• Epilog

    November 26 on the Philippines ⋅ ⛅ 31 °C

    Wieder einmal ist es uns gelungen, dem kalten, dunklen November in Deutschland zu entfliehen. Vier Wochen lang haben wir die Philippinen entdeckt, waren unterwegs mit unseren Freunden und konnten ein Land erleben, das sich einerseits unglaublich dynamisch entwickelt und andererseits noch immer tief von Armut geprägt ist.
    Und mittendrin: Wir. Acht Freunde Ende 60 – eine Rentnertruppe, die sich mit Rucksack, Flip-Flops und guter Laune dorthin wagt, wo Pauschaltouristen wohl nie auftauchen würden.
    In El Nido, Boracay, Escalante oder Oslob gehörten wir oft zu den Exoten: Während sich um uns herum die Twentysomethings tummelten, suchten wir nach unseren Abenteuern. Die erstaunten Blicke der jungen Leute hätten wir manchmal gerne fotografiert, als sie wahrscheinlich dachten: „Was machen die denn hier?“
    Doch genau darin lag das Besondere unserer Reise: Wir waren nicht zu alt für Neues, sondern alt genug, es bewusst zu erleben. Schnorcheln, Tauchen, Sightseeing und Wandern – alles mit Gelassenheit statt Eile, mit Neugier statt Leistungsdruck, mit Humor statt Perfektionsdrang.

    So kehren wir zurück – ein wenig sonnenverbrannt, reich an Erinnerungen und mit dem sicheren Gefühl, dass Abenteuer kein Alter kennen. Und vielleicht auch mit einem stillen Stolz: Wir mussten uns nicht anpassen, wir haben dieses Land auf unsere ganz eigene Art entdeckt und erobert.

    Lieben Dank an Struppi, der uns sozusagen als Local, an die schönsten und verstecktesten Orte geführt hat.
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