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- Gün 11
- 4 Haziran 2022 Cumartesi 19:10
- 🌧 17 °C
- Yükseklik: 1.470 m
TürkiyeBağören37°58’27” N 30°44’23” E
Etappe 8: Kale - eine Bergwiese

Nach meinem Ruhetag von gestern bin ich heute um 7.30 Uhr erholt von meiner Unterkunft in Richtung Festland losgewandert. Von Eğirdir aus führte der Weg anschliessen entlang vom See Eğirdir Gölü nach Bedre. Dieser Abschnitt war sehr schön, obwohl ein kurzer Teil der Strecke entlang einer (wenig befahrenen) Strasse führte. Als ich um 12.05 Uhr beim Dorfbrunnen von Bedre angekommen bin, habe ich etwas gegessen und mich ein wenig ausgeruht.
Danach habe ich leider eine falsche Entscheidung getroffen. Statt der „neueren“ Strecke in Richtung Bagören zu folgen, bin ich entlang der „alten“ Route nach Barla gefolgt, da ich nur von dieser die GPS-Daten auf meiner Uhr abgespeichert hatte. Das war rückblickend gesehen ein Fehler. Nachdem ich nämlich bereits über eine Stunde entlang von einem ausgetrockneten Bachbett bergauf gewandert war, ging es plötzlich nicht mehr weiter. Grosse Steine und stachelige Bäumchen versperrten den Weg in alle Richtungen, so dass an ein Durchkommen nicht mehr zu denken war. Mir blieb deshalb nichts anderes übrig, als ins Dorf Bedre zurückzukehren. Das hat mich nicht nur Nerven und Energie gekostet, sondern auch über 2 Stunden wertvolle Zeit. Ich hatte in diesem Moment nämlich noch immer die Befürchtung, dass bereits am Nachmittag das nächstes Sommergewitter aufziehen könnte. Da die heutige Strecke wieder in die Berge geführt hat, hatte ich besonders grossen Respekt davor.
Dank des weiterhin sonnigen Wetters bin ich ca. um 15 Uhr ein zweites Mal von Bedre losgelaufen, diesmal jedoch in Richtung Bagöre, wo ich nun auf halber Strecke mein Zelt für die Nacht aufgestellt habe. Zum Glück lag ich mit meiner Befürchtung falsch. Zumindest bis jetzt hat es noch nicht geregnet. In der Entfernung höre ich jedoch bereits Donnergeräusche und ab und zu erhellen Blitze den Himmel. Ich werde mein Zelt in 5 Minuten noch ein letztes Mal verlassen, weil ich Pippi machen muss. Danach schliesse ich mich bis am Morgen ein. Kucken wir, was die Nacht bringen wird. 🙄Okumaya devam et
GezginIch staune wie grün die Landschaft oft ist. Scheint auch für Schildkröten ideal, die siehst du offenbar regelmässig. Alles Gute 🍀
GezginDu hast wirklich Mut jeweils unter einem einzelnen und nicht gerade kleinsten Baum zu übernachten, wenn ein Gewitter im Anmarsch ist.
Gezgin
Einfach das Verbotsschild ignoriert! Crazy! Ich bin gegenüber von der Brücke einen Pfad gelaufen, hatte wohl nicht genug Mut für die Brücke. Es geht aber definitiv auch ohne ☺️.
Gezgin😇
GezginSeeeehr interessant. Ich war offensichtlich aus bedre auch einer alten Route gefolgt. Ich habe mich über Stunden durch das Bachbett und die Dornen gekämpft. Habe es geschafft aber hatte sehr viel Zeit verloren. Dann war ich um 17:15 auf dem Peak auf 1.800 Meter. Das war gruselig. Hatte es zum Glück rechtzeitig nach Barla runtergeschafft. Woher weißt du, was die neue Route ist? Hatte die Koordinaten von Peter lill bei komoot eingelesen. Vermutlich völlig veraltet.