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  • Day 117

    Savoir vivre in Périgueux (1)

    March 14 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Ja doch! Wir wissen, dass die berühmte Höhle von Lascaux gleich nebenan liegt und noch gefühlte 1000 andere sehenswerte Orte...Frankreich ist eben très belle ou agréable! Wir genießen es immer wieder hier durch zu fahren.

    Heute sollte es aber "nur" Périgueux werden. Bei strahlendem Sonnenschein und warmen 22 Grad, also bestes Flanierwetter, gingen wir in die mittelalterliche Innenstadt von Périgueux, das aber auf eine mehr als 2000 Jahre alte Geschichte zurück blicken kann.

    Gleich zwei Kirchen /Kathedrahlen, im byzantinischem Stil erbaut, konnten wir bewundern... Die Hauptkathedrale ist ein gigantisch großes Bauwerk, mit vielen Kuppeln und mächtigen Kronleuchtern, die irgendwann einmal über dem Kopf Napoleon des III. , bei dessen Krönung gehangen haben....

    Ach in dieser Stadt ist alles sehr, sehr geschichtsträchtig und man hat das Gefühl durch ein Geschichtsbuch zu hüpfen, dazu kommen viele kleine Läden, Boutiquen, an fast eben so vielen kleinen lauschigen Plätzchen, mit mindestens genau so vielen lauschigen Cafes , Bars oder Restaurants.

    Für den sehr kulturbeflissenen Touristen gibt es auch einen beschilderten Rundweg entlang der wichtigsten und ältesten Gebäude des Stadt.
    Wir sind ihn nur teilweise gegangen, da sich die Stadt selbst erklärte.

    Hier kann man es sich gut gehen lassen, treiben lassen, eben so wie die L´Isle träge durch die Stadt fließt... uns entrinnen nur noch "Ach wie schön" und "Oh, schau mal hier und da", "hier könnte man sofort hin ziehen".

    Am Ende saßen wir dann eine ganze Weile im Cafe du Place de Périgueux und machten das, was auch die Einheimischen so machen: Cafe trinken, Mittag essen, Weinchen, Bier oder Pastis trinken, Leute schauen, Sonne genießen.
    Du schöne Stadt , wir kommen wieder!!!!! (so schön, dass wir noch einen zweiten Bildbeitrag dazu schicken....)

    Wir sind dann weiter gereist, durch den/das Perigord- ja dem geneigten Kenner und Feinschmecker läuten da die Trüffelohren!!!/ aber auf die Foie Gras (Gänsestopfleber) können wir echt verzichten :-(

    Wir tuckerten bis in die nächste Region, den /die Limousin. Auch schön, aber die Häuser sind nicht mehr mit hellem Stein gebaut und blauen Fensterläden wie in der Gascogne versehen, sondern viel dunkler und aus Bruchstein. Trotzdem nicht weniger sehenswert. Die Berge werden höher, Flüsse begleiten uns ständig. Nun stehen wir in Uzerche, schauen auf die rauschende Vézère und den gegenüberliegenden, an den Steilhang gebauten, mittelalterlichen Ort, mit Schloss etc.

    Das schauen wir uns morgen etwas genauer an, bevor es dann weiter Richtung nach Hause geht.
    Une bonne soirée! Schlaft gut.
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