Schräge Architektur und Gelato…

Im strahlenden Sonnenschein sind wir dann 1,5h später in Pisa angekommen, haben einen schicken Parkplatz am Straßenrand in der Nähe vom Bahnhof gefunden und sind losgepilgert. Natürlich ging es zum berühmten Turm, denn keiner von uns hat den schon mal „in Echt“ gesehen. Es ging vorbei an römischen Mauern und Bögen und Türmchen, Kirchen und Brücken, bis wir die Brücke fanden, die uns über den Arno auf die andere Seite der Stadt brachte. Dort sind wir noch an diversen Fachbereichen von Universitäten (Botanik, Chirurgie) vorbei gekommen und dann waren wir plötzlich da….an einem Ort, an dem Architektur wirklich und in jedem Sinne des Wortes „schräg“ ist, wir aber nicht eine Nudel finden konnten, der Piazza dei Miracoli 🤪. Denn wie wir feststellen konnten ist nicht nur der berühmte Turm schief, sondern auch der Dom Santa Maria Assunta daneben. Der einzige Bau, der zumindest nicht ersichtlich schief war, ist das Baptisterium. Aber alle Gebäude auf diesem Platz waren reich verziert mit Figuren, Bildern und Mosaiken. Zum Schluss haben wir noch den gefallenen Ikarus bestaunt und sind durch die Innenstadt wieder zurück zum Auto geschlendert. Wir wollten ja eigentlich am Abend in Livorno sein und dort Fisch essen, also haben wir uns in Pisa nur ein Eis gegönnt - und… das war das bisher beste Eis in Italien! In die *La Bottega del Gelato* an der Ponte di Mezzo würde ich in jedem Fall zurück kehren!Läs mer