• Trunyan - Taru Menyan

    16 grudnia 2024, Indonezja ⋅ 🌧 22 °C

    Nach einem kleinen Abendteuer mit Nwuan haben wir endlich den Weg nach Kintamani wo wir auch ersteinmal Dank Googel maps komplett falsch gefahren sind aber dafür eine wundervolle Tour um den Danau Batur Lake gemacht hatten. Wir fragen die Einheimischen dort wo es denn nach Trunyan geht und wurden von einem der grade eh auf dem weg dorthin war geleitet. Wir möchten den Taru Menyan besuchen übersetzt "der wohlriechende Baum" weshalb auch der Name des Dorfes nach ihm benannt wurde. Die Trunyaner pflegen Bräuche die es sonst nirgendwo auf Bali gibt. Zu den einzigartigen Bräuchen gehört auch der Umgang mit Leichen. Statt sie einzuäschern, werden die Leichen in der Trunyaner Gesellschaft einfach auf den Boden gelegt, mit Tüchern und einem Bambuskäfig bedeckt und der Verwesung überlassen. Dies geschieht in der nähe des Baumes . Man sagt der Bsum verstörmt einen Duft , der den Geruch der Verwesung neutralisiert. Und es stimmt ! Wenn der Körper Verwest ist wird der Schädel in der Nähe des Baumes auf den Steinaltar platziert. Da dies ein besonderer Ort ist , ist er nur mit dem Boot zu erreichen. Laut dem brauch dürfen Nur die Leichen verheirateter Paare auf diese Weise behandelt werden. Ist der Verstorbene nicht verheiratet, wird sein Leichnam auf einem Friedhof beerdigt. 

    Es waren gemischte Gefühle dabei aber auch sehr interessant zu sehen.
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