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- Dag 77
- tisdag 2 juli 2024 13:58
- ☁️ 27 °C
- Höjd över havet: 402 m
IndonesienMontonggodek8°35’55” S 116°24’3” E
Senggigi (Lombok)

Die Fahrt von der Insel Gili Meno mit den Schnellboot nach Bangsal auf Lombok war sehr angenehm. Direkt am Hafen holte uns der Fahrer unseres Hotels ab. Über die kurvenreiche Küstenstrasse erreichten wir das Hotel „The Chandi“ in Senggigi. Ein Traum von einem Hotel, direkt am Meer. Alles sehr gepflegt, eine wunderschöne Gartenanlage und Mitarbeitende, die sehr herzlich sind und einem jeden Wunsch erfüllen. Auch das Essen war erstklassig, so dass am Schluss die Restaurantkosten teurer waren als die Übernachtungen. Das Hotel gehört einem Deutschen, der sehr auf Details und Dienstleistungsbereitschaft achtet. Im Betrieb werden Lernende ausgebildet. Im Service und an der Rezeption durften wir erleben was für einen fantastischen Job sie machen.
Am Sonntag machten wir einen langen Strandspaziergang, vorbei an den Liegeplätzen der Fischerboote. Überall hatte es kleine Warungs. Bei einem haben wir uns hingesetzt um etwas zu trinken. Die Betreiberin und ihre Mutter boten uns ein Gebäck an. Da Beide nicht englisch sprachen konnten sie uns nicht erklären, was es genau ist. Also haben wir einfach mal probiert und waren überrascht wie lecker es ist. Es handelte sich um eine Art kleinen Berliner, jedoch nicht so luftig, gefüllt mit caramelisiertem Palmzucker. Für fünf Stück bezahlten wir 10‘000 Rupien, also ca. Fr. 0.55. Wie schon öfter haben wir uns gefragt, was sie daran denn noch verdienen.
Am Nachmittag waren viele Familien mit ihren Kindern am Strand zum Picknicken und Baden.
Einige davon wollten, wie wir es uns schon beinahe gewohnt sind, Fotos mit uns machen.
Leider ist es so, dass nach dem Picknick mehr oder weniger alles liegen gelassen wird, insbesondere bleibt viel Plastik zurück. Wir sahen am ganzen Strandabschnitt den wir entlang gelaufen sind, keinen Abfallkübel. Hin und wieder brennen Feuer in denen Abfall verbrannt wird. Unterwegs haben wir einen leeren Plastiksack gefunden, innerhalb von ein paar Minuten hatten wir diesen mit Plastik gefüllt. Doch wohin damit? Wir haben ihn schlussendlich an einem Warung abgegeben, man hat sich fürs sammeln bedankt. Doch was geschieht damit?
Nach drei wunderbaren Tagen am Meer sind wir nun in Zentral-Lombok angekommen, genauer gesagt in Tetebatu. Auf der Fahrt dahin machte unser Fahrer Halt in einer traditionellen Weberei. Die Weberinnen sitzen 8 Stunden hinter ihren einfachen Webrahmen und produzieren verschiedenste Artikel. Um einen reich verzierten Sari fertig zu stellen benötigen die Weberinnen ungefähr einen Monat. Die Waren werden im eigenen Shop verkauft oder nach ganz Indonesien verschickt. Der Verkäufer bestand darauf, uns beide traditionell einzukleiden und dies fotografisch festzuhalten. Natürlich wollte er uns auch etwas verkaufen, Wir haben uns dann anstelle des Sari für einen Seidenschal entschieden.Läs mer