Kanada Osten

September - October 2023
Montreal, Quebec, Ottawa Read more
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  • Day 7

    Fahrt bis nach Quebec City

    September 27, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 6 °C

    Mittwoch, 27.09.

    Den Weckservice übernahm um 7 Uhr die Müllabfuhr. 😆 Selbst die Tonnen der Privathaushalte sind hier eine Nummer größer.

    Heute gab es wieder ein Selbstversorger-Frühstück. Wie hatten immer noch Brot, einen Bagel, Marmelade und Erdnussbutter übrig. Danach brachen wir auf und heute sollte es bis Quebec City gehen. Wir fuhren ca. 1 1/2 Stunden bis nach Riviere-du-Loup am Südufer des St. Lorenz-Stroms. Dort nahmen wir die Autofähre nach San Simeon am Nordufer. Die Überfahrt dauerte ca. 70 Minuten. Kostenpunkt für 1 Auto und 2 Passagiere umgerechnet 66€.

    In San Simeon angekommen, fuhren wir wieder von der Fähre und setzten unseren Trip fort. Wir machten kurze Zeit später Rast am Plage Municipale De St-Irénée, einem hübschen Strand am St. Lorenz. Unglaublich, dass ein Fluss so breit sein kann. Es war sehr nett dort und wir spazierten auch noch den Pier entlang. Zwei weitere Aussichtspunkte mit Flussblick steuerten wir auch noch an. Anschließend ging es mehr oder minder, bis auf einen Tankstopp, durch bis zu unserem Quartier. Wir checkten im Hotel Cofortel ein und waren sehr zufrieden mit dem Standard. Hier war alles sehr modern.

    Abendessen gab es heute bei A&W gegenüber. Sie haben wirklich die besten Burger weit und breit.
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  • Day 8

    Quebec City

    September 28, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 17 °C

    Donnerstag, 28.09.

    Frühstück gab es heute vom Büffet. Wir toasteten uns ein paar Scheiben Brot. Dazu gab es Butter, Erdnussbutter, Marmelade, Philadelphia, Cheddar und Eier.

    Gestern hatten wir überlegt, ob wir mit dem Bus in die Stadt fahren sollen, da es direkt vor dem Hotel eine Haltestelle gab. Auf Nachfrage an der Rezeption wurde uns geraten, eine App runterzuladen. Das tat ich zwar, aber diese schien nicht sehr benutzerfreundlich zu sein und es war auch nicht klar, wie und wo man die Tickets kauft. Zudem hätte die Fahrt in die City mit Umsteigen gut eine Stunde gedauert. Das war uns dann zu umständlich und wir beschlossen, das Auto zu nehmen. Es wurde uns eine Parkgarage in Zentrumsnähe empfohlen und dort fuhren wir dann auch hin. In ca. 25 Minuten waren wir am Ziel. Der Tagestarif für's Parken betrug 20$.

    Wir bemerkten gleich, dass Quebec City eine hügelige Stadt ist. Das machte den Stadtspaziergang teils herausfordernd. Direkt bei der Tiefgarage befand sich das Parliament Building mit hübschem Springbrunnen davor. Sogar Fiaker gab es hier. Durch den Park Plaines de Abraham bewegten wir uns dann Richtung Zentrum. Quebec City teilt sich in eine Ober- sowie eine Unterstadt. In der Oberstadt befindet sich DIE Sehenswürdigkeit schlechthin, nämlich das Chateau Frontenac. Es soll ja das meistfotografierteste Hotel der Welt sein. Das ist auch verständlich, denn es ist wirklich unglaublich imposant. Auch wir hielten es mehrmals bildlich fest. Quebec ist ganz anders als die typischen US-amerikanischen Großstädte. Hier hat alles eher französisches Flair. Wir besichtigten die Kathedralen Notre-Dame und Holy Trinity, das Rathaus und dann ging's bergab zur Unterstadt. Dort steppte der Bär, denn die Gässchen waren in der Tat hübsch anzusehen. Natürlich gab's auch Souvenirladen ohne Ende. Wir schlugen bei einem Popcorn-Geschäft zu. Dort wurden allerlei ausgefallene Sorten angeboten. Wir entschieden uns für einen Mix aus Quebec Style (Cheddar) und Caramel mit Pecan. Es gab verschiedene Größen und wir nahmen eine kleine Portion. Selbst diese brachten wir aber nicht weg. Im Übrigen konnte man dort als ultimative Größe sogar eine Gallone kaufen. Dies entspricht sage und schreibe 3,785 Liter. Wer soll so viel Popcorn essen? War mal wieder amüsant.

    Wir lauschten noch kurz einem Harfenspieler und spazierten dann weiter zur Place Royale, dem größten Platz der Unterstadt. Dort sah auch alles sehr malerisch aus. Unweit davon gelangten wir zum Hafen, in dem sich auch das Cruise Terminal befindet. Zwei große Schiffe lagen gerade vor Anker. Langsam aber sicher machten wir uns dann auf den Rückweg zum Auto.

    Zum Tagesabschluss kehrten wir bei St. Hubert ein. Diese kanadische Restaurantkette ist auf Hühnchen ausgerichtet. Es hat geschmeckt.

    Unser Fazit zu Quebec City: Eine wirklich reizende Stadt, die den Besuch unbedingt wert ist.
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  • Day 9

    Wandertag im Parc natural du Mont-Bélair

    September 29, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 18 °C

    Freitag, 29.09.

    Die Natur rief nach uns. Nach einigen Überlegungen, wo wir heute hinfahren könnten, entdeckte ich auf Google Maps den Mont-Belair Natural Park. Dieser befand sich nur etwa 25 Minuten Fahrt von unserem Hotel entfernt. Warum in die Ferne schweifen? Also nichts wie los. 

    Pünktlich im 11 Uhr gingen wir am Beginn des Trails los. Laut Übersichtskarte war die einfache Strecke mit 5 km angegeben, machte also in Summe das Doppelte. Zusätzlich gab es noch einige Nebenpfade, die man abklappern konnte. Die Wanderung war nicht allzu anstrengend, nur zwischendurch gab es ein paar kurze steilere Passagen. Wir machten da und dort eine Pause, bewunderten das bunte Herbstlaub und nach ca. 2 Stunden gelangten wir zum Umkehrpunkt. Von dort traten wir den Rückweg an, der uns auch wieder am See, dem Lac Boivon, entlang führte. Kurz vor 15 Uhr waren wir retour beim Auto. Gewanderte Strecke: Ca. 11-12 km. Nicht schlecht. Man muss aber schließlich die hierzulande zahlreich erworbenen Kalorien auch wieder loswerden. 

    Als nächstes fuhren wir zum Marché Oriental Jang Teu, einem koreanischen Supermarkt. Es ist doch immer wieder interessant zu sehen, was die Asiaten so anbieten. Unser geliebtes Kaya fanden wir aber auch hier nicht. Keiner kennt es. Wir müssen wohl wieder nach Singapur oder Neuseeland. 

    Next Stopp war der Parc Nautique de Cap-Rouge am Ufer des Sankt Lorenz. Wir chillten ein bisschen auf einem Steg und spazierten noch ein paar Meter die Promenade entlang. 

    Da es in der Nähe einen IKEA gab, beschlossen wir, dort noch durchzuspazieren und das Restaurant in Anspruch zu nehmen. Wir stellten fest, dass es auch in Kanada die gleichen Möbel gibt. Nun aber auf zum Essen. Ich nahm Köttbullar, allerdings die Veggie-Variante und Werner bestellte eine Poutine mit Veggiebällchen. Hat geschmeckt und noch dazu isst man bei IKEA günstig. 

    Morgen geht es weiter nach Mont Tremblant.
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  • Day 10

    Auf ins Hinterland

    September 30, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 20 °C

    Samstag, 30.09.

    Heute war das Frühstücksbuffet sehr gut besucht. Wir fanden zum Glück aber einen freien Tisch für uns. Er fiel zwar klein aus, aber besser als nichts.

    Anschließend hieß es schon wieder auschecken und wir starteten zunächst einmach Richtung Trois-Rivière, einer Stadt mit immerhin über 130.000 Einwohnern. Sie befindet sich auf halber Strecke zwischen Quebec City und Montreal. Vor Ort stellten wir schnell fest, dass man für dieses Städtchen nicht unbedingt mehrere Tage einplanen muss. Wir spazierten die wichtigsten Straßen ab und sahen uns auch die Kathedrale Assomption de Trois-Rivières an. Vom Hocker gehauen hat uns die Stadt aber wirklich nicht. 

    Ab nun wurde es aber wirklich ländlich und wir kamen durch einige Käffer. In der Kleinstadt Rawdon machten wir eine kurze Pause. Zuerst "besichtigten" wir den IGA Supermarkt und dann kehrten wir bei Tim Hortons auf Iced Coffees und einen kleinen Snack ein. Der Laden schien sehr beliebt zu sein, denn die Leute stellten sich an, als gäbe es nichts Anderes im Ort. Also warteten wir auch geduldig in der Schlange. Anschließend hatten wir noch etwa eine Stunde Fahrt vor uns, bis wir Mont Tremblant erreichten. Das B&B Gîte Crystal lag abseits der Hauptstraße im Wald. Wir hatten eine 30 m² Comfort-Suite gebucht. Alle Zimmer sind hier kreativ und kunterbunt bemalt. Mal was Anderes. 

    Nachdem wir alles abgeladen hatten, fuhren wir aber noch einmal los, und zwar ins Mont Tremblant Village. Viel gab es dort zwar nicht zu erkunden, aber Nico, der Besitzer des B&B hatte uns den Sonnenuntergang an einem kleinen Strandabschnitt am See empfohlen. Wir kamen wirklich genau rechtzeitig. Es tummelten sich noch einige Strandgäste dort. Wir beobachteten also das Spektakel und bummelten schließlich noch ein bisschen durch das Dorf. Eine Katze lief uns auch über den Weg. Sie ließ sich sogar streicheln. Miau.

    Wir wollten dann eigentlich im Thaizone essen, mussten aber leider feststellen, dass das Restaurant geschlossen hatte. Okay, wir sind ja flexibel. Somit wurde der A&W ein paar Meter weiter als Location für unser Abendessen auserkoren. 

    Zurück im B&B zogen wir am Eingang wieder brav unsere Schuhe aus, so wollen sie es hier. Kurios.
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  • Day 11

    Mont Tremblant

    October 1, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

    Sonntag, 01.10.
    Hallo Oktober. Die Temperaturen sind hier jedoch noch gar nicht herbstlich. Bis jetzt hatte es tagsüber immer über 20° C. Auch heute begleitete uns wieder viel Sonnenschein. Zunächst wurde uns von Nico ein tolles Frühstück serviert. Es gab Pancakes, dazu ein Schälchen Obst und Blueberries. Der Ahornsirup durfte natürlich auch nicht fehlen. Mit uns am Tisch saßen noch zwei weitere Gäste, und zwar ein Ehepaar aus Ottawa. Sie laberten uns zu und Nico erst recht. 

    Irgendwann waren wir aber doch bereit, um zu unserer Tagestour aufzubrechen. Zunächst fuhren wir zum Mont Tremblant Resort, dort wo scheinbar alle Hotels in geballter Ladung zu finden sind. Im Winter fallen hier die Skitouristen ein. Den Parkplätzen nach zu urteilen, ist man auf großen Ansturm vorbereitet. Anfang Dezember wird Mont Tremblant übrigens erstmals Austragungsort von zwei Skiweltcup-Rennen sein. 

    Wir fuhren einmal durch den Ort, beschlossen dann jedoch, erst später wieder zu kommen und stattdessen den Lake Monroe zu erkunden. Dieser befand sich etwa 20 Minuten Fahrt entfernt. Die Laubfärbung wurde immer malerischer, fast schon kitschig. Der Lake Monroe ist Teil des Mont Tremblant National Parks und dieser ist, typisch nordamerikanisch, mal wieder riesig. Umgerechnet 13€ (für 2 Personen) waren beim Eingangstor fällig. Dafür bekommt man aber auch wirklich jede Menge Natur und hübsche Seen geboten. Wir hielten zuerst beim Visitor Center und klapperten dann nach und nach diverse schöne Strände und Aussichtspunkte ab. Camping wird hier anscheinend auch groß geschrieben. Lake Monroe war übrigens Schauplatz einer schrägen 80er Jahre Teenie-Komödie. Wir blieben bis zum späteren Nachmittag und fuhren dann noch einmal ins Mont Tremblant Resort. Dort ging ganz schön die Post ab. Zum Glück fanden wir aber schnell einen Parkplatz. Und ab ins Getümmel! Keine Ahnung, ob das alles Urlauber oder nur Tagesausflügler waren. Die Fußgängerzone war jedenfalls rammelvoll. Am oberen Ende angekommen, befinden sich die nächsten Luxusquartiere und dort steht man dann auch direkt unterhalb der Skipiste. Im Prinzip ist es aber natürlich ein künstlich geschaffener Ort.

    Nun fehlte in unserer Sammlung noch Mont Tremblant Centre Ville, das eigentliche Ortszentrum. Wir spazierten die Hauptstraße mit ihren Restaurants und Geschäften einmal auf und ab. Vieles war am Sonntag Abend allerdings geschlossen. Abendessen gab es dann bei Benny & Co, ein paar Kilometer weiter. Wir wurden wieder mehr als satt.
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  • Day 12

    Ottawa

    October 2, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 17 °C

    Montag, 02.10. 

    Auch heute hatten wir beim gemeinschaftlichen Frühstückstisch wieder Gesellschaft. Als wir runterkamen, saß schon ein Paar am Tisch. Sie dürften ca. Ende 50 gewesen sein. Auch mit ihnen ergab sich schnell eine Unterhaltung. Sie kamen aus Vancouver Island in British Columbia. Später gesellte sich noch noch ein indisches Paar hinzu, die den Vater im Schlepptau hatten. Nico tischte uns heute Omelette und Hash Browns auf. Dazu gab es Toastscheiben. Mmmmh. Kurios war noch, dass der indischstämmige Typ seinem Vater den Tee zubereiten musste. Er erklärte uns, sie hätten in Indien Personal und der Vater wüsste gar nicht, wie man Tee macht. Herrlich!

    Anschließend packten wir neuerlich alles ein und sagten tschüss zu unserem Gastgeber. Es war echt eine sehr familiäre Atmosphäre bei ihm. Weiter ging es sodann bis nach Ottawa. Unterwegs stoppten wir nur kurz davor in Gatineau bei einer Mall, wo wir bei Dollarama ein bisschen Krimskrams shoppten. Ein herrlicher Laden. Könnte man halt nur mehr mit heim nehmen. Nach einem notwendigen Tankstopp war Ottawa dann auch schon in Reichweite bzw. liegt es im Prinzip ja auf der anderen Flussseite von Gatineau. Nach einem kleinen Umweg, fanden wir ein Parkhaus und stellten das Auto ab. 

    Gefühlt wurde es in diesem Urlaub täglich wärmer statt kühler. Heute waren wir schon bei 27° C angelangt. Laut Prognose gibt es morgen 29° und am Mittwoch gar 30° C. Happy Klimawandel! Wir bewegten uns bei der Stadtbesichtigung in Ottawa jedenfalls von einem Schatten zum nächsten. Und das im Oktober. Die mitgebrachten Jacken haben wir erst einmal gebraucht. Wir gingen zum Regierungsviertel. Das Parlament wurde - natürlich - gerade renoviert. Es sah schon alles mächtig aus. Im Confederation Park ließen wir uns später mit einem Iced Coffee von Second Cup (scheinbar eine kanadische Coffee Shop Kette) nieder. Auch hier sahen wir wieder viele Eichhörnchen und man kam sogar sehr nah an sie ran. 

    Die Parkgarage verdiente schließlich 20€ mit uns und wir fuhren aus der Innenstadt raus zu unserer Unterkunft, den Homewood Suites by Hilton. Später gab's noch ein Abendessen im 20 km entfernten Kanata bei Taco Bell.
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  • Day 13

    Urlaubsende

    October 3, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 29 °C

    DIENSTAG, 03.10.
    Unser letzter Tag in Ottawa. Nach einem feinen Frühstück vom Buffet waren wir ziemlich unschlüssig, was wir heute angehen sollen. Es war einfach zu warm, um einen ganzen Tag in der Stadt zu verbringen. Einen groben Überblick von Ottawa hatten wir uns aber ja gestern bereits verschafft. So beschlossen wir schließlich, in ein Outlet zu fahren.

    Hahaha, wir sind aber auch wahrlich der Schrecken aller Einkaufszentrum, denn meistens kaufen wir am Ende eh nichts. Auch diesmal gingen wir in unzählige Läden, schauten uns aber immer nur um. Die Tatsache, dass sogar im Outlet alles teurer ist, als daheim, verleitete uns erst recht nicht dazu, Geld auszugeben. Am Ende unserer Runde erbarmte ich mich aber schließlich bei Calvin Klein und shoppte ein paar Teile Unterwäsche.

    Danach fuhren wir erstmal zurück zum Hotel und starteten später noch einmal zum T&T Supermarket, einem riesigen Laden mit asiatischen Lebensmitteln. Ein Paradies! Bei vielen Sachen weiß man bloß nicht, was es eigentlich sein soll. Interessiert war es dort aber allemal, auch wenn wir nichts kauften.

    Nicht weit entfernt - wir ließen das Auto am Parkplatz stehen und gingen gleich zu Fuß hin - befand sich ein Sushi Restaurant, das wir aufsuchten. Es dauerte zwar etwas, bis unsere Bestellung serviert wurde, aber dafür schmeckte es umso besser. Somit ein würdiger letzter Abend, bevor es morgen wieder heimwärts geht.

    MITTWOCH, 04.10.
    Tag der Abreise. Wir genossen noch ein letztes Mal ein Hotelfrühstück und packten dann wieder alles in die Koffer. Glücklicherweise passte auch trotz diverser zusätzlich erworbener Souvenirs alles rein. Kurz nach 11 Uhr waren wir abmarschbereit und checkten aus.

    Pläne hatten wir keine mehr für heute. Es ging einfach nur mit einigen Zwischenstopps zum Flughafen nach Montreal. Die Entfernung betrug nur etwa 180 km. Wir hielten unterwegs bei einigen Supermärkte und erstanden letztendlich 3 Schokoriegel, Kekse und eine Packung Cinnamon Raisins Bagels.

    Unsere letzte Anlaufstelle vor dem Airport war dann noch eine Tankstelle, um den Hyundai wieder voll zurück zu geben. Die Rückgabe bei Alamo im Flughafen-Parkhaus klappte dann auch problemlos und ging schnell vonstatten. Nun hatten wir noch alle Zeit der Welt, denn es war erst 4 Uhr und unser Flug war für 20:50 geplant. Zunächst wollten wir aber unser Gepäck loswerden. Es dauerte etwas, bis wir den richtigen Schalter gefunden hatten bzw. mussten wir zu zwei verschiedenen Stellen. Eine Lady druckte uns die Gepäckanhänger aus und dann schickte sie uns zum eigentlichen Schalter, bei dem wir die Koffer loswurden.

    Schließlich gönnten wir uns noch eine Abschieds-Poutine bei Burger King und begaben uns danach zur Sicherheitskontrolle und zu Gate 59. Als wir dort ankamen, stand genau jene Lufthansa-Maschine am Gate, mit der wir hergeflogen waren. Werner erkannte sie an der Bezeichnung Kiel. Sie startete dann auch recht bald Richtung Frankfurt. Wir warteten geduldig auf die Ankunft unseres Fliegers aus München. Der kam dann auch bald daher und wir durften einsteigen. Die Flugzeit nach München betrug 6h40 und wir landeten pünktlich. Natürlich war diese Nacht viel zu kurz und bequem ist was Anderes.

    Der Weiterflug nach Graz verzögerte sich, da einige zu schwere Sperrgepäckteile wieder ausgeladen werden mussten. Erst versuchte man noch, sie irgendwie zu befestigen, aber scheinbar ohne Erfolg. Nun ja, immerhin kamen wir in Graz aber nur 30 Minuten verspätet an. Diesmal ist ja wirklich alles glatt gegangen mit unseren Flügen.

    Damit geht ein schöner Urlaub zu Ende. Mal sehen, wo uns die nächste Reise hinführt.
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