅🙈Die Männer kontrollieren alles, rätseln und fragen die Teams um Rat. Als wir von Limone losfahren, ist plötzlich alles wieder in Ordnung 👍Wahrscheinlich nur der Schalter verdreckt....wir hoffen es und fahren weiter. In 3 Stunden wollen wir an der Partylocation sein.🚎Während der Fahrt dorthin wird es richtig schön warm, über 20 Grad erreichen wir und die Sonne lugt auch immer wieder durch die Wolken🌤Unser kurzer Abstecher über die Schweiz kommt uns teuer zu stehen, wie wir heute morgen auch noch feststellen mussten. Keiner von uns hatte daran gedacht, das die Schweiz nicht zur EU gehört und das Benutzen der Handys echt teuer werden kann....und so haben wir halt das Internet für WhattsApp und andere Aktivitäten genutzt und sind jetzt alle zwischen 30 und 60 € ärmer😰und Andrea‘s Handy ist fürs Datenroaming ganz abgeriegelt worden. Na toll!☹️Ein Anruf bei der Hotline und es kann geregelt und wieder entsperrt werden (das Geld müssen wir trotzdem blechen😩) aber der junge Mann am anderen Ende gibt uns gleich den Tipp, das es in Monaco und Andorra genauso ist und wir beizeiten die Handys ausschalten sollen. Das machen wir ganz sicher!👍😅
    Mit einer Gewitterfront im Gepäck nähern wir uns der Partylocation ⛈20:30 Uhr haben wir sie gefunden und unglaublicherweise ist es dort trocken 😳Die Party findet im Park eines alten Castellos statt, leider sehen wir nicht mehr viel davon, es ist ja dunkel. Dann eben morgen große Fotosession. Bevor wir unser Nachtlager aufschlagen gehen wir das typisch italienische Essen abfassen.
    Darauf freuen wir uns schon den ganzen Tag.....es sind Nudeln mit warmer Butter und Parmesan🙄🤔okay....da hatten wir uns jetzt mehr erwartet😅. Aber man wird satt👍schwatzt mit ein paar Teams, baut zwischendurch das Bett auf und gegen 24 Uhr verschwinden wir in den Federn.... die letzte Nacht war nicht sehr erholsam, wir hoffen, diese wird es😉
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