• Natürlicher Pool

    6 Disember, Panama ⋅ ☀️ 28 °C

    Bevor wir die nächste Insel erreicht haben, ging es zu einem „natürliche Pool“ mitten im Meer. Besonderheit an diesem sind die vielen Seesterne, welche darin leben.

    Obwohl alle Touristen hingewiesen werden, dass die Tiere nicht angefasst oder bedrängt werden dürfen, glaube ich nicht dass sich auch wirklich alle daran halten. Aber die Tiere sind zum Glück nicht dumm bzw. passen sich der Realität an und sind einfach weiter gezogen. So konnte die Seesterne nur bestaunt werden, wer auch mal etwas schwimmt und sich unter Wasser getraut hat.

    Um aber erstmal dahin zukommen, musste man aus den Booten kommen. Da es keinen Steg gab, hieß es springen. Mit etwas komischem Gefühl sprang dann auch einer nach dem anderen. Selbst Andi hat seine Ängste überwunden und ist ins Wasser gesprungen. Bei der letzten Insel sah es da noch anders aus. Die Fische haben ihm keine Stunde Vorbereitungszeit gelassen.

    Die halbe Stunde mit den Seesternen verging für mich aber viel zu schnell. An der Stelle hieß es nun: Ins Wasser kommen, ist die eine Sache aber nun muss man auch wieder ins Boot. Da ich ja die großen Auftritte mag, war ich auch fast der letzte wieder am Boot. Zwischen mir und dem Boot lag nur eine Leiter, welche aber nicht bis ganz runter reichte. Zweites Problem an der Sache war leider, dass die Badeshorts nicht so schnell nach oben wollen wie man selber. Die Gefahr jedem seinen Vollmond zu zeigen bestand somit mit hoher Wahrscheinlichkeit. Da man aber auch beide Hände für die Leiter braucht, konnte man die Shorts auch nicht festhalten. Somit hieß es Augen zu und durch. Der erste Anlauf wurde nach wenigen Sekunden beendet, da ich merkte, dass die Shorts die Wasseroberfläche nicht überschreiten wollten. Sind halt Badeshorts und keine Landshorts geworden. Versuch 2 klappte dann irgendwie und ich hing an der Leiter. Um aber uns Boot zukommen musste ich auf Andis Hilfe setzen. Da zwischen Andi und mir noch zweit fremde Personen saßen mussten wir uns halt länger machen. Aber ich war wieder im Boot. Der letzte Gast machte es cleverer und nahm die Leiter mit auf die andere Seite des Bootes. Hätte man auch selber drauf kommen können.
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