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  • Day 8

    Tag 8: ab nach hause… oder auch nicht?!🙈

    February 4 in Finland ⋅ 🌫 -9 °C

    Ein letztes Mal aufwachen in unserer liebgewonnenen Hütte und dann ging alles irgendwie ganz schnell: alles zusammenpacken, ein bisschen aufräumen (den großen Putz hatten wir uns mit der gebuchten Endreinigung gegönnt), frühstücken und ein letztes Mal die Spülmaschine anschmeißen (inkl. der vielen Tassen, die sich auf mysteriöse Weise immer im ganzen Raum verteilt gesammelt haben 😅).

    Um 11 hieß es dann also: Tschüß Hütte, die wir so sehr zu unserer Eigenen gemacht haben, indem wir alle Zimmer einer eigenen Bestimmung zugeführt haben 😅(das Yogazimmer, das Ankleidezimmer, den Wäscheboden usw ☺️).

    Und dann führte uns Horst 2 (wer unsere erste Reise begleitet hat, kennt sich aus) zurück zum Flughafen. Schnell den Mietwagen parken und dann rein zur Gepäckaufgabe und zum Sicherheitcheck. Die kleine Halle war bereits mehr als voll. Der Flughafen von Kuusamo ist eher so ne Turnhalle mit Landebahn statt ein Flughafen. 😅

    Bereits bei der Gepäckaufgabe verzögerte sich alles. Bei nur einem offenen Schalter und einem offenbar riesen Problem mit dem Sperrgepäck eines anderen Fluggastes geht dann halt nix mehr. Aber solange hinter uns noch Leute stehen, die auch unseren Flieger bekommen müssen, blieben wir ruhig.

    Nach der Gepäckaufgabe kam der Securitycheck (bei Doreen wie immer inkl. Sprengstoffkontrolle) und schon waren wir am Gate. Bereits dort war klar, dass der Flieger nicht pünktlich sein wird…

    Aber irgendwann ging es dann doch los. Schlau wie wir sind, ließen wir alle anderen vor und sind dann wirklich als Allerletzte übers Rollfeld und in den Flieger gestiegen. Schnell noch freie Plätze mit mehr Beinfreiheit abgestaubt (eigentlich kostenpflichtig) und schon saßen wir….und warteten…:und warteten…und die Tür vom Flieger wurde und wurde nicht geschlossen…

    Als der Pilot dann eine Stunde nach der ursprünglichen Abflugzeit zu einer Durchsage ansetzte, konnte man bereits an seiner Stimme erahnen, dass das nicht gut ausgeht. Die Kurzversion: Das Flugzeug hat einen Defekt, muss in die Werkstatt und fliegt heute nirgends mehr hin. „Wir bitten alle Fluggäste wieder auszusteigen.“

    Die gute Nachricht: es gab für alle einen Verpflegungsvoucher von 15€ und es sollte ein Ersatzflugzeug aus Deutschland kommen, um uns abzuholen. 🙏🏻
    Doch fürs Erste waren wir gestrandet 😅🤷‍♀️

    Der einzige „Laden“ im Terminal hat wahrscheinlich auch nicht schlecht geschaut, als mit einem Schlag ein ganzer Flieger was zu Essen und zu Trinken haben wollte 😅 Wir haben uns auch mit Heißgetränken (hab mir meine Thermoskanne komplett mit heißem Wasser auffüllen lassen 😉) und Snacks versorgt und dann hieß es warten.

    Wir haben uns die Zeit mit einer weiteren Folge Dschungelcamp, spielen und rumlaufen vertrieben. ☺️

    Highlight: man konnte auch „falsch rum“ nochmal durch die Sicherheitskontrolle durch den sonst leeren Flughafen nach draußen, um frische Luft zu schnappen und sich die Beine zu vertreten. Danach musste man aber regulär wieder durch den Security Check. Und obwohl ich ja immer die gleichen Sachen bei mir hatte, hat es dann beim letzten Mal trotzdem gepiepst 🤷‍♀️😅

    Um 19:30 landete dann tatsächlich das Ersatzflugzeug und wir konnten nach 7 Stunden wieder einsteigen und pennen 🙈

    Als wir dann um kurz nach 22:00 deutscher Zeit wieder in der Heimat gelandet sind und unserer unversehrten (!) Koffer abgeholt hatten, hat uns mein Onkel wieder abgeholt und zu unserem Auto gebracht, das wir bei ihnen vorm Haus geparkt hatten.

    Und dann traten wir um 23:23 endlich die Heimfahrt an. Abwechselnd schlafend und fahrend erreichten wir Hof dann um kurz nach 5, wo ich sofort ins Bett gefallen bin, während Doreen noch die 2 Stunden weiter nach Dresden gefahren ist.

    Somit ging diese Reise mit einem ganz eigenen Abenteuer zu Ende. 😉

    Jetzt erstmal ankommen und alles Revue passieren lassen ➡️ es folgt noch ein Eintrag mit Zitaten und Highlights, die wir nicht vergessen wollen ☺️🙌
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