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  • Titzis on Tour
  • Sabine Titz

Las Islas Filipinas

Inseln des Lächelns
„Auf Spurensuche im tropischen Herz Südostasiens“
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    🇵🇭 Malay, Philippinen

    Discovery Dive

    Yesterday on the Philippines ⋅ ☀️ 29 °C

    Der Tag beginnt mit schlechten Nachrichten. Susi und Dietmar müssen leider passen. Die Klimaanlage hat ganze Arbeit geleistet und statt Korallenriff gibt es bei den beiden heute Kamillentee. Da ist an Tauchen nicht zu denken. Wir haben die Diving School Free Willy gebucht, die uns die atemberaubende Unterwasserwelt vor Boracay zeigen soll. Als frischgebackene Discovery Diver mit persönlichem Guide fühlen wir uns anfangs noch wie Abenteurer. Nach der professionellen Einweisung waren wir bereit … dachten wir zumindest. Unsere Guides waren motiviert, Sabine, Jörg und Gundi weniger. Während Struppi, Bani und Lupsi elegant ins Blau abtauchten und aussahen wie Meeresgötter in Neopren, blieb uns der Glanz der Oberfläche vorbehalten.
    Wir beschlossen also der Unterwasserwelt von oben unseren Respekt zu erweisen, stilecht mit Schnorchel und Schwimmflossen und unter uns die bunten Fische.
    Für die anderen war es das ultimative Taucherlebnis – Struppi schwärmte von den Turtles, Bani sah eine großartige Schlange und Profi Lupsi grinste nach dem Tauchgang wie ein Delfin auf Koffein.
    Wir anderen drei dagegen? Wir haben festgestellt: Tauchen ist wunderschön, aber vor allem, wenn es die anderen machen.
    Zum Abschluss unserer Zeit hier auf Boracay haben wir ihn dann noch einmal. Den schönsten Sundowner, zumindest laut Travelguide.
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  • Schneewittchen

    November 5 on the Philippines ⋅ 🌧 28 °C

    Langsam kehrt das Leben auf Boracay zur Normalität zurück. Flugzeuge fliegen und Fähren fahren. Überall wird geputzt, Schutzwände verschwinden und die Boote dürfen endlich wieder aus ihren Schutzräumen geholt werden. Die Insel atmet auf und wir mit ihr.
    Da Tauchen und Schnorcheln erst ab morgen wieder erlaubt sind, suchen wir heute nach Alternativen. Fündig werden wir – ironischerweise – beim „World’s Best Viewpoint“. Der Titel ist vielleicht etwas übertrieben, aber der Blick über die Insel ist wirklich fantastisch.
    Am Eingang begrüßt uns ein kitschiges Schneewittchen im Kassenhäuschen. Wir lachen, zahlen das Eintrittsgeld und genießen diesen kleinen Moment zwischen Ironie und Schönheit, der Boracay so besonders macht. Auch ein Fotoshooting am Instahotspot Nr.1 darf nicht fehlen.
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  • Glück gehabt

    November 4 on the Philippines ⋅ 🌧 27 °C

    Kalmaegi zieht südlich bei uns vorbei, aber uns erreichen Bilder aus Cebu, wo es dramatischer aussieht. Den Vormittag nutzen wir für einen Strandspaziergang am herrlichen White Beach zur markanten Felsformation Willy’s Rock. Einige von uns schnorcheln oder sitzen einfach nur entspannt im warmen Wasser.
    Am frühen Nachmittag ändert sich das Wetter rasant. Die Windböen werden stärker und Regen zieht auf. Wir suchen eine der vielen Strandbars auf und sitzen nun hier völlig entspannt bei Bier und Cocktails, schauen aufs Meer und warten auf besseres Wetter. So war die Prognose, aber wie Prognosen manchmal so sind. So geht’s bei immer mehr zunehmenden Wind erst mal retour zum sicheren Hotel. Nach ca. 2 Stunden ist der Spuk vorbei und die Beachfront ruft.
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  • Warten auf Kalmaegi

    November 2 on the Philippines ⋅ ⛅ 27 °C

    Aus dem Taifun ist zur Zeit nur der Tropensturm Kalmaegi geworden. Obwohl es kein Taifun ist, sind einige Flüge gestrichen und überall werden Gegenstände gesichert. Mariel und Red, die aus Cebu angereist sind, hängen wohl erst mal fest.
    Die kleine, nur rund zehn Quadratkilometer große Insel Boracay, ist eines der Aushängeschilder der Philippinen. Kristallklares Wasser, puderzuckerfeine Sandstrände und die wohl schönsten Sonnenuntergänge ziehen unzählige Touristen an, da sind wir nicht allein. Für den Tag ist eine Tour mit einem Puplic Tricycle an die Newcoast geplant. Dort wachsen die nächsten Resorts in die Höhe. Wie die kleine Insel den zu erwartenden Massentourismus in der Zukunft ertragen will ist uns rätselhaft.
    Um sich beim Fotografieren in Szene zu setzen, sind die Philippinos wahre Künstler. Da lernen wir gern von Ihnen und haben dabei riesigen Spaß.
    Alle Vorbereitungen für den morgigen Sturm sind abgeschlossen, aber das Leben am Beach läuft weiter. Voller Spannung erwarten wir die nächsten Stunden.
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  • Cebu Pacific

    November 2 on the Philippines ⋅ ⛅ 28 °C

    Manila steht niemals still. Mit rund 27 Millionen Einwohnern pulsiert das Leben Tag und Nacht. Es wird Zeit den Großstadttrubel hinter uns zu lassen und so machen wir uns auf den Weg, um die natürlichen Schönheiten der Philippinen zu entdecken. Der Inselstaat besteht aus mehr als 7.600 Inseln, da ist das Flugzeug der einfachste Weg um von A nach B zu kommen. Zum Glück sind die Inlandsflüge total günstig: Cebu Pacific Air bringt uns für nur 30 Euro von Manila zum Caticlan Airport, dem Tor nach Boracay.
    Der Transfer zum Hennan Lagoon Resort war dann bestens organisiert. In einem Van ging es zum Hafen und weiter mit einem kleinen Speedboot 10 Minuten über das türkisblaue Wasser. Dort wartete gleich das nächste Shuttle und brachte uns zum Resort. Der Weg nach Boracay mag mehrere Etappen haben - aber jede davon ist ein kleines Abenteuer auf den Weg ins Paradies.

    Den Nachmittag wollten wir dann dazu nutzen, um die Aktivitäten für die nächsten Tage zu planen. Tauchen und Schnorcheln stand ganz groß auf der Wunschliste, aber das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung, denn es gibt für die nächsten fünf Tage Taifunwarnung. Alle Aktivitäten wurden gestrichen. Mal sehen, was uns erwartet?
    Bei einem atemberaubenden Sundowner haben wir die besondere Abendstimmung genossen und hoffen, dass die nächsten Tage nicht so heftig werden.
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  • Kontraste

    November 1 on the Philippines ⋅ ☁️ 31 °C

    Unser Hotel liegt eher im historischen Viertel. Nur wenige Kilometer weiter ragen im modernen Manila gläserne Hochhäuser mit der imposanten Mall of Asia in den Himmel, die immerhin die viertgrößte der Welt ist. Es ist ein spannendes Nebeneinander von Geschichte und Gegenwart.
    Wir benutzen heute den öffentlichen Nahverkehr von Manila. Per Bus geht es zur Mall of Asia. Haltestellen und Fahrpläne werden überbewertet, überall wo eine Hand winkt, wird angehalten.
    Die Mall besticht dann durch ihre Größe, Geschäften, Beautysalons, Spieleecken für klein und groß, Gartenanlagen, Lichterketten en gros und und und. Ein Zuviel von allem.
    Faszinierend ist die Bautätigkeit vor Ort. Dem Meer wird Land abgerungen, ähnlich wie in Dubai, um weiter ein riesiges Areal mit Apartments zu schaffen. In einigen Jahren wird dort schon die nächste Stadt aus dem Boden gestampft.
    Weiter geht es mit der MRT nach Baclaran. Bedeutend ist die Baclaran Church und der einheimische Markt.
    Wir lassen uns durch die engen und bunten Gassen treiben und erleben die Phillipinis in ihrem Leben hautnah.
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  • Manila - Chaos, Charme und Herz

    October 31 on the Philippines ⋅ ☁️ 31 °C

    Schon beim Verlassen des Flughafens, kurz nach Mitternacht, schlug uns die feuchte Hitze entgegen. Autohupen überall und ein Durcheinander auf den Straßen. Trotz der nächtlichen Zeit war es noch immer laut, chaotisch und lebendig und doch irgendwie faszinierend.
    Nach einer kurzen Nacht führt uns unser erster Stadtbummel nach Intramuros, dem historischen Herz von Manila 🏰✨
    Der Name bedeutet „innerhalb der Mauern“ und genau das spürt man hier auf Schritt und Tritt. Zwischen alten Stadtmauern, Kopfsteinpflasterstraßen und etwas Kolonialarchitektur fühlen wir uns wie auf einer Zeitreise. Ein Highlight ist dann sicher die San-Agustin-Kirche, die seit 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
    Sehenswert ist auf alle Fälle auch die Kathedrale von Manila, erbaut 1581, die aber 3 mal durch Naturgewalten, Taifun, Feuer und Erdbeben zerstört und wieder aufgebaut wurde.
    Unser erster Eindruck bestätigt unsere Erwartung. Manila ist nicht unbedingt der Hotspot. Die Fußwege sind gespickt mit Stolperfallen, die Häuser haben einen maroden Charme und es gibt viel Armut auf den Straßen.
    Am Abend tauchen wir noch ein ins pralle Leben von Manila. Überall ist etwas los. Beim größten deutschen Oktoberfest in Südostasien trifft Gemütlichkeit auf philippinische Lebensfreude. Für uns ist die Lautstärke „too much“ und so landen wir in einem Streetfood Restaurant, wo es für 7 € sechs Bier und ein Essen gratis gibt. Noch vom Jetlag gezeichnet, fallen wir nach etlichen Bierrunden geschafft in die Betten.
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  • Prolog

    October 30 in Singapore ⋅ ☀️ 32 °C

    Wenn im Herbst die Blätter fallen und auch die Temperaturen, dann ist es höchste Zeit sich aus Deutschland zu verziehen! Dieses Jahr geht es mit der legendären Reisegruppe „Turbine Seilfitz“ auf Entdeckungstour: Unser Ziel sind die Philippinen!
    Wer oder was ist „Turbine Seilfitz“? In den 80ern war das unser inoffizielles Einsatzkommando für Abenteuer im Elbsandstein, im Rila Gebirge oder der Hohen Tatra. Fast jedes Wochenende hingen wir irgendwo zwischen Himmel und Erde im Fels. Mit dabei: Lupsi, Struppi, Bani, Titzi´s und Wendels – ein Team wie aus einem etwas verrückten Jugendroman.
    Die Freundschaft hat die ganze Zeit überlebt und sogar auch einige Seilmanöver.
    Letztes Jahr am Lagerfeuer in der Herberge Bahra (nach drei Flaschen Rotwein und mindestens zwei verbrannten Bratwürsten) kam dann die zündende Idee: Wir reisen gemeinsam! Und zwar dorthin, wo unser Kumpel und heutiger Inselinsider Struppi mittlerweile fast dauerhaft lebt: auf die Philippinen.
    Vier Wochen, tausend Inseln und hoffentlich genauso viele neue Geschichten warten.
    Also Sonnencreme statt Magnesia und Flipflops statt Kletterschuhe.
    Turbine Seilfitz hebt ab!
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    Trip start
    October 29, 2025