• Ring of Kerry & Skellig Ring

    Aug 29–30 in Ireland ⋅ ⛅ 17 °C

    Von Killarney geht es weiter gen Süden. Der "Ring of Kerry" hat noch einige Highlights zu bieten. Er verschmilzt hier teils auch in den Wild Atlantic Way. Im äußersten Südwesten bietet sich zudem ein Abstecher in den danebenliegenden Skellig Ring an. Immer wieder gibt es Abzweigungen zu schönen Stränden und Buchten.
    Zunächst fahren wir jedoch zum "Gap of Dunloe", ein 241 m hoher, schmaler Gebirgspass. Am Beginn lassen wir das Auto stehen und machen uns zu Fuß auf den Weg. Wanderer teilen sich hier die einzige schmale Straße mit Radfahren, Autos, Pferdekutschen, Ziegen und Schafen. Wir kommen an zwei Seen vorbei und kehren dann um. Die kompletten 11 km hin und zurück wären eine Tageswanderung gewesen. Wir haben jedoch noch ein paar weitere Ziele.
    Das nächste war "Cahergal Stone Fort", eines der besten erhaltenen seiner Art in Irland. Es ist vermutlich über 1.300 Jahre alt. Von hier machten wir einen Ausflug auf "Valentina Island". Laut Wikipedia mit nur 665 Einwohnern. Hier steht unter anderem auch einer der schönsten Leuchttürme. Mit einer kleinen Wanderung auf den "Geokaun Mountain", der höchsten Erhebung, hat man auf 266 m einen tollen Rundblick auf die Insel und Küstenlandschaft von Kerry.
    Letzter Punkt auf unserer Liste waren schließlich die "Kerry Cliffs". Wirklich beeindruckend und wunderschön. Ein paar Tage zuvor hatten wir die "Cliffs of Moher" ja schon besucht. Unser Fazit. Die von Kerry sind viel besser. Sie sind vielleicht nicht so hoch, dafür aber weniger überlaufen und schöner.
    Auch wenn wir heute viel im Auto unterwegs waren, standen am Ende wieder 22.500 Schritte auf der Uhr. Wir waren daher froh, in unserem B&B in Waterville angekommen zu sein. Im kleinen beschaulichen Dorf am Atlantik gab's leckeren Fisch zum Abendessen und auch das Guinness schmeckte bestens.
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