Taiwan

May 2025
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  • Alte Raffinerie

    May 6 in Taiwan ⋅ 🌬 27 °C

    Gleich neben dem goldenen Wasserfall liegt
    水湳洞選煉廠遺址. Für alle die es nicht lesen könnt - lernt einfach Chinesisch.

    Bei dem Objekt handelt es sich um eine alte Minenfabrik. So wurde diese Raffinerie zur Raffination von Gold-, Silber- und Kupfererz verwendet. Mit dem Ende des Bergbaus kam auch das Ende der Raffinerie.

    Heute holt sich die Natur das Gelände zurück und verleiht dem Gelände ein gewissen Etwas. Viele Denke bei dem Objekt mittlerweile eher an einen alten Palast anstatt an eine alte Raffinerie.
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  • Shifen Wasserfall

    May 6 in Taiwan ⋅ ☁️ 27 °C

    Bevor es für uns auf große Fahrt geht, haben wir noch einen kleinen Stopp in dem Örtchen Shifen bzw. am etwas auswärtsliegenden Wasserfall gemacht.

    Der Wasserfall hat eine Höhe von 20 m und eine Breite von 40 m und ist damit der breiteste Wasserfall in Taiwan.

    Wie auch in den letzten Tage musste man nur etwas weiterlaufen als der Reisebus der Chinesen lang ist und man hatte seine Ruhe. Vom Aussichtspunkt, welchen die chinesischen Touristen erreicht habe, konnte man nur Bild 3 bewundern. Der Rest blieb ihnen leider verborgen.
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  • Shifen Old Street

    May 6 in Taiwan ⋅ ☁️ 27 °C

    Vom Wasserfall aus ging es noch in den Ortskern zur 十分老街. Wie ich sehe, seit ihr immer noch nicht mit eurem Chinesisch weiter gekommen. Somit grob übersetzt: Shifen Old Street.

    Shifen bedeutet wörtlich "zehn Portionen". Warum „zehn Portionen“? Die ursprünglichen 10 Familien, welche hier lebten, verlangten 10 Portionen Vorräte.

    1918 bauten die Japaner eine Eisenbahnlinie durch die Gegend. Neben der Eisebahnlinie entstanden mit der Zeit eine Vielzahl von Bergbaustätten. Heutzutage sind aus den Bergbaustätten Verkaufsläden geworden. Neben Essen und Trinken verkaufen viele Shops Himmelslaternen.

    Die Himmelslaternen dienen heute lediglich dem Glaube ein besseres Leben, mehr Glück und Sonstiges zu haben. Die Ursprünge der Himmelslaternen haben in der Region jedoch eher einen anderen Hintergrund. Mitte des 19. Jahrhunderts plagten Banditen das Gebiet von Pingxi. Wenn die örtlichen Dorfbewohner von den Bergen in den Bahnhofsbereich herabstiegen, um Vorräte rund um das Laternenfest abzuholen, schickten sie Himmelslaternen hoch, um andere darüber zu informieren, dass es sicher war, zu kommen.

    Aufgrund der Tradition ist es gesetzlich erlaubt in Shifen und in zwei weiteren Orten der Region täglich Himmelslaternen zu verkaufen und gen Himmel zuschicken. So werden monatlich rund 30.000 Laternen gekauft und im Rahmen eines Rituals (für mich Posen für ein Selfie) losgelassen. Die Normalen Himmelslaternen fliegen rund 50 bis 100 Meter hoch. Es sieht definitiv schön aus.

    Jedoch was nach oben geht, muss irgendwie und irgendwann auch wieder runter… Mittlerweile gibt es jedoch auch Laternen aus Bambus und Zellstoff, welche sogar höher und somit länger fliegen sollen und vollständig in der Luft abbrennen.
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  • Hotel Park City Hualien

    May 6–8 in Taiwan ⋅ 🌧 23 °C

    Von Shifen ging es dann für uns an der Ostküste entlang nach Hualien.

    Während der Autofahrt kam sehr viel Regen runter, sodass wir vereinzelt durch sehr tiefe Wassersammelbecken fahren mussten.

    Für mich verwirrend war während der Fahrt, dass ich über die Landstraße mit 40 Fahren musste und in geschlossener Ortschaft durfte ich 70 fahren. Verstehe wer will.
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  • Pine Garden

    May 7 in Taiwan ⋅ 🌧 23 °C

    Heute heißt es für uns Leben nach vorgegeben Zeiten. Eigentlich wollten bzw. sollten wir 10 Uhr an der Einlasskontrolle stehen. Da es jedoch die ganze Nacht und auch den Morgen noch geregnet hatte, haben wir den Tag kurz umgeplant und für uns das nächste Zeitfenster ab 13 Uhr gewählt.

    Somit was machen wir bis dahin? Nach einer kurzen Bilderrecherche waren wir auch nicht schlauer. Damit wir nicht nur im Hotel liegen, entschieden wir uns dann für den Pine Garden. Dieser wurde 1943 erbaut und von einem japanischen Militärbeamten bewohnt.

    Da angekommen, wirkte er leider nicht so wie auf den Bildern. Somit haben wir uns das Gelände nur von außen angeschaut und auf einen Eintritt verzichtet. Dies war uns das Geld nicht Wert.
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  • Taroko Nationalpark

    May 7 in Taiwan ⋅ 🌧 22 °C

    Da die Zeit für was anderes nicht mehr reichte sind wir schließlich zum Taroko Nationalpark gefahren.

    Der Taroko Nationalpark ist einer von neun Nationalparks in Taiwan und für sehr viele Touristen der eigentlich einzige Grund an die Ostküste zu fahren. Der Nationalpark ist nach der gleichnamigen Schlucht bezeichnet, welche wiederum ihren Namen von den Truku-Ureinwohnern erhalten hat. Der Park hat derzeit eine Fläche von 92.000 Hektar und wurde 1937 erstmalig errichtet. Die Schlucht entstand durch den Fluss Liwu, der sich durch die Marmor- und Granitberge hindurch gearbeitet hat. Links und rechts des Flusses liegen mehrere hundert Meter hohe, steil aufragende, bewaldete Berge.

    Normal besuchen pro Tag rund 20.000 Touristen den Nationalpark. Heute waren mit uns höchstens 50 Touristen im Park. Dies mag auch am Wetter der Nacht gelegen haben, hat aber leider einen anderen traurigen Hintergrund. So ereignete sich am Morgen des 3. April letzten Jahres ein Erdbeben mit der Stärke 7,2, was das stärkste Erdbeben der letzten zwanzig Jahre war. Dieses zerstörte leider sämtliche Wanderpfade, viele Brücken und verursachte zahlreiche Stein- bzw. Felsabgänge. Da ein Unglück selten alleine kommt, gab es im September und Oktober noch einige Taifune. Laut englischem Plan soll der Wiederaufbau bis 2031 dauern. Die chinesische Version sprach von einer Zeit von 120 Jahren. Was nun stimmt, wird man sehen.

    Jedoch kann man zwischenzeitlich die Hauptstraße wieder befahren. Dies ist jedoch nur wechselseitig zu gewissen Zeitfenstern möglich. Laut Aushang beginnt das nächste Zeitfenster ab 13 Uhr. Da wir 12:30 Uhr schon vor Ort waren, haben wir uns noch das Besucherzentrum angeschaut. 12:50 Uhr haben wir uns durch Zufall beim Nationalparkteam nochmal rückversichert. Fazit: Die Hochfahrt ist bis 13 Uhr möglich. Somit haben wir die Beine in die Hand genommen und sind schnell zum Auto. Mit leicht überhöhter Geschwindigkeit sind wir zum Einlasspunkt gefahren. Und dieser wird tatsächlich pünktlich abgeriegelt. Wir haben es aber noch als letztes Auto geschafft und hatten zum Glück die Straße für uns und konnten einige verbotene Stopps machen. Nachdem zweiten Stopp haben wir sie Seiten getauscht. Andi musste fahren und eine Vollbremsung machen, wenn ich was schönes gesehen habe. Manche Punkte konnte man nicht auf dem Foto festhalten. Aber es reicht ja, wenn wir es gesehen haben.

    Durch den Regen der letzten Stunden kam es leider vor uns ebenfalls zu einem Steinschlag, sodass wir unsere Fahrt abbrechen wollten. Mir war es zu heikel mit dem Mietwagen über den Steingeröll zufahren. Bevor wir die Rückfahrt antreten wollten, bin ich noch zu Fuß einige Meter weitergelaufen. Zurück zu Andi kam auch schon ein Radlader und schob die Straße wieder frei. Somit konnten wir dann doch unsere Fahrt fortsetzen.
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  • Xiangde-Tempel

    May 7 in Taiwan ⋅ 🌧 23 °C

    Gegen 14 Uhr haben wir die Tianxiang Recreation Area, eine Besucherplattform auf 455 Metern, erreicht. Rückfahrt laut Zeitfenster ist 15 Uhr.

    Somit haben wir uns in der Zwischenzeit den Xiangde-Tempel angeschaut. Dabei handelt es sich um einen buddhistischen Tempel aus dem Jahre 1968.

    Auf der ersten Plattform redete uns eine ältere Damen an. Da wir sie nicht verstanden habe, bat sie um ein Handy und sprach in den Übersetzer was ein. Laut der Übersetzung fragte sie ob wir die zahlreichen Stufen zum Tempel hochgehen und wenn ja, ob wir für Sie was mitnehmen können. Wir bejahten beides. Somit fungierten wir kurzerhand als Essenstransporter für die Tempelbewohner.

    Gehen 14:40 Uhr reihten wir uns in die Abfahrtsschlange ein und warteten, dass 15 Uhr die Abfahrt freigegeben wurde. Für die Wartezeit wurde extra ein Affe für die Unterhaltung oder zur Überwachung „engagiert“.
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  • Sheng An Temple

    May 8 in Taiwan ⋅ ☁️ 26 °C

    Bevor es für uns auf große Fahrt geht, haben wir noch einen kurzen Stopp am Sheng An Tempel gemacht.

    Bei dem Tempel handelt es sich um einen taoistischen Tempel.

  • Dashibishan Trail

    May 8 in Taiwan ⋅ ☁️ 26 °C

    Von Hualien ging es für uns heute weiter Richtung Südtaiwan. Aufgrund von Tempo 40 über lange Strecken veranschlagt das Navi für die rund 285 Kilometer rund 5 Stunden.

    Damit wir uns zwischendrin etwas bewegen haben wir einen Stopp am Dashibishan Trail gemacht.

    Der Trail ist rund 910 Meter lang und führt hauptsächlich über Eisenbahnschwellen und sehr vielen Holz- und Steinstufen. Von Oben hatte man eine schöne Sicht auf den pazifischen Ozean und die Umgebung.
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