• Die ersten Schleusen auf dem Weg

    5 juni, Nederländerna ⋅ 🌧 16 °C

    Das Wetter wollte heute uns alles Zeigen was so auf uns zukommen kann: Starkregen, Wind, Kälte, Sonne Nieselregen und das zum Teil gleichzeitig. Und die ersten 3 Schleusen dieser Reise und auch in diesem Jahr standen an. Damit wir uns trotz umgebendem Lärm und Entfernung bei Anlegemanövern und Festmachen in den Schleusen besser verständigen können, hatte Christoph uns Headsets besorgt, die heute erstmalig erfolgreich zum. Einsatz kamen. Dabei handelt es sich zum einen Kopfhörer mit Mikrofon eingearbeitet in Stirnbändern die z.B. von Kitesurfern am Mittelmeer verwendet werden. Einfache geniale Teile.
    Alle 3 heute von uns genutzten Schleusen waren große Schleusen für Berufsschiffer mit einer Länge von je 260 m. Bei erreichen einer Schleuse nimmt der Schiffsführer per Funk mit dem Schleusenwärter Kontakt auf, um zu klären, wer man ist und vorhin man möchte.
    Und auch dieser Schleusenfunk mit den holländische Schleusenwärtern funktioniert nach dem zweiten Mal reibungslos. Und wir hatten Glück, auch die Wartezeiten vor den Schleusen hielten sich im Rahmen
    Die berühmt berüchtigten holländischen Seilfähren (s. Bild) begegnet man alle paar Kilometer. Ohne Motorkraft durch unterschiedliches Anstellen der angekettete Bojenschiffe bewegen sie sich plötzlich und unerwartet von einem Ufer zum Anderen. Und der vorbeifahrende Schiffsverkehr muss darauf Rücksicht nehmen.
    Aufgrund des schlechten Wetters und der Wartezeiten vor den Schleusen kamen wir erst ca. 17 Uhr im Yachthafen bei Vianen an, wo wir in einer Regenpause anlegen konnten. Diesen Hafen kannten wir von einer früheren Tour, da man von hier per Bus nach Utrecht zum Stadtbummel gelangen kann.
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