Die Reise in die wunderbare Weingegend des Kaiserstuhls, der zum "Oberrheinischen Tiefland" gehört, war einmalig. Danke Helen und Fredi für die super Idee, uns nach Südbaden zu entführen. Die Landschaft und die feinen Tropfen haben uns verzaubert 😍 Læs mere

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  • Breisach am Rhein

    6. august 2024, Tyskland ⋅ ☀️ 21 °C

    Kurz nach sieben Uhr starten wir unsere Wein- & Genussreise in Meggen, zusammen mit Vreni und Bernhard. Bei herrlichem Bilderbuchwetter treffen wir uns in Gunzwil bei Heidi und Franz, wo auch Helen und Fredi zur Gruppe stossen. Mit einem Minibus und einem PW starten wir Richtung deutsche Grenze, allerdings nicht bevor wir zuvor Romy und Leo in Sursee abgeholt haben. Unser munteres Grüppchen von 10 unternehmungslustigen Menschen, die meisten im "jungen Alter" kommt auf der Autobahn im Morgenverkehr zügig voran und schon bald geht es via Basel in den süddeutschen Raum. Die beiden umsichtigen Chauffeure Franz und Fredi kutschieren uns sicher nach Breisach am Rhein, an die deutsch-französische Grenze - bei dieser Gelegenheit, herzlichen Dank an die beiden Fahrer, die uns sicher geführt haben! Fredi und Helen, die Organisatoren unserer Reise haben sich vorbildlich vorbereitet und so ist es nicht verwunderlich, dass sich in Breisach schnell ein Parkplatz mit natürlichem Schatten findet. Der kurze Spaziergang entlang des Rheins, ins Zentrum des Städtchens, kommt uns nach der Autofahrt gelegen. Auf dem Weg zu einer kleinen Anhöhung, taucht plötzlich das imposante Wahrzeichen Breisachs vor uns auf - das Stephansmünster. Später werden wir den Münsterhügel noch besteigen, zuerst gibt es aber eine wohlverdiente Erfrischung im Café Schwesterherz. Das warme Wetter lädt ein im Freien zu sitzen, direkt neben einigen Wasserfontänen finden wir genügend Platz für alle. Herrlich den Kinder zuzusehen, die sich im und um das Wasser herum tummeln und vergnügen.
    Frisch gestärkt wagen wir den Aufstieg zum Stephansmünster und werden mit der schönen Sicht auf die Stadt und die umgebenden Reben belohnt. Beim Besuch des Klostergartens, knallt die Sonne mit voller Kraft vom Himmel und lässt uns Schatten suchen. Wir besichtigen das Innere des Münsters, mit dem geschnitzten Lindenholzaltar aus dem 15. Jahrhundert, bevor wir gemütlich absteigen. Unsere knurrenden Mägen lassen uns ohne Umschweife zur Fussgängerzone Richtung Mittagessen spazieren. Im Garten der Pizzeria Neutor geniessen wir ein feines Mahl.
    Die erste Verköstigung wartet auf uns.
    Das Leben hat das ideale Drehbuch geschrieben. Helen und Fredi haben soeben die frohe Botschaft, der Geburt ihres vierten Enkelkindes vernommen. In der Sektkellerei Geldermann stossen wir alle auf die Geburt von Julian an. Nebst feinem Sekt den wir degustieren können, erhalten wir einen interessanten Eindruck und viele Informationen über die Produktion. Es versteht sich von selbst, dass wir die Kellerei nicht ohne den einen und anderen feinen Tropfen verlassen 🙂 Die kurze Fahrt zu unserem Hotel führt uns durch eine liebliche Landschaft mit üppigem Grün und unendlich langen Reihen von Reben. Um ca 17.00 Uhr, erreichen wir bei 32 Grad, die schön angelegte Hotelanlage und können nach der speditiven Abwicklung die tollen und geräumigen Zimmer beziehen. Herrlich der Blick in die Weite der Natur, den wir vom Balkon geniessen können 😍
    Nach einem Apéro lassen wir den ersten Abend auf der Terrasse bei einem feinen Nachtessen ausklingen. Die wunderschöne Abendstimmung geleitet uns in die Dunkelheit der Nacht.
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  • Weindegustationen

    7. august 2024, Tyskland ⋅ ☁️ 27 °C

    Der Morgen empfängt uns merklich abgekühlt und mit bedeckten Himmel. Hin und wieder lassen die Wolken einige Regentropfen fallen. Mit einem reichhaltigen Frühstück starten wir in den Tag und legen den Boden für die vormittägliche Degustation in der Weinvogtei Bickensohl (Vogtburg-Bickensohl) Sie besteht seit 1924, liegt im Herzen des Kaiserstuhls und wird die Heimat des "grauen Burgunders" genannt. Einige Weingeschichten später und nach Verkostung von Weiss- und Rotwein, verlassen wir die Abtei Richtung Mittagessen. Da sich unser Hunger in Grenzen haltet, fahren wir nach Oberrotweil zum Kaiserstühler Landeiscafé.
    Diejenigen welche nichts passendes finden, kaufen sich eine Köstlichkeit im nahen EDKA Laden. Unsere Mittagspause wird nur durch die Baustelle nebenan etwas beeinträchtigt.
    Um die Zeit bis zur nächsten Verköstigung zu überbrücken machen wir eine kurze, jedoch recht steile Wanderung zum Lössholwege Pfad. Der Blick in die Weite, zu den vielen Reben und in die Umgebung belohnt uns für die Anstrengung. Lautes Donnern kündigt ein aufziehendes Gewitter an. Wir sind froh, zurück bei den Autos zu sein.
    Die kurze Fahrt bringt uns nach Gottenheim zum Weingut der Familie Hunn Tuniberg. Frau Hunn, selbst Winzerin empfängt uns freundlich und setzt grosszügig ihre Spezialitäten zum Degustieren vor. Sie erzählt viel Wissenswertes über ihren Familienbetrieb, auf dem inzwischen auch die beiden Söhne mitarbeiten. Während wir gemütlich um den Tisch sitzen, entlädt sich das Gewitter mit seiner ganzen Wucht. Starker Regen, versetzt mit einigen kleinen Hagelkörner prasselt nieder. Hoffentlich werden die Trauben in den Reben verschont. Kurze Zeit später kämpft die Sonne schon wieder mit den Wolken, um sich dann am Ende durchzusetzen.
    Der Einsatz von Frau Hunn bleibt nicht ohne Folgen. Mit einigen Kartons beladen verlassen wir das Weingut und manch heimische Haushaltung wird um einen edlen Tropfen reicher. Unsere Einkäufe finden den Weg ins Hotel, bevor es kurze Zeit später zum tagesabschliessenden Nachtessen geht. Ein ereignisreicher und weinträchtiger Tag neigt sich zu Ende.
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  • Endingen & Achkarren

    8. august 2024, Tyskland ⋅ ⛅ 25 °C

    Beim ersten Blick aus dem Fenster zeigt sich das gleiche Bild wie gestern. Bedeckter Himmel und moderate, eher kühle Temperaturen. Bereits während des Frühstücks hellt sich der Himmel jedoch auf. So können wir nach der kurzen Fahrt, bei Ankunft in Endingen, unsere Jacken im Auto lassen. Durch ein Tor spazieren wir in das historische Städtchen, vorbei an liebevoll restaurierten Häuser und kleinen Läden mit hübsch gestalteten Auslagen. Besonders die Fachwerkbauten erregen unsere Aufmerksamkeit, schmuck stehen sie in der Häuserreihe und könnten bestimmt vieles erzählen. Gemütlich schlendern wir durch den Stadtkern und finden uns schliesslich zum Apéro im siebzehn 82 ein. Schnell einige Tische zusammengestellt und schon können wir es uns vor dem Restaurant im Freien gemütlich machen. Wenn auch geländebedingt etwas in Schieflage, aber es passt und ist lustig. Das Shoppen darf nicht fehlen - die Frauen decken sich unabhängig von einander mit den gleichen Hosen ein 😊
    Nach der ausgiebigen Pause führt uns die Reise über den Texaspass. Die kurvenreiche Strasse schraubt sich nach oben und bietet auf der Höhe eine herrliche Aussicht auf die terrassenartig angelegten Reben.
    Die Weiterfahrt führt uns nach Achkarren. Ausgerüset mit einem Weinglas um den Hals, besteigen wir einen Anhänger, der von einem Traktor gezogen wird. Gemächlich, tuckelnd und geruchreich zieht uns das Gefährt durch die Reben. Mir ist nicht bewusst gewesen, dass man so vieles über den Weinanbau und die Natur erzählen kann. Wir werden auf jeden Fall sehr, sehr wortreich und ausdauernd informiert. Nebst den vielen Worten gibt es verschiedene Weine zu degustieren, ausserdem wird uns eine Salzbrezel angeboten. Nach drei Stunden sind wir zurück beim Ausgangspunkt. Wegen der inzwischen vorgerückten Zeit entscheiden wir, direkt nach Sasbach zum Restaurant Bürger-Stube zu fahren. Das Nachtessen mundet uns gut und setzt einen kulinarischen Schlusspunkt unter den heutigen Tag. Zurück im Hotel lassen wir auf der grosszügige Terrasse mit einem Schlumi den Tag ausklingen.
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  • Auf Wiedersehen schöne Weingegend

    9. august 2024, Tyskland ⋅ ⛅ 29 °C

    Herrlicher Sonnenschein ☀️ begrüsst uns am Morgen des Abreisetags. Heute können wir sogar auf der Terrasse frühstücken, auch wenn es sich mit einer Jacke noch etwas gemütlicher sitzen lässt.
    Mit vielen wunderbaren Eindrücken verabschieden wir uns von Bischoffingen und begeben uns langsam auf den Heimweg.
    Im historischen Städtchen Burkheim machen wir unseren ersten Halt. An den altehrwürdigen Gebäuden und der Blumenpracht können wir uns nicht satt sehen. Immer wieder gelüstet es, die Eindrücke fotografisch festzuhalten.
    In Staufen gibt es den nächsten Halt. Hier springen einem vor allem die vielen Läden ins Auge, die um die Gunst der "Einkaufsfreudigen" feilschen. Unter Linden, im natürlichen Schatten des Weinguts Landmann geniessen wie einen kühlen Schluck.
    Gestärkt nehmen wir die letzte Etappe unseres Heimwegs unter die Räder. Obwohl der Verkehr am Freitagnachmittag dicht ist, läuft er gut und wir kommen dank unseren guten Fahrern sicher nach Hause. Kurz nach halb fünf Uhr fahren wir in Sursee ein und verabschieden uns von Romy und Leo. Aus Gewohnheit der letzten Tage offerieren sie einen Abschiedstrunk und wir stossen ein letztes Mal zusammen an - mit dem legendäre Binggeli-Saft 🍇 Herzlichen Dank euch beiden 🥂
    In Gunzwil heisst es endgültig Abschied nehmen von der restlichen Gruppe. Der tolle Service vom Gefahrenwerden ist zu Ende und "Angelo" muss das Auto, mit den Passagieren von Meggen wieder selber steuern.
    Vier wunderbare und interessante Tage brennen sich in unserem Gedächtnis ein.

    Resümee:
    Nun wissen wir, dass die milden Temperaturen und die besonderen Böden zwischen Schwarzwald und Vogesen dazu beitragen, dass diese Gegend zu den besten Weinbaugebieten Europas gehört. Rund um Freiburg im Breisgau (die Stadt wird auch "Stadt des Weines" genannt) und entlang der badischen Weinstrasse gibt es unzählige Winzergenossenschaften und Weingüter zu entdecken, sowie die dazugehörigen, viele Hektaren umfassenden Reben. Vielerorts steht Rebstock neben Rebstock, so weit das Auge reicht. In den siebziger Jahren wurden mehrere Weinbauorte am Tuniberg eingemeindet. Seither darf sich Freiburg rühmen, die Grossstadt mit der flächenmässig grössten Weinbaufläche zu sein.
    Der Tuniberg ist vor allem die Wiege des Weiss-, Grau- und Spätburgunders. Rund 70% des angebauten Rebgutes fällt auf diese Sorten. Daher gilt der Tuniberg auch als "Burgunderoase".
    Nebst Wein hat die Gegend aber noch viel mehr zu bieten. Herrliche, historische Städte, die zum Bummeln einladen, kilometerlange Radwege, die schön angelegt sind und vielfältige, gastronomische Betriebe mit köstlichen
    Angeboten, die zum Verweilen einladen 😍
    Helen & Fredi ihr habt uns ein schönes Fleckchen Erde näher gebracht - herzlichen Dank für eure Vorbereitung und die super Organisation und Führung.
    Es war eine runde, stimmige Geschichte, vom Anfang bis zum Ende!
    Wir stossen sehr gerne, bei einer anderen Gelegenheit wieder einmal mit euch allen an 😍
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