Satellite
Show on map
  • Day 80

    Gili Inseln here we come

    April 19, 2017 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

    Unser heutiges Frühstück war nicht gerade aufregend. Da wir um 7 schon los mussten und um diese Uhrzeit die Küche noch geschlossen ist, bekamen wir gestern Abend bereits unseren Toast und ein Pfannkuchen dünnes Omlett.
    Anschließend begann das Zittern. Wir hatten vorgestern mit einem Taxifahrer 100.000Rp nach Padang Bei ausgehandelt und wir hofften, dass er uns auch wirklich abholte, da Er sich weder etwas aufschrieb, noch irgendwie seriös wirkte. Alle anderen Taxis verlangten nämlich 700.000Rp.
    Er kam, wenn auch verspätet.

    Auf der Fahrt zum Hafen wurden wir mal wieder mit der Kultur konfrontiert. Wie ein Irrer fuhr er die Straßen entlang, überholte in Kurven und bei durchgezogener Linie. Zudem wurden wir von einem blonden, chinesischen Rollerfahrer verfolgt, der ständig ans Fenster klopfte um uns Boot Tickets zu verkaufen.
    Als wir nach ewiger Sucherei am Hafen ankamen und ihm den ausgehandelten Preis gaben, wollte er plötzlich das Doppelte, da anscheinend 100.000Rp. pro Person ausgemacht waren. Verständlich, dass er für die 45-minütige Stecke mehr wollte, aber nicht unser Problem! Wir zahlten nicht mehr und nach langen Diskutieren lies er uns in Ruhe.
    So gingen wir zu unserem Counter und warteten auf unser Boot nach Gili Air...

    Alles auf dem Boot war so unorganisiert und zudem war es unglaublich heiß und stickig. Ich war so froh als wir endlich auf Gili Air ankamen, wenn auch 1,5h zu spät.
    Das nächste Problem wartete aber schon. Unser Hotel befindet sich am anderen Ende der Insel und dass auf einer Insel wo es keine Autos gibt. Entweder eine halbe Stunde laufen bei 30 Grad und mit Backpack oder eine Pferdekutsche nehmen. Auch wenn wir 7€ für eine Fahrt zahlen mussten und mir das arme Pferd wirklich leid tat, entschieden wir uns dafür.

    Unser Hotel liegt direkt am Strand und besitzt gepolsterte Liegestühle, Sitzecken und eine Bar direkt im Sand. Unser Zimmer erinnerte mich stark an Fiji, da wir ein großes Himmelbett mit Moskitonetz in unserer eigenen Hütte haben. Auch hier sind wieder alle Wege mit Sand gefüllt und Palmen kann man auch von überall sehen.
    Als Begrüßung bekamen wir einen Wassermelonensaft, der super lecker schmeckte und bei der Hitze wirklich erfrischend war!

    Nachdem wir dann alles auf dem Zimmer deponiert hatten und Carla sich ewig mit dem Safe rumgeplagt hatte, ging es natürlich direkt in unseren Bikinis an den weißen Sandstrand.
    Mein Ziel für die Gilis ist es endlich einmal eine Schildkröte zu sehen. So schwamm ich, auf Rat eines Mitarbeiters mit meiner pinken ( 1,5€) Taucherbrille einfach mal raus aufs Meer. Ich schwamm circa 20
    Minuten und sah zwar Fische, Seesterne und Aale, aber von Schildkröten keine Spur.... so gab ich auf und wollte wieder zurück schwimmen, was aufgrund der Strömung deutlich länger dauerte und auch so viel anstrengender war.
    Wieder am Strand angekommen war ich echt geschafft und legte mich erst einmal auf den Liegestuhl.

    Carla und ich lagen auf den gemütlichen Liegen und lasen unsere Bücher bis wir Hunger bekamen. Zum Glück war es von der Liege bis zum Tisch nur ein Schritt und so konnten wir gleich unser Essen bestellen. Während Carla sich endlich einmal wieder über einen Hamburger freute, genoss ich einen Salat.
    Als Nachtisch gab es für Carli dann noch einen Pfannkuchen mit Eis und ich genoss einen Papayasaft*.*

    Nachdem wir wieder eine Weile nur in der Sonne lagen, bauten die Mitarbeiter Sitzsäcke und Tische auf, die einen Blick auf den Sonnenuntergang versprechen. Da es aber leider bewölkt war, konnte man ihn nicht sehr gut sehen und so tranken wir unsere Cocktails an der Liege. Während Carla einen Virgin Mojita trank, bestellte ich mir eine Koskosmilch. Keine Ahnung wieso, aber Kokosnuss und Papaya sind meine neuen Lieblinge hier.

    Anschließend waren wir so müde und gingen deshalb in unser Moskitonetz um einen Film zu schauen. Wir schliefen tatsächlich um 20:00Uhr ein, auch wenn es für furchtbar heiß im Zimmer war
    Read more