Malaysia & Singapur

heinäkuuta – elokuuta 2025
  • Hannah und Lucas
Nykyinen
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  • Hannah und Lucas
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Luettelo maista

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  • Zurück in Kuala Lumpur

    Eilen, Malesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute morgen mussten wir uns von Perhentian Island verabschieden, denn unsere Reise geht mit großen Schritten auf ihr Ende zu. Wir frühstückten morgens noch einmal in dem Insel-Hotel und vertrieben uns anschließend mit kalten Getränken von der Beach Bar und ein paar Spielen die Zeit, bis gegen 12 Uhr unsere Fähre zurück zum Festland kam. Von dem Fährhafen wurden wir anschließend zusammen mit anderen Hotelgästen zu dem Flughafen von Kota Bharu gefahren. Bis unser Flug nach Kuala Lumpur losgehen sollte hatten wir nun noch ca. 3,5 Stunden Zeit, die mehr als ausreichend für die Gepäckabgabe und die Sicherheitskontrolle an dem winzigen Flughafen waren. Zu unserem Glück lief das Boarding unseres Fluges so reibungslos, dass wir bereits früher als geplant starten konnten und letztendlich fast 30 Minuten früher in Kuala Lumpur ankamen. An einem langen Reisetag wie heute kommt das jedenfalls sehr gelegen.
    Nachdem wir unser Gepäck abgeholt hatten, nahmen wir den Zug vom Flughafen zum Hauptbahnhof, von dem unser Hotel für die letzte Nacht nur wenige Gehminuten entfernt ist. Wir checkten in unser Hotel ein und nachdem wir unser Zimmer im 43. Stock begutachtet hatten, nahmen wir den Aufzug zur Dachterrasse mit Pool im 53. Stock. Das Gebäude unseres Hotels gehört zu den höchsten in der Innenstadt von Kuala Lumpur und bietet einen tollen Blick auf die Petronas Towers und die weiteren Wolkenkratzer der Stadt.
    Mittlerweile war es bereits 20:30 Uhr und unser Hunger machte sich deutlich bemerkbar. Da unser Hotel direkt in Little India liegt, entschieden wir uns, zum Abschluss unserer Reise noch mal indisch essen zu gehen. Der Weg zum Restaurant führte uns durch einen immer noch belebten indischen Straßenmarkt mit einer großen Auswahl an Obst und Gemüse. Kurze Zeit später kamen wir bereits an dem fast vollständig besetzten Restaurant an. Wir bekamen noch einen der letzten Tische zugewiesen und bemerkten direkt zwei Dinge. Zum einen waren wir die einzigen nicht indisch aussehenden Gäste und zum anderen war auf keinem der Nachbartische Besteck zu finden, welches allerdings auch von niemandem wirklich vermisst wurde, da jeder um uns herum mit den Händen aß.
    Wir ließen uns jedoch trotz allem nicht abschrecken und bestellten uns erst einmal Getränke. Hannah trank einen Zitroneneistee und Lucas war neugierig auf den Joghurttrink Malai Lassi. Zum Essen bestellte Hannah sich Butter Paneer und für Lucas gab es Biryani mit Hähnchen. Als Beilage bestellten wir uns außerdem Naan.
    Besonders einer der Kellner zeigte großes Interesse an seinen europäischen Gästen. Er fragte, woher wir kommen und kam auch während des Essens immer wieder zu uns, um uns mit weiteren Soßen und Tipps zu dem Essen zu versorgen. Unsere Sorge, mit den Händen essen zu müssen, war auch unbegründet, denn mit den Gerichten brachte man uns auch jeweils Löffel und Gabel.
    Das Abendessen schmeckte uns wirklich gut und war noch mal ein leckerer Abschluss unserer schönen Reise. Nachdem wir gut gesättigt das Restaurant verließen, gingen wir zurück zu unserem Hotel. Auf dem Straßenmarkt war immer noch keine Ruhe eingekehrt, doch uns hatte der Reisetag bereits sehr müde gemacht. Morgen werden wir auch wieder sehr früh aufstehen müssen, um pünktlich für unseren Rückflug nach Deutschland am Flughafen zu sein.
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  • Kayaktour zum Turtle Beach

    Eilen, Malesia ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute startete unser letzter richtiger Urlaubstag, da wir den morgigen Tag damit verbringen werden, zurück nach Kuala Lumpur zu kommen.
    Die Nacht war etwas schlaflos, da schwere Gewitter und heftige Regenfälle über uns hinwegzogen. Die Angst bei Hannah war ziemlich gross, da die Fenster sehr dünn waren und es teilweise heftige Schläge tat. Auf einer kleinen Insel und mitten im Dschungel ist es dann doch etwas anderes. Als wir zum Frühstück gingen hörte es auf zu regnen, es war jedoch noch bis zur Mittagszeit stark bewölkt. Die Luft war wahnsinnig schwül und drückend. Bereits vor dem Frühstück hatten wir unseren Rucksack gepackt und sind dann direkt zum hoteleigenen Kayakverleih. Hier liehen wir uns für 2 Stunden ein Kayak aus und fuhren zum Romantic Beach und zum Turtel Beach. Auf unserer Fahrt konnten wir durch das blaue und so klare Wasser fast durchgehend bis zum Boden schauen, wirklich faszinierend. So klares, blaues Wasser haben wir beide bislang noch nie erlebt.
    Auf dem Weg wurden wir von einem Regenschauer erwischt und es blieb uns nur die Hoffnung, dass es bald aufhört und nicht noch anfängt zu gewittern, wie es eigentlich gemeldet war.
    Am Romantic Beach angekommen schnappte sich Lucas die Taucherbrille und den Schnorchel und erkundete die Unterwasserwelt. Hannah passte auf das Kayak auf. Lucas sah hier sehr viele Fische. Nach einem kurzen Aufenthalt fuhren wir mit unserem Kayak weiter zum Turtle Beach. Die Erwartungen, eine Schildkröte zu sehen, waren groß, doch leider wurden wir enttäuscht. An dem Strand war lediglich die Aufziehstation für Schildkröten zu sehen, von der auch der Name des Strandes kommt. Lucas schnorchelte entlang der Bucht und Hannah lief etwas durchs Wasser. Gott sei Dank hatte sie das Kayak immer im Blick, denn es war kurz davor, sich selbstständig zu machen und ohne uns wegzuschwimmen.
    Am Turtle Beach sah Lucas noch einmal ganz andere Fische, die wir bislang noch nicht in der faszinierenden Unterwasserwelt der Perhentian Islands sehen konnten.
    Nachdem wir die beiden Buchten erkundet hatten, stiegen wir wieder in unser Kayak und fuhren zurück zu unserem Strand. Als Belohnung für die Fahrt gab es dann erstmal ein Kaltgetränk an der Beach Bar.
    Der restliche Tag lief dann wieder sehr entspannt. Wir waren viel im Meer baden, entspannten auf der Liege und sammelten Kraft für die morgige Reise. Lucas konnte am Nachmittag noch seine Freunde, die Affenbande, im Hotel finden und war darüber sehr glücklich.
    Heute Abend gab es Essen a la carte. Lucas aß chinesischen Reis und Hannah gebratene Instant Nudeln. Als Vorspeise teilten wir uns Frühlingsrollen und zum Nachtisch eine Obstplatte. Während des Essens konnten wir einen schönen Sonnenuntergang geniessen.
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  • Schildkröten, Riffhaife & vieles mehr

    29. heinäkuuta, Malesia ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute morgen stand direkt nach unserem Frühstück um 10 Uhr der Schnorchelausflug an. Nachdem wir mit dem nötigen Equipment und einer Schwimmweste ausgestattet wurden, ging es los. Mit dem Boot fuhren wir zu unserem ersten und tatsächlich auch besten Punkt unserer Tour. Als wir aus dem Boot gesprungen sind, konnten wir direkt eine Menge kleiner Fische sehen. Je weiter wir zum Ufer kamen, umso grösser wurde die Vielfalt an ganz bunten und besonderen Fischen. Diese Eindrücke wurden dann davon gekrönt, dass wir Riffhaie und eine Schildkröte gesehen haben. Lucas war der Schildkröte so nah, dass er sie hätte anfassen können. Beeindruckend.
    Kurze Zeit später ging es weiter zum zweiten Ausstieg. Unser Bootsfahrer wies uns darauf hin, dass es hier kleine Quallen gibt. Das war für Hannah ein Grund, auf dem Boot zu bleiben. Lucas sprang mutig ins Wasser. Jedoch verweilte auch Lucas an diesen Ort nicht lange im Wasser, da er die Vielzahl der kleinen Quallen sah und auch einen Kontakt einer Qualle schmerzhaft am Arm spürte. Doch es ist nichts passiert. Auch alle anderen, die auf unserem Boot mitgefahren waren, wurden von Quallen berührt.
    Am letzten Spot, der tatsächlich die Bucht unseres Hotels war, nur viel weiter draussen im Meer wurde es noch einmal eindrucksvoll. Ein Stachelrochen und mehrere Schildkröten waren zu sehen. Leider gab es auch hier kleine Quallen, die Hannah schnell dazu brachten, wieder das Boot aufzusuchen. Lucas dreht noch einige Videos.
    Nach unserer Tour holten wir uns etwas Kaltes zu trinken und genossen den Tag ganz entspannt am Strand.
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  • Entspannter Tag am Strand

    28. heinäkuuta, Malesia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nachdem wir die letzten drei Wochen sehr viele Kilometer gelaufen sind freuten wir uns auf den ersten Tag, an dem nichts anderes als erholen und entspannen anstand. Nach dem Frühstück gingen wir direkt an den Strand und suchten uns zwei Liegen, ganz idyllisch, unter einem grossen Baum, sodass wir den ganzen Tag Schatten hatten.
    Nachdem Lucas uns eine zweite Taucherbrille mit Schnorchel ausgeliehen hatte ging unser erster Weg zum Schnorcheln ins Wasser. Wir wollten zu einer Plattform schnorcheln, die etwas weiter draussen im Meer ist. Erst hier begegneten uns die ersten kleinen Fische. Nachdem Lucas von der Insel reinsprang und auch Hannah sich traute schnorchelten wir einen anderen Weg entlang von Korallen zurück. Hier konnten wir eine Menge besonderer Fische sehen. Hannah bekam zeitweise etwas Angst, da die Fische immer näher kamen und selbst bei Bewegungen von Hannah nicht flüchteten. Lucas schnorchelte noch etwas weiter über den Korallen. Nachdem wir mittags eine kleine Pause im Schatten einlegten und dabei ein Kaltgetränk von der Beach Bar genossen ging es wieder ins Wasser. Das Wasser ist so klar und strahlend blau, dass man am liebsten nur im Wasser wäre.
    Heute Nachmittag sind wir noch einmal auf den Steg des Hotels gegangen. Lucas nahm die Taucherbrille mit. Mutig sprang er von dem Steg ins Wasser und erkundete hier etwas die Unterwasserwelt. Es gab Nadelhechte, Riffhaie und viele kleine Fische zu sehen. Hannah machte einige Fotos und betrachtete die Sache vom Steg aus.
    Danach gingen wir noch einmal ins Wasser. Jetzt gehen wir gleich ins Zimmer und machen uns fertig fürs Abendessen. Heute werden wir im Hotelrestaurant a la carte essen.
    Ausserdem freuen wir uns auf unseren Schnorchelausflug morgen früh, den wir uns heute morgen gebucht haben.
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  • Lange Reise hat sich gelohnt

    27. heinäkuuta, Malesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute morgen klingelte der Wecker wieder sehr früh um kurz vor 5. Wir hatten uns für halb 6 ein Taxi bestellt, welches uns von Melaka zum Flughafen nach Kuala Lumpur brachte. Das hat alles super geklappt. Am Flughafen wurde es spannend, da wir unser Gepäck selbst einchecken und aufgeben mussten. Da blieb es nur zu hoffen, dass unsere Koffer ankommen. Aber auch das hat alles geklappt. Direkt am Flughafen von Kota Bahru wurden wir von einer Dame empfangen, die uns ein Taxi angebot. Dieses Angebot nahmen wir gerne an und fuhren mit dem Taxi nach Kuala Besut zur Fähre. Zeitlich waren wir super dabei. An dem Fährhafen angekommen, kauften wir uns unsere Tickets für die Fähre und zahlten die Gebühren, die für die Insel auf uns zukamen. Dabei unterhielten wir uns mit zwei belgischen Mädchen, die auch in unserem Hotel übernachten. Mit einer Fähre (einem winzigen Boot) wurden wir zügig zur Insel gefahren. Erst fuhren wir einige andere Hotels an bevor wir zu unserem kamen. Das Boot hielt direkt an unserem Anlegesteg des Hotels. Mit dem Gepäck liefen wir den Steg entlang, durch den Sand zur Rezeption. Vom Steg aus konnten wir bereits die ersten Riffhaie und einige bunte Fische sehen. Das Wasser ist glasklar, das konnten wir schon von unserem Boot aus erkennen.
    Wir mussten noch etwas auf unser Zimmer warten und tranken in der Zeit etwas Kaltes von der Beach Bar. Als unser Zimmer dann kurze Zeit später fertig war, waren wir direkt neugierig, es uns anzuschauen. Die Online Bewertungen waren nämlich leider sehr durchwachsen und Hannah hatte diese im Vorhinein etwas zu genau studiert. Doch wir wurden recht positiv überrascht. Das Zimmer ist soweit in Ordnung, auch wenn unser Bungalow in der hintersten Reihe steht. Dafür hat unser Zimmer den besten Blick auf einen kleinen Teich, in dem mindestens zwei große Warane leben, von denen besonders Lucas begeistert ist. Die ca. 2 Meter langen Echsen wirken auf den ersten Blick eher wie Krokodile und gleiten mit ihrer Größe sehr geschmeidig durch das Wasser.
    Nachdem Hannah das Zimmer mit Desinfektionsmittel geputzt hatte, zogen wir uns direkt um und gingen zu dem wunderbaren Strand. Hier bekamen wir direkt zwei Liegen und gingen ins Wasser. Hannah schnorchelte, sah jedoch leider keine Fische. Als Hannah aus dem Wasser ging, zog Lucas nochmal los und konnte einige wenige Fische sehen. Doch kurze Zeit später war klar, woran das lag. Wir waren am falschen Spot. Beim zweiten Mal ging Lucas einige Meter weiter und sah Riffhaie, Korallen und viele bunte Fische. Der Abstand zu dem Fischen war jedoch nicht gross, da das Wasser an der Stelle sehr flach war.
    Nachdem wir einige Zeit am Strand lagen, wo wir auch das ein oder andere Eichhörnchen, Affen und Echsen sehen konnten, entschlossen wir uns noch einmal etwas an der Küste entlang zu laufen und zu schauen, was es hier in der Gegend noch gibt. Denn außer Dschungel gibt es hier wirklich nicht viel. Wir liefen einen Pfad durch den Dschungel und gingen durch andere Hotelanlagen. Alles sehr ähnlich. Jedoch haben wir mit Abstand den schönsten Strand. Auf unserer kleinen Erkundungstour konnten wir sehen, wie ein Mann Kokosnüsse von einer Palme abschlug. Es war faszinierend wahrzunehmen, mit welch einer Wucht diese am Boden aufgeprallt sind. Nachdem wir dem Spektakel einen Moment zugesehen hatten, gingen wir wieder zurück zum Hotel, um uns für das Abendessen fertig zu machen. Heute Abend ist Barbecue. Wir konnten auswählen, ob wir Buffet essen wollen oder a la carte. Nachdem wir uns das Buffet angeschaut hatten, entschieden wir uns dafür, davon zu essen, da auch die gegrillten Hähnchen gut aussahen.
    Entgegen allen Erwartungen, war das Essen absolut in Ordnung.
    Jetzt werden wir uns noch etwas an den Strand setzen und dem Rauschen der Wellen zuhören.
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  • Melaka erwacht am Abend

    26. heinäkuuta, Malesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Für unser Abendessen in Melaka gingen wir in ein Restaurant direkt am Fluss. Wir bestellten uns frittierte Callamari zur Vorspeisen und als Hauptspeise gab es für Lucas das malaysische Gericht Nasi Lemak, also gebackenes Hähnchen mit Kokosreis, Anchovies und Spiegelei. Hannah hatte heute Lust auf eine Pizza mit Pilzen und Zwiebeln. Alles schmeckte sehr lecker, doch der Tintenfisch zur Vorspeise war unser persönliches Highlight.
    Nach dem Essen liefen wir zurück zu den Gassen der Altstadt und bereits an dem bekannten roten Platz konnten wir sehen, wie sich die Stadt gegen Abend veränderte. Die Rikschas schalteten ihre Beleuchtung ein, an den Seiten wurden immer weitere Straßenstände für den Nachtmarkt aufgebaut und es wurde nochmal deutlich voller als es bereits am Mittag war.
    Wir spazierten über den Nachtmarkt, sahen viele Stände mit Obst, Fisch, Kleidung, Spielzeug, frischen Säften und Süßigkeiten. Wir beobachteten, wie an einem Fischstand ein Pfleilchwanzkrebs zubereitet wurden und tauschten uns darüber mit einem italienischen Touristen aus, der ebenso schockiert über die Zubereitung war wie wir. Ein anderes Highlight war ein Stand, der für umgerechnet 5€ eine halbstündige Fußmassage anbot direkt auf der Straße anbot. Der Stand war gut besucht und fast alle Masseure waren beschäftigt. Hannah entschied schnell, auch ihre Füße massieren zu lassen und sprach eine der Masseurinnen an. Lucas hatte keine Lust auf einen Fußmassage und war daher für Fotos zuständig. Außerdem nutze ihr ein wenig die Zeit, um sich die umliegenden Stände noch genauer anzuschauen.
    Nach Hannahs Massage machten wir uns langsam zurück in Richtung unseres Hotels. Die Straßen auf unserem Heimweg waren allerdings so voll, dass wir oft mehr standen als uns zu bewegen. Im Hotel angekommen machten wir uns auch recht bald bettfertig, da wir morgen wieder sehr früh vom Taxi abgeholt werden, welches uns zum Flughafen von Kuala Lumpur bringt. Dann erwartet uns mit den Perhentian Inseln unser letztes Ziel.
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  • Ankunft in Melaka

    26. heinäkuuta, Malesia ⋅ ☁️ 31 °C

    Unser Wecker klingelte heute morgen schon sehr früh, denn gegen halb 6 checkten wir bereits aus unserem Hotel aus, um uns mit der U-Bahn auf den Weg zum Busbahnhof am Rande von Singapur zu machen. Die "Very Nice Bus Company", deren Name bereits höchste Qualität versprach, stellte pünktlich um 7:15 Uhr den Bus bereit und überraschte uns mit sehr breiten und bequemen Sitzen, die sich sogar in die Liegeposition verstellen ließen. Der Bus rollte los, doch kam schon nach wenigen Minuten wieder zum Stehen, denn an der Grenze von Singapur begann der Stau für die Passkontrollen. Alle Passagiere mussten aussteigen, zu Fuß durch die Grenzkontrolle gehen, um auf der anderen Seite wieder in den Bus einzusteigen. Doch damit war noch nicht wieder malaysiascher Boden betreten. Wenige Kilometer später kam die nächste Grenzkontrolle, die nun von den malaysischen Sicherheitsbeamten durchgeführt wurde, hier wurden die Pässe mit den vorher ausgefüllten Einreiseformularen kontrolliert und auch alle Gepäckstücke durchleuchtet. Die gesamten Grenzkontrollen mit den dazugehörigen Staus für den Bus dauerten über zwei Stunden. Als diese aber überwunden waren, lief die weitere Fahrt sehr problemlos. Wir kamen gegen Mittag an unserem Ziel, dem zentralen Bahnhof von Melaka, an und nahmen uns für die letzten Kilometer zum Hotel ein Taxi.
    Nach dem Check-In und einem kurzen Verschnaufen auf dem Zimmer machten wir uns auf den Weg, um das Zentrum von Melaka zu erkunden. Nachdem wir einen buddhistischen Tempel besucht hatten, machten wir erste mal eine Pause in einem netten, kleinen Café für ein Kaltgetränk und ein Tiramisu. Durch die frühe und lange Busfahrt hatten wir heute noch nicht viel zu uns genommen.
    Anschließend erkundeten wir weiter die als UNESCO Erbestätte ausgezeichnete Altstadt Melakas. Uns gefiel besonders der rote Platz im Zentrum und der Kanal mit den angrenzenden Restaurants und Cafés, der sich durch die Altstadt windet. An ganz vielen Ecken lässt sich noch heute der Einfluss von portugiesischer, niederländischer und britischer Kolonialherrschaft erkennen.
    Da Melaka ein sehr beliebtes Ausflugsziel auch für Tagestouristen aus Kuala Lumpur ist, ist im der Altstadt viel auf die Touristen ausgelegt. Uns vielen direkt die vielen bunt gestalteten Fahrradrikschas auf, die mit lauter Musik, möglichst vielen Kuscheltieren und anderen Accessoires auf sich aufmerksam machten. In dem Ausmaß kannten wir das bisher aus noch keiner anderen Stadt und später am Abend wurde der Auftritt der Rikschas noch wilder, als auch noch bunte Beleuchtung dazu kam.
    Ein wenig Abkühlung vor der heißen Sonne suchten wir, als wir etwas durch eine Shopping Mall schlenderten, in der sich Lucas einen Frozen-Joghurt gönnte. Anschließend gingen wir zurück zu dem zentralen, roten Platz, um zu entscheiden, wo wir am Kanal am liebsten zu Abend essen wollten.
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  • Letzter Abend in Singapur

    25. heinäkuuta, Singapore ⋅ ☁️ 28 °C

    Für unser letztes Abendessen in Singapur gingen wir heute Abend wieder in die Straßen von Little India. Das Restaurant, das wir uns ausgesucht hatten, lag allerdings recht weit am Rande des Viertels und bot auch kein indisches sondern thailändisches Essen.
    Wir bekamen direkt einen Tisch zugewiesen und bestellten uns als Vorspeise vegetarische Frühlingsrollen. Als Hauptgericht bestellte sich Hannah ein Tintenfisch Curry und Lucas entschied sich für frietiertes Hähnchen in Cashewsoße. Alle Gerichte waren sehr lecker, wobei Hannahs Hauptgericht wieder eine ordentliche Schärfe zeigte.
    Nach dem Essen kauften wir uns im Supermarkt noch ein paar Kleinigkeiten zum Frühstück für morgen, denn wir werden bereits sehr früh den Bus von Singapur nach Malakka nehmen und keine Zeit mehr für ein Frühstück im Hotel haben.
    Zum Abschied aus Singapur hat sich uns heute noch der Putzroboter des Hotels vorgestellt. Er fährt fleißig die Flure ab und obwohl wir es ihm absichtlich nicht so leicht gemacht haben, hat er es immer geschafft, uns bei seinen Fahrten problemlos auszuweichen.
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  • Tradition und Shopping-Mekka

    25. heinäkuuta, Singapore ⋅ ☁️ 31 °C

    Unser erster Weg führte uns heute Morgen nach unserem Hotefrühstück in zum Fort Canning. Dieser Hügel spielte in der Geschichte Singapurs immer wieder eine zentrale Rolle und ist seit einigen Jahren als weitläufiger Park angelegt. Wir spazierten eine Runde durch den Park, wobei wir schon nach den ersten Metern merkten, wie drückend heiß die Luft heute war. Die besonders hohe Luftfeuchtigkeit machte das Wetter schwerer erträglich als in den letzten Tagen. Daher entschieden wir auch, nachdem wir auf dem Gelände bereits einiges gesehen hatten, in einem Café im Park etwas Kaltes zu trinken.
    Nachdem wir uns wieder etwas abgekühlt hatten, gingen wir vom Park zu der direkt angrenzenden Orchard Road weiter. Diese Straße ist bekannt für ihre großen Shoppingzentren. Wir stöberten die Orchard Road entlang und waren beeindruckt von der Fülle der Geschäfte. Am Ende der Straße stiegen wir in eine U-Bahn, die uns nach Chinatown brachte.
    Mit dem Verlassen der Bahnhaltestelle in Chinatown standen wir direkt vor einer der größten Sehenswürdigkeiten des Viertels. Der große Tempel, der sich durch einen Zahn Buddhas auszeichnen soll, war voll von Touristen und Gläubigen. Wir blieben eher im Eingangsbereich, weil Hannahs Hose nicht lang genug für ein Betreten des Tempels war und weil auch Lucas keine Lust hatte, sich durch die Menschenmassen zu drängen. Wir liefen weiter durch bunte Straßen mit vielen chinesischen Geschäften und kehrten in einem kleinen Straßenrestaurant ein. Hier teilten wir uns Dosa, einen sehr dünn gebackenen indischen Pfannkuchen, den man mit der Hand bricht und in verschiedene Soßen tunken kann. Das leichte Gericht ist uns auch in Malaysia schon das ein oder andere Mal begegnet, doch jetzt probierten wir es zum ersten Mal und wir waren von unserem kleinen Mittagessen direkt überzeugt. Nach der Stärkung spazierten noch eine Weile weiter durch Chinatown bis wir an einer weiteren Bahnhaltestelle ankamen. Die Hitze hatte uns schon recht müde gemacht und wir entschieden, für eine Pause im Pool zurück zu unserem Hotel zu fahren. Mit der U-Bahn ist das hier zum Glück sehr einfach möglich.
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  • Little India & Garden by the bays

    24. heinäkuuta, Singapore ⋅ 🌙 28 °C

    Nachdem wir uns im Pool abgekühlt hatten, suchten wir in Google nach gut bewerteten Restaurants in Little India. Wir wurden sehr schnell fündig. Also machten wir uns fertig und liefen in das sehr nahegelegene indische Restaurant.
    Schon das Ambiente des Restaurants machte etwas her. Wir aßen zur Vorspeise eingelegten und gebackenen Blumenkohl. Als Hauptspeise aß Lucas Hähnchen in Cashew-Curry-Sauce und Hannah Butter Paneer Masala. Dazu teilten wir uns Garlic Naan und Reis. Das Esse war super lecker. Gestärkt machten wir uns dann auf zur U-Bahn Station. Unsere Beine waren nach der langen Tour vom Mittag doch etwas schwer.
    Wir fuhren mit der U-Bahn, die direkt an unserem Hotel abfährt, zu den Garden of the bays. Diese hatten wir heute Mittag schon einmal besucht. Jedoch konnten wir heute Abend noch einmal die beleuchteten Super Trees sehen und die Licht- und Musikshow anschauen. Ein tolles Spektakel.
    Nachdem wir noch etwas im Garten gesessen hatten, gingen wir wieder zur U-Bahn um zurück zum Hotel zu fahren. Nach knappen 20km, die wir heute gelaufen sind, fallen wir jetzt müde ins Bett.
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