• In den Bergen von Cebu

    November 8 on the Philippines ⋅ ☁️ 27 °C

    Es zieht uns raus aus der City und hinein ins grüne Herz von Cebu. Kaum lassen wir die Skyline hinter uns, wird die Straße schmaler, die Luft frischer und der Verkehr zäher. Baustellen säumen den Weg, Bagger räumen noch immer Geröll zur Seite. Der letzte Taifun hat deutliche Spuren hinterlassen und an manchen Hängen sieht man wo die Erde abgerutscht ist.
    Langsam schrauben wir uns die Bergstraße hinauf, bis vor uns der Temple of Leah auftaucht. Ein prachtvolles Bauwerk aus hellem Stein, angelehnt an das Parthenon in Athen. Er wurde erst im Jahr 2012 von Teodorico Adarna zu Ehren seiner verstorbenen Frau Leah erbaut.
    Ein Stück weiter oben erreichen wir den Buwakan Alejandra Garden. Selbst im Nebeldunst leuchten hier die Blumen in allen Farben, vom tiefem Violett bis leuchtendem Orange. Leider hat das kleine Restaurant wegen der Taifun-Schäden noch geschlossen, also genießen wir nur kurz den Anblick und die kühle, feuchte Bergluft. Einkehr finden wir dann im Lakeview le Jardin.
    Am Abend werden wir von unseren philippinischen Freunden in den IT Park eingeladen. Ein Viertel das kaum moderner sein könnte. Zwischen funkelnden Glasfassaden reihen sich Cafés, Restaurants und kleine Shops aneinander. Überall ist Leben. Unsere Freunde erzählen, dass hier viele bis Mitternacht oder sogar länger arbeiten, weil zahlreiche Unternehmen internationale Partner haben. Während wir gemeinsam durch die Straßen schlendern und das Lichtermeer genießen, spürt man den lebendigen Puls von Cebu.
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