LewisAuszeit

April - July 2025
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Unsere große Auszeit im geliebten Schottland, auf der Insel Lewis. Drei Monate Abenteuer, wie wir es lieben. Der perfekte Einstieg in den Ruhestand. Read more
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  • Lews Castle Craft Market

    Yesterday in Scotland ⋅ ☁️ 18 °C

    Für heute war Regen gemeldet. So planten wir eine Fahrt nach Stornoway, wo im Schloß ein Kunsthandwerkermarkt stattfand. Wie so oft stimmte der Wetterbericht nicht. Es wurde ein schöner, etwas schwüler Tag bei 20 Grad. Wunderbar.
    Im Storehouse Café beim Castle gab es eine wunderbare Süßkartoffel-Suppe zu Mittag. Der Markt brachte nicht viel Neues, die Location allerdings war einzigartig: im edlen Ballsaal des Castles. Wir trafen einige alte Bekannte wieder, darunter eine nette alte Dame, die wunderschöne Kissen näht, und die bezaubernde Suzanne von Gneiss Things mit ihrem Baby.
    Der schöne Nachmittag lud zu einem Spaziergang durch einen weiteren Teil der Lews Castle Gardens. So entdeckten wir den versunkenen Garten, in dem sich im 19. Jh. die Dame des Hauses, Lady Matheson, ausgetobt hat. Mit viel Sachverstand, denn diese Gärten sind ein wahrer Traum. Und so riesig, dass wir immer wieder Neues entdecken.
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  • Rhenigidale - mystisches Tal

    June 11 in Scotland ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute hängen die Wolken so tief, dass sie es kaum über die Bergspitzen schaffen. Ein überirdisches Bild, wenn sich der Nebel über die Felsen schiebt. Am Nachmittag lässt der Regen nach und wir nehmen uns eine Strecke vor, die schon lange wartet: eine Tour hinein ins Tal von Rhenigidale (hier, ganz am Ende des Tals, liegt eine der Jugendherbergen von Lewis).
    Es ist eine mystische Fahrt. Ein besonderer Zauber liegt über diesem Landstrich. Oben, am Eingang ins Tal, gibt es einen Aussichtspunkt, an dem sich drei (!) Busladungen von Kreuzfahrt-Touris tummeln. Heute liegt die Britannia vor dem Hafen von Stornoway - 3600 Passagiere. Umpf ...
    Wir biegen jedoch hier ab ins Tal und vor uns liegt ein langer Singletrack. Hier ist heute kaum jemand unterwegs. Die Farmer am Ortseingang dieses über 6 km versprenkelten Dorfes grüßen freundlich - wie hier immer alle freundlich die Hand heben und lächeln. Bis auf den einsamen Wanderer, der ganz in sich versunken seinen Weg geht.
    Ein Loch reiht sich an den anderen. Der Regen der letzten Tage lässt die Wasserfälle sprudeln. Die dichten Wolken machen einen Deckel drauf und ich habe das Gefühl, wir sind ganz alleine auf der Welt in dieser zauberhaften Natur.
    Am Ende des Tals öffnet sich, wie so oft, der Blick aufs Meer. Die kleinen Inselchen liegen im Dunst. Irgendwo im Nebel liegt Skye.
    Zurück Richtung Taleingang schauen wir auf den Loch Seaforth, der hier sein Ende nimmt. Über allem liegt diese unfassbare Stille, die uns so sehr fasziniert. Was für ein Geschenk, dieses Tal zu entdecken.
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  • Point of Ness Lighthouse

    June 10 in Scotland ⋅ ⛅ 12 °C

    Unser (insgesamt) viertes Mal am Ness - und heute ist das Wetter traumhaft. Genau der richtige Mix aus Sonne und Wolken und eine unglaubliche Fernsicht. Wunderbar.
    Hier oben weht uns gehörig der Wind um die Nase. Möwen ohne Ende. Und auf den Felsen vor der Küste liegen Seehunde. Die Möwen nisten in den Felswänden; die Kulisse ist dramatisch.
    Auf unserer Wanderung sehen wir etliche noch nicht so alte Felsabbrüche - die Sturmsaison muss heftig gewesen sein. Hier toben sich die Elemente ganzjährig so richtig aus.
    Jetzt im Juni stehen auch immer mehr Pflanzen in Blüte. Die Strandnelken - einfach wundervoll.
    Der Leuchtturm ist einer von denen, die unser Freund Ronny als Ingenieur betreut hat. Eine tolle Anlage.
    Nahe des Point of Ness liegt die alte Kirche St. Moluag - errichtet im 12. Jahrhundert über einer Kapelle aus dem 6. Jahrhundert. Bereits im Neolithikum diente dieser Ort als heilige Stätte. Eine sehr starke Energie ist hier spürbar, was uns Ralfs Wünschelrute bestätigt.
    Hier wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts alles möglichst ursprungsgerecht restauriert. Das keltische Kreuz vor der Tür ist wunderbar gearbeitet.
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  • Schlechtwetter-Programm

    June 8 in Scotland ⋅ ☁️ 12 °C

    Auch das gehört zum Schottland-Urlaub und zu einer Auszeit sowieso: Regenwetter, Lust zum Chillen, Lesen, Puzzeln. Heute ist es düster draußen und so machen wir es uns gemütlich. Trara: mein Puzzle (eines von der gemeinen Sorte 🙃) ist fertig.
    Übrigens liebe ich die Natur und das Wasser vor der Tür auch bei "schlechtem" Wetter. Ist es nicht traumhaft. Könnte ich diesen Blick doch mit nach Hause nehmen 🤗.
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  • Noch mal Uig Sands

    June 7 in Scotland ⋅ ⛅ 11 °C

    Noch einmal nach Uig Sands. Diese gigantische Sand- und Felswelt hat es uns wirklich angetan. Unendlich weit dehnt sich dieser Strand. Und so hatten wir dieses Mal die Zeit der gerade einlaufenden Flut gewählt. Was den Vorteil hatte, dass wir auch die angrenzende Bucht trockenen Fußes erreichen konnten. Dort erwarteten uns tolle Felsen in den buntesten Farben.
    Auf den Fotos seht Ihr unendliche Weiten, Strandgut und Strandkunst, Felsen, Steine, ein natürliches Mandala und - auf dem Weg zurück - einen "blind summit". Diese unübersichtlichen Hüppel und Tiefen ("blind dip") bestimmen das Straßenbild auf den Singletracks - fühlt sich an wie Achterbahnfahren :-).
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  • Tarbert - Auf den Spuren des Whiskys

    June 6 in Scotland ⋅ ☁️ 11 °C

    Der Sturm hat sich gelegt und endlich schien die Sonne wieder. Also nichts wie raus. Tarbert stand auf dem Programm. Wir bummelten durchs Städtchen. Der kleine, aber feine Giftshop "Blamire Scotland" stand noch auf meiner Wunschliste. Die machen u.a. wunderschöne Keramik. Mit der Verkäuferin unterhielten wir uns über die Vorteile des Ruhestandes 🤗.
    Das Waterside Café lockte mit frischen Scones und einem leckeren Cappuccino.
    Im Harris Tweed Shop hat sich Ralf eine neue Kappe ausgesucht - tres chic.
    Für den Nachmittag war eine Führung durch die Whisky-Destillerie gebucht. Und das war wunderbar. Ich habe schon etliche distillerys besucht; unsere Guidin Jacky hat das alles getoppt. Ein klasse Tasting vorneweg. Zunächst probierten wir den scharfen Newmake (frischer Brand, bevor er ins Fass kommt). Dann gab es den "normalen" Hearach (hearach heißt übrigens: der, der aus Harris kommt), der im Bourbonfass gereift ist. Zum Schluss das Highlight, den Hearach aus dem Sherryfass. Hmmm 🥰.
    Anschließend die übliche Führung durch die Produktion, hier in einer erst vor zehn Jahren gegründeten Destillerie. Ralf nahm eine "nose" aus dem Maischefass. Spannend war auch das Entdecken der Abfüllstation mit dem Blick auf die wertvollen Fässer. Echt klasse. Und dieser Duft ...
    Natürlich kommt eine Flasche mit nach Hause.
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  • Sturmzeit

    June 2 in Scotland ⋅ 🌬 13 °C

    Für heute ist Sturm gemeldet, zunehmend im Laufe des Tages. Ab dem Nachmittag sind alle Fährverbindungen zur Insel eingestellt.
    Wo ist es im beginnenden Sturm am schönsten? Natürlich am Strand. Also auf an die Westküste und an unsere Lieblingsstrände Dalbeg und Dalmore.
    Dort haben wir uns so richtig den Wind um die Nase wehen lassen und erst der Regen hat uns vertrieben. Herrlich!
    Inzwischen (22 Uhr) tobt es ganz schön hier. Die Fischerboote vor dem Haus tanzen auf dem Wasser. Der Wind heult ums Haus. Dabei ist es mit ca. 80 km/h Windgeschwindigheit noch verhältnismäßig im Rahmen. Wie mögen erst die Winterstürme hier durchjagen?
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  • Ein seltsam-zauberhafter Tag

    May 30 in Scotland ⋅ ☁️ 14 °C

    Ein seltsamer Tag, so schien es heute Früh. Absolute Windstille. Die Fjorde spiegelglatt. So haben wir die Natur noch nicht erlebt hier.
    Es war, als halte die Insel für einen Moment die Luft an.
    Einziger Wermutstropfen: "The midges are out." Dieser Satz ist aktuell Bestandteil jeder Unterhaltung: "Isn't the weather's (nice, awful, incredible, so beautiful ...)? Oh, and the midges are out. Hrrrgh ... "
    Auf der Fahrt nach Stornoway begrüßte uns Ihre Majestät, Oscar, der Albino-Pfau, mit einem wunderschönen Rad. Eine Ehre. King Oscar lebt am Eingang des Dorfes, genau an einer Engstelle, und ist meist eher schlecht gelaunt. Er faucht das Auto an, das ihn in seiner Ruhe stört und entscheidet meist nur allmählich, ob er es denn durchlässt. Manchmal legt er seinen traumhaften Schweif quer über die Straße und man muss aufpassen, dass man ihn nicht verletzt. Wir lieben Oscar und seine Partnerin Pauline, die jedoch nur sehr selten zu sehen ist.
    Die Lambulance befindet sich am Eingang ins Tal. So klasse!
    In Stornoway war Handwerkermarkt und wir waren dort verabredet mit Ivor. Ivor MacKenzie ist ein Kunstschreiner und ich sah seine tollen Werke auf Insta. Also nahm ich Kontakt zu ihm auf und there we are. Besonders angetan hatten es mir seine Tabletts: und so hatte er eine Auswahl mitgebracht. Eines hat es uns besonders angetan 🤗. Der Ehrenplatz zu Hause ist schon festgelegt.
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  • Eishken - Ausflug ins Nachbartal

    May 28 in Scotland ⋅ 🌬 12 °C

    Nachdem mittags die Sonne wieder lachte, sind wir losgefahren, um das Clan MacKenzie-Monument am Loch Seaforth zu suchen. Das stand irgendwie schon länger an. Der schmale Singletrack dorthin war uns vorher nie aufgefallen. Und wie immer, wenn man einfach mal von den Hauptwegen abbiegt, erwartete uns ein wunderschönes, verwunschenes, einsames Tal. Einfach toll.
    Das Monument ist eher wenig aufregend.
    Doch die Landschaft hier eine Wucht.
    Die Bergkette, die man auf den Fotos sieht, trennt uns von unserem kleinen Tal, dem Glen Gravir.
    Der Loch Seaforth, ein Fjord, der von der Westküste der Insel bis hierher reicht, also fast an die Ostküste, endet hier. Ein Fluß verbindet ihn jedoch mit den drei größeren Lochs, die hier im Tal liegen. Und der letzte mündet dann tatsächlich ins Meer.
    Am Ende des Tals liegt - völlig verwunschen und sehr isoliert - die Eishken Lodge. Eine tolle Hütte, first class. Hier kann man sich mit einer kleinen, feinen Jagd- und/oder Fischer-Gesellschaft von 14 Personen einmieten - für schlappe 20.000 GBP für vier Tage. Man gönnt sich ja sonst nichts :-).
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  • Norse Mill and Kiln

    May 27 in Scotland ⋅ 🌬 12 °C

    Das Wetter vorgestern war instabil - also haben wir uns zu einer Einkaufs- und Besichtigungstour an die Westküste begeben.
    Start war im "Dark Room" - eine Fotoausstellung mit Tweed-Shop. Die super nette Besitzerin Mairie hat uns ihre neueste Kollektion gezeigt und mit viel Humor von ihrer Arbeit erzählt. Der Kauf eines Pullis löste bei ihr wahre Begeisterungsstürme aus.
    Die Fotoausstellung ist mega toll - experimentelle Fotos rund um das Thema Loch / Meer / Tang.
    Nächster Halt war die Norse Mill and Kiln. Die kleine Wanderung vom Parkplatz schafften wir so gerade noch im Trockenen. In der Mühle bzw. der Scheune konnten wir den Schauer abwarten. Und Ralf versuchte sich als Müller :-).
    Die Hebridean Soap Company war unser nächstes Ziel. Besitzerin Linda hat früher für eine deutsche Bank gearbeitet. Als ihr der Stress zu viel wurde, kam sie zurück in ihre Heimat und machte - Seifen. Ein Dufterlebnis der besonderen Art.
    Dann freuten wir uns auf ein Essen im Breakwater (Port of Ness). Leider hatten das auch drei (!) Busladungen von Kreuzfahrt-Tourist:innen vor. Ärgerlich. Also wieder umgedreht. In Stornoway wollten wir eh noch einkaufen - und hier gibt es den hervorragenden "Camerons Fish & Chips Shop". Es hat sich wieder einmal bestätigt: die besten Fish & Chips auf der Insel.
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