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  • Day 63

    Let the Island Hopping begin

    April 2, 2017 in Fiji ⋅ ⛅ 26 °C

    Um 6 Uhr klingelte der Wecker, da ab 6:45Uhr das Frühstück geöffnet ist und wir um 7:20Uhr abgeholt wurden. Das Frühstück war ziemlich gut. Es gab Kaffee, Orangensaft, Müsli, Porrige und Toast. Zudem
    kleine Art Küchenstücke, die aber nicht süß waren. Das Beste aber war ein kleiner Teller Früchte mit Ananas, Banane und einer super leckeren, nicht zuzuordnenden roten Frucht .

    Schnell schnappten wir unsere Sachen, besorgten uns noch ein Fiji Wasser und liefen nach draußen, wo schon ganz viele andere warteten. Der erste Bus war leider schon voll und so mussten wir locker noch 20 Minuten auf den nächsten warten...
    Nachdem alles eingepackt war ging es los zum Boot*.*

    Am Port Denarau bekamen wir die restlichen Vouchers und nachdem wir unser Gepäck abgegeben hatten, durften wir aufs Boot.
    Während der gesamten Fahrt erklang tropische Musik, die jeden auf den Urlaub einstimmten.
    Nacheinander wurden die einzelnen Inseln abgefahren und die Passagiere mit ihrem Gepäck von kleinen Booten abgeholt.
    Jede der bisher gesehen Inseln war genau so, wie man sich die Fiji Inseln vorstellt. Weißer Sandstrand, umrandet von türkisfarbenem Wasser, das ins dunkelblaue übergeht. Unzählige Palmen, die den Inseln sofort einen Hauch Karibik verleihen.

    Unsere erste Insel, die "Matacavalevu Insel" befindet sich relativ weit (4h Fährt) von Nadi entfernt. So konnten wir die Aussicht auf das Meer und die vielen kleinen Inseln, sowie die Sonne, die bereits um 8:30Uhr brannte wie normal um 12 Uhr mittags, richtig genießen.
    Während ich hoffte, nicht gleich zu verbrennen, spielte sich in meinem Kopf schon das folgende Szenario auf der Insel ab. Ab in den Bikini, Taucherbrille raus und direkt eintauchen ins kristallklare Wasser!

    Pustekuchen! Als wir gegen 12:30 Uhr mit dem kleinen Boot auf die Insel gebracht wurde uns erklärt, dass man erst wieder ins Wasser kann, wenn Flut ist, da es sonst aufgrund von vielen Stachelrochen zu gefährlich sei. Na toll!!!
    Zum Glück gab es gleich mal Mittagessen: Nudeln mit irgendwas, Gurken und irgendetwas Weißes, das wie Kartoffel geschmeckt hat. Wir saßen alle zusammen und Carla und ich haben mit einem Österreicher gesprochen, den Carla aus dem Kiwi Bus wiedererkannte.

    Nach dem Essen wurden wir in unser Zimmer gebracht. Uns gehört für die zwei Tage ein kleines Häuschen mit einem Doppelbett + normales Bett und ein angrenzendes Bad.
    Natürlich ist es nicht fünf Sterne Luxus, aber bis auf die unerträgliche Hitze ist es echt schön.

    Zuerst lagen Carla und ich am Strand im Schatten, bis wir uns eigentlich entschieden um 16:00Uhr mit in die Stadt zur Kirche zu gehen. Nachdem wir unsere schwarzen kleiner anhatte , wurden wir von unserem Guide versetzt, der einfach verschlafen hatte.
    So zogen wir uns Bikinis an und versuchten uns in die Hängematte zu legen. Natürlich wurde ich gleich mal zum Gespött, da ich versuchte für Carla Platz zu machen und dadurch direkt unter der Hängematte auf dem Boden lag. Naja, irgendwann klappte es noch und ich las mein Buch.

    Nach kurzer Zeit wurden wir von zwei deutschen Jungs angesprochen, ob wir Lust hätten, mit ihnen Volleyball zu spielen. Ein Bisschen nervös sagten wir zu und so spielten wir mit 6 weiteren Backpackern und 6 Fijianern unzählige Runden bis die Sonne untergegangen war. Ich hatte am Anfang ein Bisschen Angst, dass ich es nicht mehr hinbekomme, aber das Spiel war einfach nur lustig. Es war total egal, wenn man einen Ball mal nicht so gut schlug und ich habe mich denke ich gut geschlagen. Lustig waren die Natives, da sie ständig in ihrer Sprache geschrien haben und jeden als "Brother" oder " Sister" bezeichnet haben. Sogar die alte Oma spielte mit uns.
    Wir wurden quasi in ihre Familie aufgenommen und das war richtig schön:)

    Um 19 Uhr gab es Abendessen *.* Wir saßen am Tisch mit allen anderen, aber in unserer Ecke saßen zwei andere Deutsche. Einer, der mit seinen Bruder schon in Südamerika war und eine, die aus München kommtY wir unterhielten uns vor und auch noch relativ lange nach dem Essen und hatten einen Riesen Spaß.
    Das Essen war super lecker. Es gab ein Buffet mit allem möglichen, auch wenn ich vieles nicht identifizieren konnte. Es gab Hühnchen, Kartoffel, viel Reis,... drei Schüsseln mit dem Mischmasch. Zudem gab es die leckere Frucht vom Frühstück und es hat sich herausgestellt, dass es sich um eine Papaya handelt, die sie hinterm Haus frisch anbauen.
    Lustig, dass der Geschmack so unterschiedlich ist so, dass ich hier Papaya mag, da sie definitiv nicht nach Gurke schmeckt...!!!!

    Da wir nur von 6 bis 10 abends Strom haben, ging es gegen 9 aufs Zimmer, damit wir noch im Hellen duschen konnten;)

    Der Tag war einfach wunderschön und ich fühle mich hier definitiv wie im Paradies!!
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