• Und dann kam doch alles ganz anders!

    21 juni 2024, Polen ⋅ ☁️ 21 °C

    Es war eine herrlich ruhige Nacht bei einem Opa gegenüber der Burg. Er stellt für 50 Zloti (10 €) Campern unkompliziert sein großzügiges Wiesengrundstück mit vielen alten Bäumen und freier Platzwahl zur Verfügung.

    Der Plan war eigentlich heute, am Vormittag die Burg von innen zu besichtigen und am Nachmittag in der Danziger Altstadt gepflegt Kaffee trinken zu gehen.

    Nachdem mich die Sonne geweckt hat, habe ich noch eine ganze Weile im Bett gelegen und Urlaubsbilder angeschaut und mit erschrecken festgestellt, dass ich schon seit zu vielen Tagen die Ostsee nicht gesehen habe. Nun gab es einfach kein halten mehr, nach einem leckeren Frühstück ging's schnurstracks zu "meiner" Ostsee zurück.

    Ich bin wieder in einem Yachthafen in Leba untergekommen, ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Die Skipper sind gern unter gleichen, hier treibt sich kein "Gesindel" rum.

    Die Lonzkedüne von Leba ist das letzte offene Ziel auf meiner Reiseliste, nachdem ich fest entschlossen an Danzig vorbei gefahren bin.

    Die Lontzkedüne – ist eine der größten Sanddünen Europas. Aus diesem Grund werden die Wanderdünen bei Leba auch die „Sahara Polens“ genannt. Die größte dieser Dünen ist die Lontzkedüne. Sie hat eine Länge von mehr als 1,3 Kilometern und ist über 500 Meter breit. Sie ist wirklich sehenswert und beeindruckend schön!
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