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  • Day 15

    Home sweet home

    August 16, 2021 in Greece ⋅ 🌙 27 °C

    Heute ging es also wieder nach Hause.
    Die zwei Wochen vergingen einerseits wie im Flug, andererseits würden wir ohne die hier entstandene, akribische Dokumentation kaum zusammen bekommen, was wir wann wo wie oft gemacht haben. Der Umzug ins Hotel stellte sich letztlich als gute Entscheidung heraus. Dadurch erschien es uns irgendwie, als hätten wir zwei Urlaube hintereinander gemacht.
    Zakynthos stellte sich als gastfreundlichere und abwechslungsreichere Insel heraus, als gedacht. Wir haben das Gefühl unsere Zeit sehr gut genutzt zu haben und können uns von der Insel, ohne die Sorge etwas ganz Wichtiges verpasst zu haben, verabschieden.

    Zwar mussten wir um 11:30 Uhr aus dem Zimmer auschecken, dafür durften wir uns noch solange im Hotel aufhalten wie wir wollten und uns am Lunchbuffet bedienen. Wir vertrieben uns die Zeit mit einem letzten Ausflug in das vermeintlich malerische Küstendorf Keri. Da es sich hierbei eher um ein typisches griechisches Dorf mit gutem Marketing handelte, fanden wir dort hauptsächlich viele andere Touristen und die Bestätigung unseres Eindrucks, die Insel mit gutem Gewissen verlassen zu können. Ein Gutes hatte der Ausflug allerdings: am Straßenrand entdeckte Kristina mehrere blühende, meterhohe Agaven. Kristina war ganz aus dem Häuschen und fand sogar einige Samen, die wir natürlich einpackten.

    Nach einer wirklich herzlichen Verabschiedung von Irene und einem fistbump Ihres Vaters, der uns die Tür aufhielt, mussten wir anerkennen, dass der Service tatsächlich exzellent war. Auf dem Weg zum Flughafen gab es dann noch einen enttäuschenden Kaffee, der uns den Abschied einfacher machte. Bis auf etwas Aufregung bei der Beschaffung unserer Bordingkarten beim Zwischenstop in Zürich (die konnten am Flughafen in Zakynthos nicht ausgedruckt werden) verlief unser Rückflug ohne erwähnenswerte Ereignisse. Dafür freuten wir uns riesig wieder im eigenen (sogar gereinigten) Auto zu sitzen, im eigenen Bett zu schlafen, guten Kaffee, ein köstliches Frühstück und darauf selbst entscheiden zu können, wann es was zu Essen gibt. Und das, dank der vergangenen Erlebnisse: zutiefst zufrieden und erholt!
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