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- Aug 26, 2024
- ☁️ 32 °C
- Altitude: 11 m
JapanHase Eki35°18’40” N 139°32’9” E
Kamakura & Enoshima

Heute Morgen startete meine Reise um 7 Uhr, als ich mit dem Zug nach Kamakura aufbrach. Der Zug war gut gefüllt mit Schulkindern und Pendlern, die sich ihren Weg zur Arbeit bahnten. Etwas mehr als eine Stunde später kam ich in Kita-Kamakura an. Von dort aus begann ich meinen Fußmarsch nach Kamakura, ausgestattet mit einer Karte, die mir ein freundlicher Schaffner am Bahnsteig überreicht hatte. Die Karte zeigte alle Tempel und Schreine auf meiner Route.
Leider war ich etwas zu früh dran, sodass einige Tempel noch geschlossen waren. Doch das hatte auch seine Vorteile: In den offenen Tempeln war es angenehm ruhig, und ich konnte die alleine die Atmosphäre genießen.
In Kamakura angekommen, nahm ich den Zug zur Haltestelle Hase, um den berühmten Great Buddha der über 13m groß ist zu besichtigen. und den Hase-dera Tempel zu besichtigen. Ein wenig die Straße herunter ist der Hase-Dera Temple. Ein wunderschöner Ort, der am Hang gelegen ist, wodurch man auf der einen Seite das Meer sehen kann und auf der anderen die spirituelle Tempelanlage. Nach einer ausgiebigen Besichtigung und einem leckeren Mittagessen setzte ich meine Reise nach Enoshima fort.
Die Sonne brannte heute wieder unerträglich, aber Enoshima, eine gut bepflanzte Insel, bot zum Glück reichlich Schatten. Mein erster Weg führte mich nach oben, doch dort merkte ich, dass ich eigentlich andersherum hätte gehen sollen. Da mein ursprüngliches Ziel die Höhlen am Fuß der Insel waren, machte ich mich also wieder auf den Weg nach unten. Die Höhlen beherbergen zwei Schreine, und ich hoffte auf eine willkommene Abkühlung. Doch auch dort herrschten noch 26°C – aber immerhin etwas kühler.
Nachdem ich die Höhlen erkundet hatte, ging es wieder die 60 Höhenmeter nach oben, wo ich mir als Belohnung einen Cocktail gönnte und den Ausblick Richtung Tokio genoss. Es war ein perfekter Abschluss für meinen Besuch auf der Insel.
Den Tag beendete ich schließlich in Yokohama, wo ich im größten Chinatown der Welt landete. An den endlosen Futterbuden fand ich mein Abendessen und konnte den Tag zufrieden und satt ausklingen lassen.Read more
Traveler Sehr schön geschrieben. Man fühlt sich wirklich ein wenig als Teil deiner Reise.
Traveler 4 Grad Unterschied können für deine Mutter schon den Unterschied zwischen einem Traumhaften Tauchgang und einem Tauchgang in quasi „Eisbedingungen“ bedeuten. 😉