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Panama 🇵🇦

Unsere Reise nach Panama Czytaj więcej
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    30 listopada 2025

    Koblenz

    30 listopada, Niemcy ⋅ ☁️ 9 °C

    Auf unsere Stadt, Land, Flusstour ging es heute von Frankfurt mit dem Zug durch das obere Mittelrheintal nach Koblenz.

    Bei einer kleinen Weihnachtsmarkttour haben wir uns die Innenstadt etwas angeschaut.

    Andi hat sich dabei durch verschiedene Winzerglühweine getestet und ein neues Weingut für die Winterzeit für sich entdeckt. Da wird es nachdem Urlaub sicherlich eine Großbestellung geben.
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  • Flughafen Frankfurt

    1 grudnia, Niemcy ⋅ ⛅ 1 °C

    Wie gefühlt bei allen letzten Flügen klingelte unser Wecker um 6 Uhr. Somit hieß es schnell das menschliche Wesen herstellen damit wir auf die Menschheit losgelassen werden können. Pünktlich 6:30 Uhr warteten wir auf dem Gleis auf unseren Zug.

    Aufgrund einer Großraumstörung in Frankfurt fuhr alles anders bzw. gar nicht erst. Aber irgendwie kam dann doch kurzerhand eine S-Bahn, welche uns zum Flughafen brachte.

    Am Flughafen ging es mit unseren Koffern zur Gebäckabgabe. Auf die Frage des Mitarbeiters, wem der Koffer auf dem Band gerade hört, war „mir“ irgendwie die falsche Antwort. Nachdem er aber erstmal über die Aussage von mir lachen musste, meinte er, dass ich mit der Antwort nicht ganz alleine bin.

    Von der Gebäckabgabe am gefühlte Ende des Terminals ging es zurück zum Abflugbereich.

    Vom Weckerklingeln bis zum Frühstück in 90 Minuten. Jetzt genießen wir den Urlaubsbeginn. Bzw. mit anderen Worten: Andi bekämpft gerade seine Dämonen mit seinem ersten Kaffee.
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  • Flug in ein „neues“ Land

    1 grudnia, Panama ⋅ 🌧 24 °C

    Pünktlich 9:50 Uhr begann das Boarding. In geordneter und klar geregelter deutscher Manier / Ordnung verfolgte jeder sein Ziel und keinen interessierte der eigentliche Ablauf. Mit einer leichten Verspätung ging es gegen 11 Uhr ab in die Luft gen Süden, gen Osten oder doch gen Westen? Ja was ist aber denn nun das eigentliche Ziel?

    Eigentlich sollte es im Oktober an die Côte d’Azur gehen. Die Rundreise war durchgeplant und alle Hotels waren bereits im Dezember des letzten Jahres gebucht. Da Andi aber so richtig noch nicht wusste, ob seine Planung bzgl. neuer Herausforderung funktioniert, buchte ich mit weiser Voraussicht mit kostenloser Stornierung, welcher letztlich auch genutzt wurde. Somit stand die Frage ins Haus - wohin nun?

    Der Familienrat plante und plante und war am Ende immer noch ohne Plan.

    Vorschlag 1: Nilkreuzfahrt? - Andi: „Nö ist mir für eine Woche zu stressig.“
    Vorschlag 2: Ägypten? - René: „Nö, da besteht der Tag ja nur aus Essen.“
    Vorschlag 3: Türkei? - Beide: „Joar, aber da könnte es regnen. Somit nein.“
    Vorschlag 4: Kanaren? - René: ist mir für eine Woche zu weit zum fliegen und wir kennen ja fast alle Inseln schon.

    Da 4 Möglichkeiten ausgeschlossen wurden planten wir weiter. Die Wahl viel am Ende auf Dubai. Somit wurde fleißig nach Hotels geschaut und überlegt wie wir es am besten anstellen, da wir Freitag zu Samstag auf Betriebsausflug in Nürnberg sind. Problem an der Sache war irgendwann nur leider, dass der Funke irgendwie nicht übersprang. Entweder lag das Hotel auf einer der Inseln, sodass man mindestens eine Stunde brauchte um in die Stadt zukommen oder bei den richtigen Stadthotels schreckten uns die Bewertungen teilweise ab.

    Somit holten wir uns Inspiration auf der Seite der Fluggesellschaft Condor und entschieden uns für eine Reise nach Panama.

    Joar, was soll ich sagen:
    - für eine Woche einmal um die Welt
    - das erste Hotel ist ein AI-Hotel
    - es ist Ende der Regenzeit, folglich könnte es somit noch manchmal regnen.
    Irgendwie klingelt es dabei in mir, als wären die Punkte eigentlich Ausschlusskriterien gewesen. Aber da muss ich mich täuschen. Das wäre ja sonst mehr als dämlich.

    Aber zurück zum Flug. Der war ganz ok und die 12 Stunden vergingen wie im Flug. Wir sind auch nicht groß negativ aufgefallen. Außer das ich ausversehen die Lehne des Stuhls auf der Suche nach Stauraum kaputt gemacht habe. Spoiler: unter der Lehne war der Stauraum aufjedenfall nicht. Während des Fluges hat Andi die Stewardess wieder zum Arbeiten animiert hat. Sie fühlte sich dann so sehr von seinem häufigen geklingel genötigt, dass sie alle anderen Gäste auch nach Getränkewünschen fragte.

    Die häufig vorhergesagten Turbulenzen vielen dann doch häufig aus oder ich merkte Sie einfach nicht.

    Mit einer dreißig minütigen Verspätung sind wir dann in Panama gelandet. Ersten Ziel war die Migration. Unsere Beamtin hatte heute nicht so viel Lust. Da wir ihre genuschelte Fragen auch nach mehrmaligen Nachfragen nicht verstanden, bekamen wir unseren Stempel. Hauptsache wir gehen endlich.

    Mit Unserem Gepäck ging es dann zur Mietwagenstation. Da ich ein Glückspilz bin, musste ich als einziger mich am Ausgang nochmals ausweisen.
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  • Gamboa Rainforest Hotel

    1 grudnia, Panama ⋅ 🌧 24 °C

    Mit dem Mietwagen ging es dann zu unserem ersten Hotel.

    Um auch gleich ein Gefühl für Auto und Land zubekommen, durfte ich im Dunkel und im vollständigen Berufsverkehr meine Fahrkünste unter Beweis stellen. So kam als erstes nach dem Flughafen gleich ein zweispuriger Kreisverkehr, welcher vollkommen verstopftest und mit nur weiterfahren konnte, wenn man ohne Rücksicht sich in ihn bzw. eine Lücke reinquetscht.

    Kurz vor 20 Uhr haben wir dann unser Hotel erreicht. Nach einem leckereren Abendessen sind wir dann gegen halb 10 Uhr (Andi) bzw. 22 Uhr (René) nach rund 22 Stunden ins Bett gefallen.
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  • Aerial Tram Gamboa

    2 grudnia, Panama ⋅ ☁️ 27 °C

    Aufgrund der inneren Uhr waren wir heute bereits gegen 7 Uhr wach und starteten mit einem ausgiebigen Frühstück in den Tag. So startete Andi seinen Morgen mit einer Portion Rindergulasch mit einem Hauch von Blauschimmelkäse. Normale Menschen gaben sich mit einem Omelett zufrieden.

    Nachdem Frühstück wollten wir uns zu Fuß in den Dschungel begeben. Aber da hatten wir die Rechnung ohne die hierigen Anbieter gemacht. Wer in den Park möchte bzw. mit der Seilbahnfahren möchte, muss eine Tour buchen. Ohne die sogenannte „Parkgebühr“ kein Zutritt. 100 Dollar ärmer ging es dann mit einem Safarifahrzeug in den Dschungel bzw. in den Nationalpark.

    An der Seilbahn angekommen, ging es mit einem sehr entschleunigten Tempo auf eine kleine Anhöhe. Obwohl die Strecke nur wenige Hundertmeter lang ist, dauerte die Fahrt rund 15 Minuten. Grund dafür ist, dass die Fahrt für Aus- und Einstiege jedesmal angehalten wurde. Dies führte am Ende zu einer Entschleunigung von sich selbst und man hatte viel Zeit den Dschungel zu entdecken. Im Gegensatz zu vielen anderen, sind mir auch einige Tierchen vor die Linse gekommen.

    Es gab sogar einen „Katrinbaum“. Obwohl die Äste eigentlich schon abgefallen waren, wurden sie von Schlingästen noch festgehalten und dienten als Rankhilfen. Oder wie Mutti sagen würde. Man muss nicht alles wegschmeißen, man könnte es ja noch gebrauchen.
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  • Aussichtspunkt

    2 grudnia, Panama ⋅ 🌧 27 °C

    Auf der Anhöhe ging es dann noch auf eine 100 Fuß hohen Aussichtsturm mit Blick auf den Kanal und die Umgebung.

    Vom Aussichtspunkt ging mit der Seilbahn wieder von der Anhöhe herunter. Pünktlich nachdem wir aus der Seilbahn gestiegen sind, fing es an zu regnen. Somit schoben wir ein Mittagessen im Hotel ein. Wie es der Zufall so will, gab es Käsenudeln, Nachos mit Käse und massenhaft Käsesoße, Hähnchen in Kaffeesoße und vieles mehr. Also alles was Andi so liebt. Ich glaube ja, dass Andi einen Deal mit dem Wettergott hatte und dass das kein Zufall war… Czytaj więcej

  • Pipeline Road & Rainforest Center

    2 grudnia, Panama ⋅ 🌧 26 °C

    Nachdem eigentlich ungeplanten Mittagessen ging es für uns zu Fuß nochmals in den Regenwald.

    Eigentlich sollte es 14 Uhr und dann später 15 Uhr mit regnen aufhören. Da es nur noch minimal Nieselte entschieden wir uns trotzdem für eine kleine Wanderung entlang der Pipeline Road. Wie der Name schon verrät, war anstatt des Weges eine Pipeline von den Amerikanern geplant gewesen.

    Durch den Nieselregen konnte man zwar viele Tiere hören, aber im Wald nicht so richtig ausmachen. Des Weiteren bestand das Dilemma entweder nach oben schauen und riskieren zu stolpern oder auf den Weg zu achten und dafür die Tiere zu übersehen.

    Der Regen wurde leider nicht besser sondern verstärkte sich zunehmend. Somit stellten wir uns eine halbe Stunde unter und unterhielten uns mit einer Parkrangerin, welche in der Nähe war. Da der Rückweg eine knappe Stunde dauerte und wir vor Beginn der Dunkelheit zurück beim Auto sein musste, entschieden wir uns irgendwann bei Starkregen und Gewitter mit dem Rückweg zu beginnen. Das erste Wasserloch hat man noch versucht mit trockenen Füßen zu überqueren. Leider funktioniert es so richtig nicht. Somit ging es ab dann einfach durch die neu entstandenen kleinen Seelandschaften bzw. Bäche.
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  • Plantation Road

    3 grudnia, Panama ⋅ ⛅ 28 °C

    Mit der Hoffnung etwas weiter in den Dschungel zukommen, entschieden wir uns für den Versuch einem etwas breiteren Weg zunehmen. So sind wir der Plantation Road immer leicht bergauf gefolgt. Man merkte zwar auch hier den Regen des gestrigen Tages aber es war größtenteils super zu laufen.

    Im Gegensatz zu den letzten Ausflügen waren nur wie und die Tiere unterwegs. Vermutlich haben uns mehr Augen gesehen als wir gesehen haben.

    Durch die Ruhe des Dschungels bzw. die tierischen Geräusche konnte man einfach nur abschalten.

    Leider war der Weg durch eine fehlende Brücke irgendwann zu Ende.
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  • Panamakanal

    3 grudnia, Panama ⋅ ☀️ 29 °C

    Da der Ort unseres Hotels direkt am Panamakanal liegt, konnten wir ohne große Anstrengung die „kleinen“ Schiffe an der vorbeifahrt beobachten.

    Entsprechend grober Regel geht es bis 12 Uhr von der pazifischen Seite zur Karibikseite. Ab 12 Uhr wird die Einbahnstraße umgedreht und die Schiffe fahren von Nord nach Süd.

    Der Panamakanal ist eine künstliche Wasserstraße, welche etwa 82 km lang ist. Obwohl die Ozeane fast auf gleicher Höhe liegen, wurde der Kanal rund 26 Meter höher erbaut und ist somit auf beiden Seiten durch Schleusen mit den Ozeanen verbunden. Nach rund 20 Jahren Bauzeit wurde der Kanal 1914 eröffnet und wird täglich von 30 bis 40 Schiffen passiert (rund 14.000 im Jahr).

    Der Kanal erspart den Schiffen rund 8.000 Kilometer und somit drei Wochen im Vergleich zur zur Südamerikaumfahrung. Dieser Ersparnis kostet den Reedereien bis zu mehrere 100.000 Dollar pro Schiff und Fahrt.
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  • Miraflores Schleusen

    3 grudnia, Panama ⋅ ☀️ 29 °C

    Nachdem wir die Schiffe in freier Wildbahn gesehen haben, ging es für uns als Nächstes zu den Miraflores Schleusen. Da der Panamakansl höher als die beiden Ozeane liegt, müssen die Schiffe entsprechend geschleust werden. In den Miraflores-Schleusen werden die Schiffe in zwei Stufen um 16,5 m gehoben (oder abgesenkt).

    Da wir erst am Nachmittag an den Schleusen waren, konnten wir die Absenkung der Schiffe beobachten. Für die Schiffe geht es dann weiter Richtung pazifischen Ozean. Da die Schiffe immer größer werden, wurde neben den „alten“ Miraflores-Schleusen eine neue Schleuse für die ganz großen Schiffe gebaut. Diese ist aber leider für die Öffentlichkeit nur aus der Ferne teilweise ersichtlich.

    An der Stelle muss am Ende noch erwähnt werden, dass man sich täglich neu vorbereiten muss. So gibt es am Tag zwei Zeitfenster für die Schleusen. Das erste Zeitfenster geht ungefähr bis 9 Uhr / 10 Uhr. Das zweite Zeitfenster beginnt ab 13 Uhr / 14 Uhr. Dazwischen? Nix. Als ich gestern geschaut habe, wurde ein Beginn ab 13:15 Uhr auf der Webseite erwähnt. Wir waren heute kurz nach 13 Uhr da. Somit perfekt… oder doch nicht? Auf dem Parkplatz schauten wir nochmals kurz auf die Webseite. Beginn heute 14:25 Uhr. Somit waren wir 1,5 Stunden zu zeitig. Somit machten wir extra langsam und schauten uns gemütlich das angrenzende Museum bzw. den Film zur Geschichte des Kanals an.

    Nach zwei Schiffen war dann für uns Schluss da es in der prallen Sonne einfach unerträglich wurde.
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  • Gamboa

    3 grudnia, Panama ⋅ ☀️ 28 °C

    Zurück in Richtung Hotel machten wir noch eine kleine Stadtrundfahrt durch das Dorf in welchem unsere Hotel liegt.

    Gamboa entstand 1911 im Rahmen des Baus des Panamakanals und diente als Wohnplatz der Kanalarbeiter. Heute stehen sehr viele Häuser leer. Czytaj więcej

  • Piedra Pintada

    4 grudnia, Panama ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute haben wir den Regenwald verlassen. Bevor es in unser Stadthotel nach Panama City geht, haben wir noch einen Ausflug ins El Valle de Antón gemacht.

    Unseren ersten Stopp haben wir am Piedra Pintada gemacht. Bei Piedra Pintada handelt es sich um einen Felsen welcher rund 3 Meter hoch ist und fast 6 Meter breit ist. Das besondere an dem Stein sind seine Petroglyphen (in Stein gearbeitetes Felsbild), welches aus der präkolumbianischen Zeit (vor etwa 8.000 Jahren) stammen soll.

    Wie immer gilt auch hier, frage vier Leute und du bekommst mindestens vier Antworten. In der archäologischen Welt wird angenommen, dass die Gemälde hauptsächlich künstlerisch und religiös sind, während Historiker glauben, dass es sich um einen Erntekalender handeln könnte, der auf die Gezeitenwechsel und den Einfluss des Mondes hinweist. Andere denken, dass es eine Darstellung der umliegenden Topographie ist: Berge, Flüsse und Wege, was es möglicherweise zu einer „Handelskarte“ macht. Und es gibt sogar Gemeinschaften, die glauben, dass einige der Skulpturen UFOs und außerirdisches Leben darstellen.

    An der Stelle kann ich ja noch eine fünfte Meinung ins Spiel bringen. Es handelt sich einfach um eine neuzeitliche Arbeit um Touristen zu locken.

    An der Stelle ist es jeden selber überlassen, was er glaubt…
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  • Wasserfälle

    4 grudnia, Panama ⋅ ☁️ 26 °C

    Eigentlich war meine Planung nur bis zum Felsen und zurück. Mann muss es ja nicht bei über 30 Grad übertreiben.

    Getreu dem Motto, wenn du denkst es geht nicht mehr kommt von irgendwo ein Andi her. Somit hieß es für uns auf Wunsch eines einzelnen Herren weiter den Berg hoch zu verschiedenen Wasserfällen.

    Mit leichtem Übermut rutschte ich bei einem Felsen aus und schlitterte etwas den Felsen runter. Da die Vermessung des Felsen im ersten Anlauf vermutlich nicht zum richtigen Ergebnis führte, rutschte ich beim aufstehen noch ein zweites Mal weg. Bis auf ein paar kleine Schürfwunden habe ich mir aber zum Glück nicht mehr getan.
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  • El Valle de Anton

    4 grudnia, Panama ⋅ ⛅ 27 °C

    Mit dem Auto ging es dann noch zu einem Aussichtspunkt.

    Bei dem Tal handelt es sich um eine Ebene auf rund 600 Meter Höhe. Um die Ebene erstrecken sich diverse Berge bis zu einer Höhe von fast 1.200 Meter.

    Von den Bergen aus erkennt man das besondere an dem Tal. Es handelt sich um einen inaktiv Vulkan, welcher vor 13.000 Jahren das letze Mal ausgebrochen ist. In der Caldera, welche einen Durchmesser von rund 6 Kilometern aufweist, befindet sich mittlerweile ein grünes Tal in welchem rund 7.500 Menschen leben.
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  • Hotel Megapolis

    4 grudnia, Panama ⋅ ☁️ 24 °C

    Vom Anton- Tal ging es nach Panama City.

    An der Stelle kam ich mich ja mal etwas über den Straßenverkehr auslassen. Grundsätzlich bestehen die Straßen aus einer alten Asphalt-/Betonschicht. Auf dieser sind ein oder zwei dünne Schichten neuer Asphalt aufgetragen wurden. Jedoch spielte die Zeit gegen die Straße und der Belag wechselt ständig innerhalb weniger Zentimeter zwischen seinen Bestandteilen hin und her, was ja noch ok ist. Dazu kommen Schlaglöcher in allen Größen und Formen dazu. Gemäß geltender Naturgesetze kommen diese natürlich entweder nach einer Kurve, nach einem Scheitelpunkt oder im Wechsel von Sonne und Schatten. Zur Steigerung trafen auch manchmal mehrere Punkte zu. Aber im Regelfall habe ich die Schlaglöcher noch immer rechtzeitig gesehen. Bei leider einem Schlagloch mussten die Stoßdämpfer mal richtig arbeiten.

    Auf dem Heimweg wollten wir eigentlich noch einen kurzen Stopp am Meer machen. Jedoch war am Strand kein Parkplatz und bei den Parkmöglichkeiten kein Strandzugang. Am Ende muss man aber auch sagen, da der Wille zur Lösung dann doch bei uns fehlte, gab es auch keinen richtigen Weg. Somit ging es weiter nach Panama City.

    Der Weg dauerte dann auch fast 5 Stunden wobei drei Stunden für die letzten 14 Kilometer von 132 Kilometern draufging. So wurde der Autoverkehr von 8 Spuren auf eine Spur zusammengeführt. In der Stadt standen sich gefühlt alle selber im Weg. Da wir leider im ersten Versuch auf der Rückseite vom Hotel standen mussten wir noch eine extra Runde drehen. Somit durften wir nochmal den Stau voll genießen. Aber am Ende habe ich heute beim Fahren wieder gelernt. Man sollte immer leider erst an sich denken, sonst kommst du nicht vorwärts. Des Weiteren wer zuerst bremst verliert und bestehe auf deine Vorfahrt…

    Im Hotel angekommen wurde unser Auto dann vom Parkservice weggefahren. Somit nur noch einchecken und auf Zimmer. Aber so einfach sollte es nicht werden. Das Hotel hatte keine Reservierung im System. Nach einer Weile hatte Sie im System vom Reiseveranstalter die Reservierung gefunden. Diese war nur leider irgendwo im System hängen geblieben und somit nie bearbeitet wurden. Folglich mussten wir noch etwas warten bis alles erledigt war und wir aufs Zimmer konnten.
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  • Portobelo

    5 grudnia, Panama ⋅ ☁️ 27 °C

    Nachdem in den letzten Tagen die Natur im Vordergrund stand, ging es heute für uns mal eher auf eine historische Reise.

    Unser erstes Ziel war das kleine Städtchen Portobelo. Da wir ja alle im Spanienurlaub schön aufgepasst haben wissen wir das es ins Deutsche übersetzt „schöner Hafen“ bedeutet.

    Am 2. November 1502 entdeckte Christoph Kolumbus während seiner vierten Reise die Bucht, an der die Stadt heute liegt und beschrieb sie später als „porto belo“.

    Während der spanischen Kolonialzeit war Portobelo ein wichtiger Hafen, welcher von mächtigen Forts beschützter wurde.

    Bei einem kleine Spaziergang haben wir uns etwas die Stadt angesehen.
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  • Festung Santiago

    5 grudnia, Panama ⋅ ☁️ 27 °C

    Der Hafen von Portobelo wurde durch mehrere Festungen beschützt. So wurden die Festungen 1980 in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit der UNESCO aufgenommen. Jedoch stehen sie seit 2012 auf der roten Liste der gefährdeten Welterbe aufgrund unzureichender Erhaltungsmaßnahmen.

    Zwischenzeitlich wird eine Festung Instand gesetzt, sodass wir uns nur die Festung Santiago angeschaut haben.
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  • Festung von San Lorenzo

    5 grudnia, Panama ⋅ ⛅ 27 °C

    Rund 70 Kilometer westlich von Portobelo liegt die Festung von San Lorenzo am Fluss Chagres.

    Die Überreste des Forts San Lorenzo sind eine der ältesten spanischen Festungen in Amerika. Genau wie die Festungen von Portobelo gehört sie zum UNESCO Weltkulturerbe.

    Auf der Fahrt zur Festung kamen wir an eine Straßensperre. Leider konnte der Wärter nur Spanisch und die Übersetzungsapp glänzte mit Störung mangels Mobilfunkunterbrechungen. Was er so richtig von uns wollte wissen wir immer noch nicht. Irgendwie kostet es etwas. Aber er hat uns dann so die Schranke geöffnet.
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  • Fluss Chagres

    5 grudnia, Panama ⋅ ⛅ 27 °C

    Bevor wir unsere Rückfahrt nach Panama City antreten, machten wir noch einen kurzen Stopp am Fluss Charges.

    Der Fluss ist rund 125 Kilometer lang und fließt in das karibische Meer (Atlantischer Ozean). In seinem mittleren Verlauf befindet sich der Gatún-Staudamm, mit dem der künstliche Gatún-See gebildet wurde. Der Gatún-See ist Teil des Panamakanals. Diese Tatsache macht den Fluss zu was einzigartigem auf der Welt. Durch seine Kreuzung mit dem Panamakanal fließt das Wasser des Flusses in zwei verschiedene Ozeane (atlantischer und pazifischer Ozean). Czytaj więcej

  • San Blas Inselgruppe

    6 grudnia, Panama ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute klingelte unser Wecker bereits um 4:45 Uhr. Als Entschädigung soll dafür Sonne, Strand und Meer auf uns warten.

    Pünktlich um 5:15 Uhr wurden wir von unserem Transfer abgeholt. Da wir die letzten Gäste waren durften wir in dem SUV in der dritten Reihe unsere Plätze einnehmen. Andi passte größenmäßig gerade so hin. Nach einer Stunde gab es einen kleinen Zwischenstopp. Von da an hieß es eine Stunde bzw. 40 Kilometer durch sehr hügliges Gelände. Zum Glück hatte der Fahrer einen rücksichtsvollen Fahrstiel. Aber länger hätte die Fahrt definitiv nicht dauern dürfen, sonst hätte ich meinen Körper nicht mehr beherrschen können.

    Mit einem lokalen Panga-Boot und rund 20 Leuten ging es dannn durch die San Bas Inselwelt.
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  • Insel Misdub

    6 grudnia, Panama ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach rund 30 Minuten auf dem Boot erreichten wir unsere erste Insel.

    Auf dieser hatten wir Zeit zum relaxen bzw. ich habe erst Erfahrungen im Schnorchel gemacht. Intuitiv habe ich dann doch durch die Nase atmen wollen, was nicht so gut war. Aber es wurde besser.

    Nach einem leckeren Mittagessen ging es für uns nach etwas über 2 Stunden zur nächsten Insel.
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  • Natürlicher Pool

    6 grudnia, Panama ⋅ ☀️ 28 °C

    Bevor wir die nächste Insel erreicht haben, ging es zu einem „natürliche Pool“ mitten im Meer. Besonderheit an diesem sind die vielen Seesterne, welche darin leben.

    Obwohl alle Touristen hingewiesen werden, dass die Tiere nicht angefasst oder bedrängt werden dürfen, glaube ich nicht dass sich auch wirklich alle daran halten. Aber die Tiere sind zum Glück nicht dumm bzw. passen sich der Realität an und sind einfach weiter gezogen. So konnte die Seesterne nur bestaunt werden, wer auch mal etwas schwimmt und sich unter Wasser getraut hat.

    Um aber erstmal dahin zukommen, musste man aus den Booten kommen. Da es keinen Steg gab, hieß es springen. Mit etwas komischem Gefühl sprang dann auch einer nach dem anderen. Selbst Andi hat seine Ängste überwunden und ist ins Wasser gesprungen. Bei der letzten Insel sah es da noch anders aus. Die Fische haben ihm keine Stunde Vorbereitungszeit gelassen.

    Die halbe Stunde mit den Seesternen verging für mich aber viel zu schnell. An der Stelle hieß es nun: Ins Wasser kommen, ist die eine Sache aber nun muss man auch wieder ins Boot. Da ich ja die großen Auftritte mag, war ich auch fast der letzte wieder am Boot. Zwischen mir und dem Boot lag nur eine Leiter, welche aber nicht bis ganz runter reichte. Zweites Problem an der Sache war leider, dass die Badeshorts nicht so schnell nach oben wollen wie man selber. Die Gefahr jedem seinen Vollmond zu zeigen bestand somit mit hoher Wahrscheinlichkeit. Da man aber auch beide Hände für die Leiter braucht, konnte man die Shorts auch nicht festhalten. Somit hieß es Augen zu und durch. Der erste Anlauf wurde nach wenigen Sekunden beendet, da ich merkte, dass die Shorts die Wasseroberfläche nicht überschreiten wollten. Sind halt Badeshorts und keine Landshorts geworden. Versuch 2 klappte dann irgendwie und ich hing an der Leiter. Um aber uns Boot zukommen musste ich auf Andis Hilfe setzen. Da zwischen Andi und mir noch zweit fremde Personen saßen mussten wir uns halt länger machen. Aber ich war wieder im Boot. Der letzte Gast machte es cleverer und nahm die Leiter mit auf die andere Seite des Bootes. Hätte man auch selber drauf kommen können.
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  • Insel Perro Chico

    6 grudnia, Panama ⋅ ☀️ 28 °C

    Weiter ging es zur nächsten Insel. An dieser Stelle merkten wir, dass wir unbewusst die richtige Tour gebucht haben. So fahren diese Insel alle Boote an. Mit 50 Booten und 20 Leuten pro Boot, wird das sehr eng. Aber wir waren nur zwei Boote. Alle anderen Boote fahren die Insel als erstes an und haben somit das Erlebnis mit vielen anderen.

    Die Insel Perro Chico ist bekannt für ein versunken Schiffswrack. Somit hieß es für mich wieder 🤿 an und ab ins Wasser. Mit mir trauten sich auch nur drei Leute ins Abenteuer sodass ich oft alleine war. Leider war ich einmal auch zu tief geschwommen sodass statt Luft Salzwasser kam. Nach kurzem Überlebenskampf im Wasser ohne Boden unter den Füßen ging es dann weiter mit dem schnorcheln.
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