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  • Day 27

    The lucky ones in San Sebastian

    March 26 in Spain ⋅ ⛅ 13 °C

    Die letzte Nacht in Salamanca fielen die Temperaturen bis auf 2°, Gottseidank haben wir für solche Fälle eine Dieselheizung und unsere Wärmflaschen.
    Nachdem wir unsere Vorräte im Mercadona Markt aufgefrischt haben, geht es weiter nach San Sebastian, denn in Biarritz sind die von uns präferierten Campingplätze alle noch geschlossen. Anfangs sind die Autobahnen zwar gut aber eintönig, je näher man den Pyrenäen kommt, wird die Landschaft hingegen abwechslungsreicher, die letzten 100 Kilometer sind dann schon spektakulär aber leider auch mautpflichtig.
    Der Camping Igara de San Sebastián liegt ca. 7 km außerhalb der Stadt, die letzten 2 km der Anfahrt auf einer engen Straße durch den Wald. Wir erhalten den letzten noch freien Stellplatz.
    Das Seebad San Sebastián liegt am Golf von Biskaya umgeben von den Ausläufern der Pyrenäen. Donostia (baskisch) ist bekannt für die Strände Playa de la Kontxa und Playa de Ondarreta, die von einer malerischen Uferpromenade gesäumt werden. In der gepflasterten Altstadt (Parte Vieja) grenzen luxuriöse Boutiquen an beliebte Pinxtos-Bars, in denen lokale Weine mit den regionalen Spezialitäten angeboten werden.
    Am nächsten Morgen geht es, nach einem gemütlichen Frühstück, mit den Rädern in die Stadt. Der erste Strand wird nach rd. 7 km erreicht. Wir sind begeistert, wie eine Muschel ist die Bucht geformt und in ihrer Mitte, als Perle, die Insel Santa Klara. Die Infrastruktur für Fahrräder ist großartig, man kann nicht nur die Promenaden der Strände auf Radwegen erkunden, sondern überall im Stadtgebiet wird man auf separaten Spuren sicher geführt. Unser erstes Ziel ist der westlichste Punkt mit der berühmten Skulptur El Peine del Viento. Den Plage de Onarreta entlang gelangen wir zum Palais de Miramar, hinter einem künstlerisch aufgewerteten Tunnel öffnet sich dann wieder der weite Blick auf den Plage Kontxa. Gänsehaut-Momente.
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