AMBIRAMUS Sailing 2025

marca - czerwca 2025
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  • Start Korinthkanal nach Trizonia

    23 kwietnia, Grecja ⋅ ☁️ 16 °C

    38 sm / 6 h
    Was für ein Auftakt! Kaum losgefahren, als hätten Hitchcock und Poseidon gemeinsame Sache gemacht: Dichte Nebelschwaden umarmen unsere Boote wie ein schlecht gelaunter Kraken – und das flaue Gefühl in der Magengegend ist definitiv nicht vom Frühstück.
    „Ach, das klärt sich draußen schon auf“, denken wir noch optimistisch. Denkste! SMILLA und AMBIRAMUS tasten sich wie zwei alte Blinde mit Taschenlampe durch den schmalen Kanal von Messolonghi hinaus in den Golf von Patras. Konzentration auf Anschlag – jede Kurve ein kleines Abenteuer. Und als ob’s nicht schon spannend genug wäre: Die Sicht wird nicht besser, sondern… schlechter. Viel schlechter.
    Zum Glück haben wir Navionics und AIS an Bord – unsere digitalen Schutzengel, die uns vor den großen Meeres-Monstern warnen und den Kurs weisen. Doch die kleinen Fischerboote? Die verstecken sich in der grauen Suppe, angemalt in Tarnfarben, die vermutlich aus dem Sortiment „unsichtbar & gefährlich“ stammen. AIS? Fehlanzeige. Da hilft nur: Augen auf und Herz in die Hose.
    Und dann – zack! Nur ein paar Meter entfernt rauscht eines dieser getarnten Fischerboote an uns vorbei. Puls auf 180.
    Ab jetzt gilt: stur geradeaus und bloß nicht blinzeln. SMILLA hängt sich an unser Heck, denn der Autopilot hat bei Peter & Kerstin plötzlich beschlossen, in den Vorruhestand zu gehen. Also übernehmen sie den Kurs lieber auf Sicht – und folgen uns wie ein Schatten.
    Es ist wie in einem Piratenfilm ohne Schatz: Geisterhaft gleiten wir durch den Nebel, jeder Sinn geschärft, jede Bewegung überlegt. Kein Platz für Fehler, aber definitiv genug Stoff für die nächste Segler-Legende am Hafenkai.
    Je näher wir der legendären Patras-Brücke (auch bekannt als Rion-Antirion-Brücke oder „das Sprungbrett Griechenlands“) kommen, desto besser wird die Sicht – wie bei einer Brille, die man nach wochenlanger Verweigerung endlich mal putzt. Und tatsächlich: Die majestätischen Brückenpfeiler schimmern durch den Nebel, als wollten sie sagen: „Keine Sorge, wir sind da.“
    Etwa 5 Seemeilen vor dem Bauwerk meldet sich dann der erste Funkkontakt – spannend wie ein Überraschungsei. Der Funker von RIO TRAFFIC klingt zwar ein bisschen wie ein verschlafener Roboter mit Schnupfen, aber ich verstehe sinngemäß:
    „One pylon from Nord, three pylons from South.“
    Klingt nach einer der Durchfahrtsfreigabe für den Nordkanal. Super – Kurs setzen, Abenteuer voraus!
    1 Seemeile vor der Brücke gibt’s dann nochmal einen Kontrollanruf. Offensichtlich haben auch Brücken Trust Issues. Inzwischen hat sich der Nebel verzogen, und die Durchfahrt fühlt sich an wie eine Szene aus einem Piratenfilm – Kamera raus, epischer Moment incoming.
    Hinter der Brücke hatten wir eigentlich auf Wind gehofft. Der kam auch… in etwa so kräftig wie ein müder Seufzer. Also weiter mit dem Motor – unsere edle Seeschnecke tuckert tapfer Richtung Trizonia.
    Angekommen, legen wir uns gemütlich längsseits an der Pier. Und dann? Begrüßungskommando der etwas anderen Art: Ein vielstimmiger Katzenchor, der uns wahrscheinlich willkommen heißen oder zur Fütterung auffordern will – schwer zu sagen.
    Trizonia selbst ist wie eine Postkarte: grün, blühend, duftend, als hätte jemand „Inselidylle“ in den Mixer geworfen. Irgendwo im Hinterkopf klingelt eine Erinnerung an einen Blogbeitrag: „Hier leben wilde Schildkröten.“
    Klingt wie ein Mythos – bis Kerstin plötzlich ruft: „Da ist eine!“ Und da war sie: Eine rund 30 cm große, ehrwürdig dreinblickende Schildkröte, die im Gras chillte wie ein Naturguru auf Meditationsurlaub. Natur pur. Gänsehautmoment.
    Den Tag lassen wir ausklingen in einer kleinen, herzlichen Taverne direkt am Wasser – mit gutem Essen, netten Leuten und dem Gefühl: So geht Griechenland.
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  • Aufenthalt in Messolonghi

    20 kwietnia, Grecja ⋅ ☁️ 22 °C

    Ostersonntag,
    Peter und Kerstin schippern gerade mit ihrer Sunbeam Yacht Smilla durch den Kanal – wahrscheinlich auf der Suche nach dem perfekten Osterei oder zumindest nach einem guten Platz zum Ankern. Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen und einer Prise Seemannsgarn in der Luft gleiten sie in die Bucht von Messolonghi ein.
    Hier gibt’s ein freudiges Wiedersehen mit alten Seglerfreunden – denn was wäre ein Segelabenteuer ohne ein bisschen Plauderei bei Kaffee und Keksen? Gemeinsam bleiben wir ein paar Tage hier, um die Seele baumeln zu lassen, bevor es Mitte der Woche ans große Korinthkanal-Abenteuer geht. Dann heißt es: „Leinen los!“ und wir rocken den Kanal wie echte Seebären.

    Ostermontag
    Der Ostermontag begann ganz im Zeichen der Entschleunigung: Stille in der Bucht, nur das gelegentliche Plätschern des Wassers und das zufriedene Seufzen von uns selbst. Es war so ruhig, dass man fast das Gras wachsen hörte – wäre da nicht Wasser statt Wiese gewesen.
    In diese fast schon spirituelle Stille platzte Peter mit großer Mission: den neuen Elektro-Außenborder fürs Dinghy montieren. Ein bisschen Technik, ein bisschen Spannung, und dann – Magie! Der Motor schnurrte los wie ein zufriedenes Kätzchen nach einem Sahnebuffet. Peter strahlte wie ein Kind unterm Weihnachtsbaum, das gerade entdeckt hat, dass der ferngesteuerte Panzer wirklich schießt.
    Am Abend verwandelte sich die AMBIRAMUS in ein schwimmendes Gourmetrestaurant mit Front-Row-Sunset-View. Im Frontcockpit meines Katamarans (Leopard Special – klingt wie ein Geländewagen mit Cocktailbar) servierten wir Lasagne à la Beat – ein Gericht, das vermutlich mit einem Michelin-Stern flirtet – und Peter steuerte seinen griechischen Salat bei, mit so viel Feta, dass selbst Zeus neidisch geworden wäre.
    Die Sonne verabschiedete sich stilvoll hinter dem Horizont, färbte Himmel und Wasser in dramatischem Rot, und wir saßen da, zufrieden, satt und leicht sonnenverbrannt – kurz: rundum glücklich.

    Die verbleibenden Tage verbringen wir mit gemütlichen Ausflügen in die umliegenden Restaurants – denn wer braucht schon Diät, wenn man frischen Fisch und griechischen Wein haben kann? Und natürlich darf das Einkaufen nicht fehlen: Hier gibt’s fast alles, was das Herz begehrt mit Gratislieferung zur Yacht.
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  • Abelaki Bay - Ithaka - Messolonghi

    19 kwietnia, Grecja ⋅ ⛅ 20 °C

    21 sm / 3.5 h - 37 sm / 6 h
    Am Freitag drehte der Wind frech von Südwest auf Nordwest, als hätten wir ihn persönlich beleidigt. Doch das kam uns sehr entgegen – bei ruhiger See legten wir elegant von Meganisi ab. Kaum waren die Segel gesetzt, blähte sich das Tuch wie ein stolzer Hahn im Wind, und die AMBIRAMUS glitt majestätisch dahin. Über 8 Knoten SOG – wir waren praktisch im Flugmodus!
    Ursprünglich war Poros auf Kefalonias Südzipfel unser Ziel. Doch wie das beim Segeln (und im Leben) so ist: Pläne sind dazu da, geändert zu werden. Stattdessen zog es uns erneut in eine einsame Bucht auf Ithaka. Naja, “einsam” – dieses Mal folgte uns eine weitere Segelyacht. Aber hey, die Bucht ist groß genug für uns beide. Kein Stress – wer zuerst ankert, mahlt zuerst, oder wie war das?
    Wir warfen das Dinghy ins Wasser (sanft natürlich) und tuckerten gemütlich ums Eck zum nächsten Strand. Von dort aus führte uns ein Fußmarsch – leicht sportlich, aber sehr pittoresk – über die sanften Hügel ins Städtchen Vathy auf Ithaka. Etwa eine Stunde lang stapften wir durch die Schönheit der Insel, bis wir endlich unser Ziel erreichten.
    In Vathy gönnten wir uns erst mal einen Drink und teilten uns einen griechischen Salat. Ja, einen. Denn wir haben inzwischen gelernt: In Griechenland sind Portionen eher auf Herkules-Niveau. Was bei uns als Familienportion durchgeht, nennt man dort „kleiner Snack“.
    Mit einem Rucksack voller Einkäufe – und dem wohligen Gefühl von Sonne, Salz und Feta – ließen wir uns ganz luxuriös mit dem Taxi zurückbringen. 10 Euro für die Fahrt? Voll in Ordnung.

    Samstag – Segeln mit Rückenwind (und ein bisschen Motor)
    Am nächsten Morgen war ich schon früh wieder auf den Beinen – typisch ich. Der Plan: rechtzeitig nach Messolonghi zurück, um mit dem noch verfügbaren Mietauto ein paar Einkäufe zu erledigen. Der achterliche Wind schob uns gemächlich voran, doch irgendwann sagte Eolo wohl: „Genug geschoben!“ – also halfen wir mit den Motoren nach.
    In unserer vertrauten Heimatbucht angekommen, warf der Anker sich in den Boden wie ein Olympionike – zack, fest wie immer. Verlässlich wie ein Schweizer Taschenmesser.

    Sonntag – Abschied tut weh (aber die Autobahn ist angenehm)
    Am Sonntagmorgen hieß es Abschied nehmen. Für Luisa ging’s zurück Richtung Schweiz 🇨🇭 – drei Stunden Autofahrt, aber immerhin über die Autobahn zum Flughafen, und die ist hier wirklich entspannt.
    Aber keine Sorge – Luisa wird schon bald wieder an Bord der AMBIRAMUS zurückkehren! Diesmal ohne Laptop und Zoom-Calls, dafür mit ihrem kleinen Co-Kapitän im Schlepptau. Neue Abenteuer warten – und wer weiß, vielleicht übernimmt der Nachwuchs ja bald das Steuer (oder zumindest das Kommando über die Snack-Schublade).
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  • Nydri - Meganisi, Abelaki Bay

    14 kwietnia, Grecja ⋅ ☁️ 18 °C

    5.5 sm / 1.25 h
    Nach dem Zwischenhalt in Nydri wollten wir wieder in eine ruhige Bucht. Die Abelaki Bay ist genau der richtige Platz. Ruhig, sicher und wunderschön.
    In der Bucht werden zwei sehr gemütliche Tavernen betrieben, welche aber leider erst im Mai geöffnet haben. Dafür ist man in ca. 10 min. im nahegelegenen Marina Dorf VATHY.

    Vathy auf Meganisi – Das Dorf, das sich weigerte, gestresst zu sein
    Wenn man in Vathy ankommt, fragt man sich unweigerlich, ob man nicht aus Versehen in eine Postkarte hineingefallen ist. Die kleine Hafenstadt auf Meganisi ist so malerisch, dass selbst Instagram-Filter sich überflüssig fühlen.
    Die Einwohner von Vathy – etwa so viele wie eine durchschnittliche WhatsApp-Gruppe – sind Meister des entspannten Lebens. Hier ist “Stress” ein Fremdwort, vermutlich auch deshalb, weil niemand Lust hatte, es ins Griechische zu übersetzen.
    Wer in Vathy nach Adrenalin sucht, wird vermutlich enttäuscht sein – es sei denn, man zählt das spontane Aufstehen aus dem Liegestuhl als Abenteuer. Es gibt jedoch kleine Wanderwege, die entweder zu Aussichtspunkten oder zu noch schöneren Tavernen führen – eine klassische Win-Win-Situation.
    Wir bleiben 4 Nächte, es ist immer bewölkt und hie und da überrascht uns ein Regenschauer, ideal für den Home Office von Luisa. Ihre Kunden wollen vor Ostern noch div. Arbeiten erledigt haben. Donnerstag auf Freitag musste sogar eine Nacht hinhalten. Am Freitag, der Wind drehte von SW auf NW fuhren wir mit tollem Wind zum segeln los Richtung Ithaka.
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  • Ithaka - Nydri

    12 kwietnia, Grecja ⋅ ☁️ 14 °C

    25 sm / 4 h
    4 Tage genossen wir die Einsamkeit in der wunderschönen Filiatro Bay auf Ithaka.
    Auch bei Westwinden bis 20 kt lagen wir hier ruhig und sicher. Jeden Abend überraschte uns eine Gruppe von Ziegen mit ihrem schwarzen Kleinen, welches immer etwas weiter weg alles erkundete.
    Mit lautem blöken orientierten sie sich untereinander, Herrlich mit zu erleben in der sonst mystischen Bucht.
    Leider wurden wir such bis heute vom kalten Nordstrom erfasst und hatten in der Früh meisst um die 10 Grad. Tagsüber frischte der Wind auch eher mit kühlen Temp. Immer wieder auf.
    Typisch Frühlingswetter. So konnten wir uns noch nicht gross motivieren ein Bad im glasklaren Wasser zu nehmen.
    Heute Morgen allerdings, sehr angenehme Temp., wie angekündigt. 17 Grad, was für ein Unterschied.
    Da funktionieren die Gelenke autom. wie geschmiert. 😂🙈
    Der erste Part der Überfahrt ein Wohlgenuss.
    Bei bis zu 18 kt westl. Wind konnte ich die Segel setzen und mit über 8 kt SOG die Fahrt geniessen.
    Die Ambiramus läuft fantastisch ab 12 kt AWS und ab 40 AWA. Zwischenzeitlich 8.5 kt SOG.
    Angekommen in der Bucht von Nydri brauchten wir ein paar Anläufe bis der Anker hielt.

    Nach einer Woche Seegang und salziger Brise unter den Füßen betraten wir endlich wieder festen Boden – Halleluja! In Nydri herrschte noch diese charmante „Frühjahrsputz-vor-der-Tourisaison“-Stimmung. Überall wurde geschrubbt, gestrichen und mit dem Kärcher den Winterblues von den Straßen gefegt, als hätte er dort Hausverbot.
    Ein paar tapfere Cafés und Imbissbuden hatten schon geöffnet – quasi die Vorhut der Gastronomie. An einem solchen Stand gönnten wir uns einen köstlichen Hamburger mit Pommes – nach einer Woche Bordküche eine willkommene kulinarisches Abwechslung. Danach stürzten wir uns in den Supermarkt, als hätten wir eine Expedition in die Wildnis geplant. Man weiß ja nie, wann der nächste Snack-Ruf kommt.

    Nydri scheint übrigens so etwas wie das Winterdomizil der Seglergemeinde zu sein – eine Art Wellness-Ruheort für Boote.
    Am nächsten Morgen ging’s dann sportlich weiter: Unser Ziel war der Wasserfall von Nydri. Eine gemütliche 1,5-stündige Wanderung, begleitet von fröhlich blühenden Frühlingsboten, zirpenden Grillen und dem gelegentlichen Selbstzweifel, warum man sich freiwillig bergauf bewegt. Aber hey – Natur, Bewegung, und am Ende ein Wasserfall! Was will man mehr?
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  • Die AMBIRAMUS vibrierte bei der Überfahr

    9 kwietnia, Grecja ⋅ ☀️ 12 °C

    Eine etwas unangenehme Begleiterscheinung beunruhigte mich bei der Überfahrt nach Ithaka.
    Das ganze Schiff vibrierte, vor allem die Solarmodule im Heck.
    Was war da los?
    Am nächsten Tag nach der Ankunft auf Ithaka ging ich dem Übel auf die Spur.
    Zuerst mussten die Tauchflaschen gefüllt werden.
    Einmal mehr bin ich froh eine eigene Kompressoranlage auf der AMBIRAMUS installiert zu haben.
    1 Flasche in 20 Min. mit 220 Bar gefüllt ist ganz ordentlich.
    Ein Tauchgang bedarf immer einer seriösen Vorbereitung.
    Luisa machte noch den Buddy Check und schon
    sprang ich ins noch angenehm kühle Meer.
    Schaut das Video, dort wird das Problem der Vibration gelöst. Viel Spass 😂
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  • Messolonghi - Ithaka

    8 kwietnia, Grecja ⋅ ⛅ 13 °C

    36 sm / 6.5 h
    Forecast Ostwind mit bis zu 20 Kt Böenspitze.
    Mit diesem Glauben starteten wir in Messolonghi Richtung West. Leider unterstützte uns der Wind mit höchstens 10 Kt Spitze nicht sonderlich.
    Nach der Hälfte der Strecke viel dieser gänzlich aus. So motorten wir mehrheitlich bis zur Ankunft in der schönen Filiatro Bay auf der Insel Ithaka.
    Wir sind ganz alleine und geniessen die Vorsaison in vollen Zügen. Im Sommer tummeln sich hier um die 40 Yachten in allen grössen.
    Wir bleiben hier 2 Nächte und werden dann Richtung Norden weiter fahren.
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  • Start des 2 wöchigen Törns mit Luisa

    5 kwietnia, Grecja ⋅ ☀️ 16 °C

    Mittlerweile liege ich mit der Ambiramus in der vorgelagerten Bucht der Marina vor Anker.
    Luisa besucht mich für 2 Wochen auf der AMBIRAMUS. Von hier aus wird Sie unter anderem aber auch mit Home-Office beschäftigt sein.
    Ist aber trotzdem eine willkommene Abwechslung, unter der Sonne Griechenlands und immer wieder in anderen schönen Buchten, der Arbeit nach zu gehen und gleichzeitig von ihrem Liebsten verwöhnt zu werden.

    Der Stand der Hydroponik Kultur.
    Nach ca. 1 Monat gedeiht es wunderbar.
    Ein voller Erfolg.

    Besuch des Salzmuseum in der Lagune.
    Da Luisa mit dem Mietauto vom Flughafen Athen nach Messolonghi fuhr, benutzten wir die Möglichkeit mit dem Gefährt das Salzmuseum zu besuchen.
    Die Salzanlage von Messolonghi liegt in der gleichnamigen Lagune im Westen Griechenlands, einem Gebiet, das für seine natürliche Schönheit und ökologische Bedeutung bekannt ist. Diese Salzpfannen erstrecken sich über weite Flächen der Lagunenlandschaft und sind ein zentraler Bestandteil der regionalen Wirtschaft und Kultur. Mit einer jährlichen Produktion von etwa 60.000 bis 80.000 Tonnen Salz deckt Messolonghi rund 65 % des griechischen Salzbedarfs und ist damit die bedeutendste Salzgewinnungsstätte des Landes.
    Die Salzgewinnung in Messolonghi erfolgt auf traditionelle Weise und ist stark von den natürlichen Gegebenheiten abhängig. Zwischen März und Oktober, wenn die Temperaturen steigen und die Verdunstung zunimmt, wird Meerwasser in flache Becken geleitet. Durch Sonneneinstrahlung verdunstet das Wasser nach und nach, bis sich Salzkristalle absetzen, die dann von Hand oder mit einfachen Maschinen geerntet werden. Dieser Prozess hat sich über Jahrhunderte kaum verändert und spiegelt das handwerkliche Erbe der Region wider.
    Die Anlage selbst besteht aus einem Netz von Salzbecken, Kanälen und Dämmen, die die Lagune in geometrische Muster unterteilen. Sie ist nicht nur ein Produktionsort, sondern auch ein ökologisch sensibler Lebensraum, der zahlreiche Vogelarten wie Flamingos und Reiher anzieht. Die Betreiber der Salzanlage arbeiten daher in einem Gleichgewicht zwischen wirtschaftlicher Nutzung und Naturschutz, da die Lagune Teil des Ramsar-Schutzgebiets ist.
    Die Bedeutung der Salzanlage wird auch im Salzmuseum auf der nahegelegenen Insel Tourlida beleuchtet, das die Geschichte und Techniken der Salzgewinnung dokumentiert. Besucher der Region können die Anlage von Aussichtspunkten aus betrachten, wobei die glitzernden Salzfelder und die umliegende Landschaft einen eindrucksvollen Anblick bieten. Die Salzproduktion in Messolonghi bleibt ein lebendiges Beispiel für die Verbindung von Tradition, Natur und menschlichem Schaffen.

    Die nächsten 2 Wochen besuchen wir die Inseln Ithaka und Meganisi und die Wasserfälle von Nydri im Ionischen Meer.
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  • 2. Woche - Meine Hydroponik

    16 marca, Grecja ⋅ ☀️ 20 °C

    Ausgeführte Arbeiten nach 2 Wochen.
    - In allen Kabinen, Matratzen und Decken an der Sonne und frischem Wind lüften.
    - Div. Bestellungen bei Dimitris (Marina Store) aufgeben.
    - Bettuntergestelle in der Capitano Kabine repariert.
    - Neue Toiletten-Abwasserschläuche in den Gästekabinen eingebaut.
    - Schenker Watermaker Service durchgeführt und für den Saisonstart vorbereitet.
    Alle Schläuche gereinigt. (Winterservice) und
    Filter ersetzt.
    - Genuaschotumlenkrolle montiert.
    - Neue Doppelfilter für Wasserleitung installiert.
    - Beide Wassertanks mit Desinfektionsmittel gereinigt und neu gefüllt.
    - Winschservice durchgeführt.
    Man sieht das ich jedes Jahr den Service mache,
    die Winschteile sehen allesamt noch Tip-To aus.

    Die Hydroponikkultur gedeiht wunderbar. Nach ca. 12 Tagen spriessen alle Triebe.
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  • Vorbereiten der Saison

    2 marca, Grecja ⋅ ☁️ 16 °C

    Rückflug aus der 🇨🇭 nach Athen. Leider war das, von der Marina org. Taxi nicht vor Ort. Anscheinend hätte er keinen Auftrag.🙈 Obwohl ich im nochmals am Tag vorher geschrieben habe. Man lernt nie aus.
    Dank UBER fand ich, mit 2 Koffern beladen, trotzdem den Weg nach Messolonghi zur AMBIRAMUS.
    Die nächsten Wochen wird die AMBIRAMUS auf Vordermann gebracht. Die To do Liste ist Lang.

    Ein Projekt betrifft die Hydroponik Kultur, welche ich mir besorgt habe.
    Der Auk Mini ist ein preisgekrönter, intelligenter Indoor-Garten aus Skandinavien, entwickelt von der Firma Auk Eco AS. Er ermöglicht es, frische Kräuter, Salate oder sogar kleinere Pflanzen wie Tomaten und Chilis direkt in der Küche oder im Wohnraum anzubauen – ganz ohne grünen Daumen. Das Gerät ist kompakt (45 cm lang, 21 cm breit, 35 cm hoch, bzw. 50 cm mit langen Stäben) und kombiniert ein stilvolles, skandinavisches Design mit moderner Hydroponik-Technologie.
    Wie funktioniert er?
    Der Auk Mini übernimmt die Kontrolle über Licht, Wasser und Nährstoffe, sodass die Pflanzen optimale Wachstumsbedingungen haben. Du füllst einfach die mitgelieferte Kokosfaser in die vier Töpfe, säst die Samen (entweder Auk-zertifizierte oder eigene), füllst den 3-Liter-Wassertank mit Wasser und Nährstoffen und lässt das Gerät den Rest erledigen. Eine spezielle LED-Lampe mit drei Farbspektren sorgt für das richtige Licht (17,5 Stunden an, 6,5 Stunden aus täglich), und ein Wasserstandsanzeiger zeigt an, wann nachgefüllt werden muss (ca. alle 9–15 Tage).
    Die ersten Triebe zeigten sich nach 5 Tagen.
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