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  • Day 5

    Hongkong

    November 27, 2016 in Hong Kong ⋅ ⛅ 14 °C

    Hong Kong... Wie beschreibt man diese Stadt in der ich "stop over" machte?
    Eine riesige Stadt, die viel zu bieten hat, eine tolle Lage und Seitenstraßen nach denen sich jeder sehnt, der etwas über die Menschen dort lernen möchte.
    In dieser Stadt kam ich nach etwa 11 Stunden Flug aus Frankfurt an und trat meine "kleine Reise" in einer der größten Metropolen der Welt an.

    Wie der Flug umfasste auch die Zeit des "stop over's" knapp 11 Stunden, also auf jedenfall genug um die Stadt kennenzulernen. Für 100 Hongkong Dollar wurde also ein Ticket in die Stadt Mitte und wieder zurück gekauft. Angekommen und überwältigt von der Größe der Stadt, ging ich zum Pier, von wo aus die Fähre zu der Insel genommen wurde, auf der sich das Bankenviertel befindet.

    Es ist zwar immernoch eine klar zu erkennende asiatische Stadt, doch im Bankenviertel geht es für mich zu, wie in jeder europäischen oder nordamerikanischen Stadt. Die Unterschiede fallen aber umso stärker auf, wenn man sich aus diesem Viertel rausbewegt.

    Dann sieht man die einfacheren Häuser, die kleinen Gassen mit den Straßenständen und was ich am interessantesten fand, die einheimischen Märkte.

    Ich war anscheinend der einzige Touri der sich dorthin verirrte, doch umso interessanter war es.
    Die Fische die zum auswählen in den Kisten bereit lagen oder noch lebendig rumschwammen.
    Auch das dort noch die Tiere direkt am Stand zerlegt wurden und nicht wie man es kennt abgepackt und eingeschweißt in einer Kühltruhe lagen.
    Ein deutscher Gesundheitsinspekteur hätte bei diesem Anblick wohl einen Herzinfarkt riskiert.

    Die Einwohner Hong Kongs sind nett und doch schüchtern vor Touristen, wie ich es empfunden habe. Doch ist auffallend wie ruhig es in den U-Bahn Stationen ist. Trotz den hunderten Menschen, die dort auf die Bahn warten, ist ein deutsches Dorfassi-Trio wohl dennoch um einiges lauter.

    Was für mich am befremdlichsten war, ist auf jeden Fall die Bauweise der Gebäude. Diese sind an sich ganz normal, doch wenn Arbeiter diese errichten, benutzen sie nicht wie in europäischen Städten bekannt Stahlgerüste und Schrauben, sondern Bambusstangen die mit kleinen Seilen aneinander gebunden werden.
    Dabei spielt die Höhe für die Arbeiter anscheinend überhaupt keine Rolle, denn diese Vertrauen anscheinend ihrer Konstruktion, sodass sie diese Technik selbst bei Wolkenkratzern in schwindelerregender Höhe benutzen.

    Nach diesen außergewöhnlichen Erfahrungen ging es 10 Stunden nach Auckland, in ein Hostel mit perfekter Lage, nur wenige Meter entfernt vom Hafen.
    Dort gilt es nun sich von dem Trip zu erholen...
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