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  • Day 381

    Otranto(ITA)- Othonoi (GRC)

    March 25, 2022 in Greece ⋅ 🌬 15 °C

    25.03.22 48.5 sm / 8.25 h
    Am frühen Morgen vor der Überfahrt nach
    Othonoi (Griechenland) überraschte uns der Tau.
    Überall tropfte es von den Dachrinnen in
    welchem sich die Morgensonne spiegelte.
    Bei leichtem Wind segelten wir Richtung Osten.
    Irgendetwas machte aber Probleme beim
    Aufziehen des Grosssegels. Ca. 1m vor dem
    Masttop blockierte das Grossfall. Da der
    Wellengang auch zugenommen hatte, war ein
    hochklettern zur Mastspitze nicht 1. Priorität.
    Also segelten wir mit dem 1. Reff los.
    Hie und wieder überholten uns die Ferries,
    welche von Otranto nach Korfu fuhren in sicherer
    Distanz. Im Dunst der Wellen konnte man schon
    von Weitem die Insel Othonoi erahnen.
    Nach ca. 8.25 Std. Überfahrt steuerten wir die
    Bucht Ammos an. Diese traumhafte Bucht,
    überrascht mit kristallklarem Wasser, etwas das
    man von Italien weniger kennt. Eigentlich dürften
    wir nicht ans Land, da wir noch nicht einklariert
    hatten. Gesagt getan, erkundeten wir die Insel
    auf der Westseite, gemäss unserer Outdooractive
    App, den Berg hoch. Eine spektakuläre Aussicht
    über die Insel und unserem Ankerplatz wurde
    uns offenbart. Herrlich.
    Die Insel ist um diese Jahreszeit noch im
    Schlafmodus. Wir schlenderten danach noch zum
    Hafen, um bei der Rückkehr zu unserem Boot,
    Bekanntschaft mit der hiesigen Port Police zu
    machen. Freundlich aber bestimmt erklärte er
    uns, dass wir nicht auf die Insel dürfen, erlaubte
    uns aber den Weg bis zum Hafen benutzen zu
    dürfen.
    26.03.2023
    Am nächsten Tag zog ich Thorsten mit dem
    Bootsstuhl zum Masttopp hoch, um dem Übel
    mit dem Grossfall auf die Schliche zu kommen.
    Das Problem war schnell gefunden.
    Beim letzten Gleitschlittenelement, welches das
    Segel mit dem Grossfall hochzieht, habe sich
    2 Schrauben gelöst. Diese bohrten sich ab etwa
    2 m unter dem Masttopp in den Masten und
    hinterliessen eine tiefe Furche, so dass das Segel
    ca. 1 m unter dem Masstopp blockierte.
    Gott sei Dank konnten wir das Übel rel. einfach
    beheben, in dem wir alle Schlitten ausfädeln
    mussten um die Schrauben wieder richtig
    befestigen zu können
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