Zurück in Polen

Da mein Gastgeber sich sehr viel Zeit bei seiner Freundin ließ und erst halb elf auftauchte, dann aber ein super Frühstück zubereitete, wartete ich den reichhaltigen Gewitterguss noch ab, bevor ich gegen halb 12 losfuhr. An einem romantischen Wasserschloss (Danke, Raubi!) machte ich die erste Pause. Dann ging es weiter Richtung Weißrussische Grenze. Leider war auf einmal der Asphalt weg und ich sollte laut Google Maps 18km über einen huckligen Sandweg fahren. Das hat Roksi strikt abgelehnt, so dass wir umgekehrt sind und einen relativ großen Umweg zum Skulpturen Park genommen haben. Dort wurden fast alle der in Litauen abgerissenen Skulpturen der Sowjetzeit aufgestellt und das in einem wirklich schönen Setting mitten im Wald. Dummerweise wählte ich dann die etwas kürzere Strecke nach Polen und so mussten wir dann doch noch über Buggelpisten durchs Niemandsland, bis nach 10km im ersten polnischen Dorf dann endlich wieder glatter Asphalt auftauchte. Herrlich schnurrte Roksi nun vor Freude bis zum Zeltplatz an einem See, wo ich mit zwei einfachen (sie hat einen Fischladen! Zum Glück saßen wir draußen 😂), aber sehr netten Litauern den Abend mit herrlichem Blick auf den See verbrachte.Weiterlesen