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  • Day 20

    Seitenwechsel, Abschied und Empfang

    February 17, 2020 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Ganz zeitig werden Alex und ich abgeholt und zur Fähre gebracht. Es heißt Abschied nehmen. Abschied von meiner Conny. Ich habe sie so sehr ins Herz geschlossen, konnte so offen mit ihr über all meine Probleme reden, tolle Momente teilen, gemeinsam genießen, Spaß haben und bin so glücklich, sie und Alex gefunden zu haben, und diese Zeit meiner Reise mit ihnen verbringen zu dürfen.
    Ich danke dir so sehr für deine liebe Art, die gemeinsame Zeit, deine Hilfe und Energie und hoffe, wir sehen uns irgendwann wieder. Danke Conny! 😘

    Alex und ich fahren mit der Fähre in den Sonnenaufgang und nach Surat Thani. Dort trennen sich für 24 Stunden unsere Wege. Er fährt nach Krabi und dann nach Koh yao yai, welches unser nächster Stop sein wird. Ich fahre mit dem Bus fünf Stunden nach Phuket, um dort Sabrina begrüßen zu dürfen. Also heißt es, einmal Seitenwechsel. Von der Ostseite in den Süden. Ab an die Andamanenküste.
    Ich wollte unbedingt einmal Phuket sehen, aber nachdem ich nur durch den Ort und etwas über Land gefahren bin, merke ich, dass ich für Phuket nicht mehr Zeit einplanen muss und mich nicht ärgern brauche, dass Phuket keinen längeren Stop in meinem Zeitplan bekommen hat.
    Es gibt wohl schöne Strände um Phuket, aber da verbringe ich die Zeit lieber auf Inseln und habe schöne Städte und Landschaften dazu.

    Am Abend um fünf checke ich endlich ins Hotel ein. Mit dem Rollertaxi und mit meinem Riesen-Rucksack bin ich hin gefahren und suche eine ganze Stunde lang, mit dem Rezeptionisten eine gute Fährverbindung für den morgigen Tag und die Fahrt nach koh yao yai heraus.
    Sabrina ist noch knapp drei Stunden vom Flughafen Phuket bis zum Hotel unterwegs und kommt abends halb elf endlich und völlig kaputt bei mir an.
    Ich freue mich, sie endlich persönlich kennenzulernen, nach den netten und sehr lustigen Telefonaten, die wir im Vorfeld führten.
    Leider gibt es kein Restaurant und keine Garküche mehr, welche geöffnet hat. Ein Minimarkt rettet uns das Abendessen. Instantnudeln, die wir auf dem Bett essen, besser als nichts.
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