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  • Day 69

    Tag 69 - Debar

    September 21, 2019 in North Macedonia ⋅ ☀️ 19 °C

    25 km / 2955 km - 3 / 294 Stunden

    Ausgaben:

    0 € / 39 € Transport (Fähre, etc.)
    5 € / 646 € Lebensmittel
    0 € / 489 € Unterkunft
    0 € / 117 € Eintrittspreise
    0 € / 12 € Anschaffungen
    0 € / 8 € Ersatzteile

    5 € / 1311 € Gesamt

    Wir haben heute vor, die Grenze in nach Nordmazedonien zu überqueren und direkt auf die beiden Seen zu zusteuern. Doch zunächst müssen wir aus Peshkopi heraus. Der Verkehr ist noch recht dicht am frühen Morgen, aber schon nach wenigen Minuten, haben wir den Kern der Stadt hinter uns gelassen.

    An einem Landwirtschaftsbetrieb kurz außerhalb der Stadt, fragen Tom und Jule nach einem Adapter für ihre Ventile an den Fahrradreifen, damit sie diese auch immer an einer Tankstelle befüllen können. Zwar werden sie nicht fündig, aber aus dem nahegelegenen Apfelhain werden uns Äpfel gebracht und wir dürfen uns noch einige pflücken. Wir kommen aus dem Staunen nicht heraus, wie groß, rot und natürlich belassen die Äpfel hier aussehen. So schlagen wir uns die Bäuche und die Taschen mit Äpfeln voll, bedanken uns fröhlich und fahren sehr gut gelaunt weiter der Sonne entgegen.

    Bis auf einige albanisch fahrende Albaner, ist der Verkehr ruhig und wir erreichen die Grenze früher als gedacht. Wir haben noch einige albanische Leke übrig und entscheiden uns, diese im nahegelegenen Kaffee umzusetzen. So verweilen wir hier sicher zwei Stunden, bevor wir dann die Reise überhaupt fortsetzen.

    Diese doch recht langsame und gesellige Art zu reisen beginnt mir zu gefallen und erstaunt mich dadurch, dass wir dennoch sehr viel Strecke machen und sowohl in der Natur, als auch zwischenmenschlich viel Schönes erleben können.

    Mit noch recht viel Sonne am Himmel, erreichen wir die Stadt Debar. Hier heben wir ein wenig mazedonisches Geld ab und fahren kurz außerhalb der Stadt an einen schönen Platz, oben auf einem Hang mit Blick auf den See.

    Song des Tages
    Den Femte Staatsmakt - Black Debbath
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