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  • Day 33

    Tag 33 - Split

    August 16, 2019 in Croatia ⋅ ☀️ 29 °C

    80 km / 1915 km - 8 / 167 Stunden

    Ausgaben:

    0 € / 24 € Transport (Fähre, etc.)
    19 € / 355 € Lebensmittel
    20 € / 231€ Unterkunft
    0 € / 34 € Eintrittspreise
    0 € / 5 € Anschaffungen
    8 € / 8 € Ersatzteile

    47 € / 657 € Gesamt

    Heute Morgen scheint mir die Sonne ins Gesicht.
    Mal wieder im Freien geschlafen, wieder nicht vom Bären geweckt, dafür aber von den Insekten besucht.
    Meinen Gliedmaßen nach zu urteilen an vielen Stellen auf meiner Haut.

    Vielleicht auch von den Burschen in meinem Frühstücksbeutel.
    Eigentlich dachte ich, wenn ich diesen an den Lenker hänge, wird heute Morgen nicht das große Krabbeln drin losgehen.
    Dafür aber das große Hopsen. Ich schmeiß die Schelme raus und mache Frühstück.

    Dann geht es weiter Richtung Split.
    An einem der übersichtlichen Schilder wird sich erstmal orientiert.

    Zwischen mir und Split liegt noch die Hafenstadt Trogir.
    Sie will besucht werden und ich suche mir auch gleich einen neuen Freund.
    Denn ich parke mein Fahrrad auf dem einzigen Platz, den ich in dem überlaufenen Stadtkern finden kann. Als ich mich mit meinem Eis niederlasse, kommt ein dickbäuchiger Glatzkopf an und gibt mir zu verstehen, dass er wohl denkt, die Straße vor seinem Schaufenster gehöre ihm und ich möchte mein Rad davor entfernen.

    Gerne doch. Das Eis hält noch fünf Minuten. Wir sehen uns dann in zehn.
    Dann wollte ich gerade weiter, da ruft ein Freund an. Welch Glück ist vor dem Schaufenster ein Sonnensegel unter welchem ich sogleich telefoniere. Der Fast-Food-Schreck meinte es gut mit mir und war sich sicher, mit meinen nass geschwitzten Sachen sollte ich nicht im Schatten verweilen. Ich fand sehr nett, dass er alsbald das Sonnensegel extra für mich in der Wand versenkte, damit ich nicht friere.
    Wie nahezu den kompletten Tag genoss ich die Sonne.

    Nach zehn Minuten war dann auch das Gespräch beendet und ich wurde vom Ladenbesitzer nebenan zum Kaffee eingeladen.
    Mir scheint, ich bin hier in ein paar Zwistigkeiten geraten.

    Wohl an, nach einer weiteren halben Stunde setzte ich meine Erkundung der Stadt fort und finde, dass die Gebäude und das Wasser hier stark an die Bauten erinnern, die man aus der Karibik kennt. Schön hier. Tolle Architektur, schöne Plätze und nette Menschen.

    Kurz überlege ich, ob ich mit der Fähre übersetze. Entscheide dann aber, die zehn Euro lieber in meiner Tasche zu belassen. Zwischen mir und Split liegt noch der Flughafen und die Straße, direkt am Ende vom Rollfeld. Nach einer halben Stunde Planewatching fahre ich weiter nach Split.

    Im Hostel angekommen passiert heute nicht mehr viel, außer dass ich einkaufen gehe, in einem Fahrradladen eine neue Kette kaufe und meine alte ersetze.
    Ab ins Bette.
    Morgen Sightseeing.

    Song des Tages:
    Gotta Move - Heneymoon Disease
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